Nach 98 Runden lag Jarno Trulli am zweiten Testtag in Katalonien mit einer Zeit von 1:26,090 Minuten am Ende auf Rang neun der Zeitenliste. Damit war er im neuen T128 aber immerhin fast drei Sekunden vor der direkten Konkurrenz von Virgin. Besonders die Anzahl der zurückgelegten Kilometer macht dem Team aus Malaysia dabei Mut für die neue Saison.

"Wir sind ziemlich glücklich darüber wie der Tag lief. 98 Runden haben uns die Möglichkeit gegeben eine ganze Reihe Set-Up-Einstellungen auszuprobieren und wir haben eine Menge Daten über die Reifenabnutzung sammeln können", freute sich Trulli nach dem Test. "Die Veränderungen, die wir am Auto vorgenommen haben, haben uns nun die Resultate beschert, die wir haben wollten. Nun sehen wir all die Informationen, die wir bekommen haben durch und hoffen, dass wir morgen einen weiteren Schritt nach vorne machen können", erklärte der Italiener.

Zufrieden war auch Lotus-Technikchef Mike Gascoyne. "Heute war ein sehr guter Tag für uns - viel produktiver als einige der bisherigen Testtage. Ohne Probleme mit dem Auto 98 Runden zu fahren ist wirklich gut", so der Lotus-Technikchef. Über das Programm verriet der Brite: "Wir haben uns auf Long-Runs konzentriert, sowie auf die Reifen und die Abstimmung. Die Boxencrew hat zudem fleißig Boxenstopps geübt. Wir sind also das ganze Programm durchgegangen und jeder im Team ist mit der heutigen Arbeit zufrieden."