Force India hat sich beim chaotischen Qualifying zum Großen Preis von China tapfer geschlagen. Zwar verpasste Adrian Sutil die dritte Qualifying-Runde, doch als Elfter kann er sich am Sonntag aussuchen, mit welcher Reifen-Mischung er ins Rennen startet. Noch besser lief es für Paul di Resta, der sich im zweiten Qualifying-Segment im Boxengassen-Gedränge durchsetzte und sich den neunten Startplatz sicherte.
"Mehr hätte ich mir nicht wünschen können für morgen", jubelte di Resta anschließend. Am Freitag hatte er bei den Freien Trainings aufgrund von Problemen am VJM-04 noch lange Zeit aussetzen müssen und schon befürchtet, dass sich dieser Umstand negativ auf das Qualifying auswirken könnte. "Wir wussten, dass es schwer werden würde. Wir hatten allerdings ein kleines Update am Auto. Das hat die Performance mit Sicherheit verbessert", verriet der amtierende DTM-Champion.
Bestes Wochenende 2011
Für sein drittes Formel-1-Rennen überhaupt peilt di Resta zum dritten Mal in Folge den Sprung in die Punkteränge an. "Jetzt heißt es Finger kreuzen, damit wir es in die Punkte schaffen", zwinkerte der F1-Rookie. Auch Teamkollege Sutil war mit dem Resultat des indischen Rennstalls durchaus zufrieden. "Dieses Wochenende verlief viel besser, als die vergangenen. Wir hatten keine wirklichen Probleme, also sieht es für uns gut aus", betonte er.
Zum Ende des zweiten Qualifying-Segments, als das Fahrerfeld geschlossen aus der Box startete, sei es laut Sutil ein wenig schwierig gewesen. "Ich habe die letzte fliegende Runde verpasst. Aber generell bin ich sehr glücklich und die Performance des Autos wird immer besser", bilanzierte der Deutsche vor dem anstehenden Rennen.
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