Bei schönem Wetter und 13° Außen- und 15° Streckentemperatur, absolvierte der Schotte Paul di Resta am Mittwoch 118 Runden. Seine schnellste reichte für eine Zeit von 1:24:334 Minuten und Platz sechs. Doch der Fokus von Force India lag weniger auf der Rundenzeit. "Heute Morgen habe ich Qualifikations-Runden gefahren und nachmittags war ich im Rennmodus unterwegs", erklärte der 24-jährige, der froh über das Wetter war, da so das gesamte Tagesprogramm absolviert werden konnte.

Neben der Simulation eines Rennwochenendes, wodurch di Resta mehr als 500 km abspulte, übte er auch Boxenstopps. "Ich habe zwar letztes Jahr schon in den Trainings Boxenstopps gemacht", erklärte der Schotte, "aber das jetzt unter Rennbedingungen zu versuchen, war eine neue Erfahrung. Morgen wird dann der Deutsche Adrian Sutil im VJM04 sitzen und ein neues Aerodynamik-Paket testen. Doch auch di Resta bekommt seine Chance. "Ich werde die Teile am Freitag ausprobieren und ich bin gespannt, wie viel Zeit sie bringen werden", erklärte der Pilot, der sich vor allem über die Zuverlässigkeit des Force India freute.