Pastor Maldonado. So heißt wahrscheinlich der nächste Meister der GP2 Serie. Vor dem Rennen am Sonntag steht Maldonado schon fast als Champion fest - und er fühlt sich auch schon so. Jetzt muss er beweisen, dass er nicht den Weg von Giorgio Pantano geht, sondern wie Nico Rosberg, Lewis Hamilton und Nico Hülkenberg das Zeug zum Formel-1-Piloten hat.

"Wir arbeiten am nächsten Jahr und werden unser Bestes geben, um in die F1 zu kommen", sagte Maldonado gegenüber Motorsport-Magazin.com. "Es gibt viele Möglichkeiten, mit dem Titel haben wir die Sponsoren und die Zukunft sieht sehr gut aus. Ich bin sehr zufrieden."

Maldonado verrät noch nicht, mit welchen Teams er verhandelt, aber er wiederholt, dass er viele Optionen habe. "Eine wichtiger als die andere", so der Schützling von Nicolas Todt, der am Sonntag die Meisterschaft endgültig fixieren möchte. "Wir haben Zeit, uns zusammen zu setzen und ich hoffe, dass ich in Abu Dhabi bereits einen Vertrag in der Tasche habe."

Besondere Unterstützung erhält er aus seinem Heimatland Venezuela, aus dem auch eine nicht unwesentliche Mitgift stammen soll. Maldonado ist sich jedenfalls sicher: "Wir haben alles, um es in die Formel 1 zu schaffen."