Dienstag, 19. Juli 2016

Wir verabschieden uns mit den Highlights und besten Funksprüchen vom New Hampshire Motor Speedway aus diesem News-Splitter.

Weiter geht es mit den NASCAR-Donuts von den nächsten Sommerrennen. Es fallen weitere Entscheidungen im Kampf um die 16 Chase-Tickets auf der Traditionsstrecke in Indianapolis, dem erneuten Rennen auf dem Pocono Raceway sowie beim zweiten Road-Course-Spektakel in Watkins Glen (siehe Link).

Alle Statistiken zum 19. Saisonlauf der Sprint-Cup-Serie: New Hampshire 301

Dritter Sieg auf der Magic Mile für Matt Kenseth, Foto: NASCAR
Dritter Sieg auf der Magic Mile für Matt Kenseth, Foto: NASCAR

Nach 38 Führungsrunden überholte Matt Kenseth mit seinem 38. Erfolg in der Sieg-Statistik der aktiven Fahrer Kyle Busch, der trotz 133 Führungsrunden nur als Neunter die Ziellinie in Loudon überquerte. Nur Jimmie Johnson (77 Siege) und Tony Stewart (49 Siege) standen bisher häufiger in der Victory Lane. Polesetter Johnson führte nur die erste Runde das Feld an und wurde Zwölfter. Nachdem zwölf Mal in Folge ein Sieg nach einer Top-10-Startposition erzielt wurde, durchbrach Kenseth diese Statistik mit Startplatz 18.

Kurt Busch ist weiterhin der einzige Fahrer der alle 5.503 Rennrunden der Saison in der Führungsrunde beendete. Martin Truex Junior lag auf dem New Hampshire Motor Speedway 123 Runden in Front und führt damit weiterhin die Saisonstatistik mit insgesamt 989 Führungsrunden an. Trotz dieser imposanten Zahl konnte Truex bisher erst ein Rennen gewinnen.

Kevin Harvick und Kurt Busch holten bisher 15 Top-10-Resultate. Bei den Top-5-Ergebnissen liegt Kyle Busch mit zehn Ergebnissen vorne. Greg Biffle erreichte mit Rang fünf sein bestes Saisonresultat. Zum sechsten Mal war Ryan Blaney der beste Rookie in dieser Saison.

Runden & Renndauer: 301 Runden (318,458 Meilen), 2:57:53 Stunden
Sieger: Matt Kenseth (2. Sieg 2016, 3. Loudon-Sieg, 38. Karriere-Sieg)
Pole Award: Jimmie Johnson (1. Pole 2016, 1. Loudon-Pole, 35. Karriere-Pole)
Nicht qualifiziert: kein Fahrer
To the Back (Strafversetzung): kein Fahrer
Rennunterbrechungen: 7 (36 Runden), Rekord 2016: 15 (Bristol I)
Die meisten Führungsrunden: Kyle Busch (133 Runden)
Führungsrunden gesamt 2016: Martin Truex Jr. (989 Runden)
Rennrunden gesamt 2016 (5.503): 5.503 Runden (Kurt Busch)
Fahrer mit Führungsrunden: 6 Fahrer, Rekord 2016: 17 (Talladega I)
Führungswechsel: 13 (6 Fahrer), Rekord 2016: 37 (Talladega I)
Fahrer in Führungsrunde: 26, Rekord 2016: 35 (Sonoma)
Schnellste Rennrunde: Kyle Busch (5. Award), Runde 4: 128.955 mph
Strafen: 15, Rekord 2016: 74 (Talladega I)
Schnellste Boxenstopps: Paul Menard Crew (4 Stopps, Durchschnitt: 35.526 Sekunden)
Bester Fahrer des Rennens: Matt Kenseth (2. Award)
Bestes Open-Team: Wood Brothers Racing (Ryan Blaney, Platz 11)
Bester Rookie: Ryan Blaney (Platz 11)
Gesamtstand Rookie-Wertung: 1. Chase Elliott (242 Punkte), 2. Ryan Blaney (194 Punkte), 3. Brian Scott (152 Punkte), 4. Chris Buescher (151 Punkte), 5. Jeffrey Earnhardt (76 Punkte)
Gesamtstand Hersteller-Wertung: 1. Toyota (787 Punkte, 9 Siege), 2. Chevrolet (762 Punkte, 5 Siege), 3. Ford (724 Punkte, 5 Siege)

Loudon I: Alle Bilder vom Training, Qualifying, Rennen und aus der Victory Lane

Montag, 18. Juli 2016

Loudon I: Kenseth gewinn vor Stewart auf der Magic Mile

Matt Kenseth passiert die Ziellinie zum zweiten Saisonsieg, Foto: NASCAR
Matt Kenseth passiert die Ziellinie zum zweiten Saisonsieg, Foto: NASCAR

Zum zweiten Mal in Folge gewann Matt Kenseth auf dem New Hampshire Motor Speedway nach einer dramatischen Endphase mit vielen Gelbphasen, die den Rennverlauf auf den Kopf stellten. Es war nach 2013 und 2015 der dritte Erfolg auf dem Oval in Loudon für den Gibbs-Piloten. Mit dem zweiten Saisonsieg feierte Kenseth den 38. Sieg im Sprint Cup. Für Joe Gibbs Racing war es bereits der achte Saisonsieg.

Tony Stewart kämpfte sich in den letzten Runden bis auf Rang zwei vor. Kyle Busch und Martin Truex Junior hatten zuvor mit 133 und 123 Führungsrunden das Rennen auf der "Magic Mile" klar dominiert. Polesetter Jimmie Johnson belegte nur Rang zwölf.

Alex Bowman hatte bei seinem Debüt Pech und kam auf Rang 26 ins Ziel. Das Debüt-Rennen von Eddie MacDonald endete mit acht Runden Rückstand auf Rang 38.

RACE DAY: Sonntag, 17. Juli 2016

Loudon: Die letzten Infos vor dem Start des 19. Saisonrennens

Die NASCAR-Welt schaut auf Alex Bowman, Foto: NASCAR
Die NASCAR-Welt schaut auf Alex Bowman, Foto: NASCAR

Das Hauptthema vor dem Start in die zweite Saisonhälfte ist natürlich der Verzicht von Hendrick-Pilot Dale Earnhardt Junior auf das Rennen in Loudon. Alex Bowman wird für Earnhardt das 19. Saisonrennen bestreiten. Die zweite Schlagzeile war kurz darauf das angekündigte Comeback von Jeff Gordon, falls Earnhardt auch beim nächsten Saisonrennen in Indianapolis nicht starten kann.

Ein positives Erlebnis gab es allerdings für Hendrick Motorsports bei der Qualifikation, denn Jimmie Johnson holte den ersten Pole Award auf dem Oval in Loudon. Es war für den dreifachen Loudon-Sieger gleichzeitig die erste Pole Position in dieser Saison.

Kyle Busch, der vor zwölf Monaten das Rennen über 301 Runden im Gibbs-Toyota zum zweiten Mal gewann, startet ebenfalls aus der ersten Reihe. Teamkollege Matt Kenseth siegte beim letzten Herbst-Rennen und beginnt von Rang 18. Brad Keselowski strebt seinen dritten Saisonsieg in Folge an. Der Penske-Pilot stand vor zwei Jahren zum ersten Mal in der Victory Lane und startet von Position neun.

Spannend wird es auch bei einem Blick auf die Wetteraussichten. Eine Gewitterfront kann für Unterbrechungen sorgen. Bereits vier von 42 Rennen musste in Loudon wegen Regen vorzeitig beendet werden. Zuletzt war das im Juni 2009 der Fall, als Joey Logano nach 273 Runden zum Sieger erklärt wurde.

19. Lauf: New Hampshire 301
New Hampshire Motor Speedway, Loudon, NH
1,058 Meilen Oval, Intermediate, 301 Runden (318,485 Meilen)
Zuschauerkapazität: 95.491 Zuschauer (Haupttribüne)
Startzeit (Update): Sonntag, 19:44 Uhr (MESZ)
Competition Caution (Update): Runde 35
Wetter beim Start (Update): Niederschlagsrisiko 40%, teils sonnig, Schauer und Gewitter, 29 Grad
Geschwindigkeit Boxengasse: 45 mph
Geschwindigkeit Pace Car: 50 mph
Tankfenster: 78-83 Runden
Overtime-Linie: Gegengerade
1. Startreihe: Jimmie Johnson (Pole Position), Kyle Busch
Trainings-Bestzeiten: Martin Truex Jr. (Practice 1), Carl Edwards (Practice 2), Chase Elliott (Happy Hour)
To the Back (Strafversetzung): kein Fahrer
Pre-Race Show: Eric Paslay
Grand Marshal: Maggie Hassan (Governor of New Hampshire)
Nationalhymne: Caroline Burns (The Voice)
Flugshow: Collings Foundation, B-17
Startkommando: Kelly Ayotte (U.S. Senator)
Pace-Car-Fahrer: Stefan Lessard (Dave Matthews Band)
Startflagge: Kelly Ayotte (U.S. Senator)

Aktive Rennsieger: Ryan Newman, Tony Stewart, Jimmie Johnson, Kurt Busch (3 Siege), Joey Logano, Denny Hamlin, Matt Kenseth, Kyle Busch, Clint Bowyer (2 Siege), Brad Keselowski, Kevin Harvick, Greg Biffle, Kasey Kahne (1 Sieg)

Sieger 19.07.2015: Kyle Busch (301 Runden/96 Führungsrunden)
Die meisten Führungsrunden: Brad Keselowski (100 Runden)
Führungswechsel: 9 (7 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 7 (34 Runden)
Schnellste Rennrunde: Kyle Busch
To the Back (Strafversetzung): kein Fahrer
Renndauer: 2:56:06 Stunden

Sieger 27.09.2015: Matt Kenseth (300 Runden/27 Führungsrunden)
Die meisten Führungsrunden: Kevin Harvick (216 Runden)
Führungswechsel: 16 (7 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 9 (41 Runden)
Schnellste Rennrunde: Denny Hamlin
To the Back (Strafversetzung): 1 Fahrer (Jeffrey Earnhardt)
Renndauer: 2:58:51 Stunden

Samstag, 16. Juli 2016

Final Practice (Happy Hour): Rookie Elliott holt die letzte Bestzeit

Talk zwischen Chase Elliott und Polesetter Jimmie Johnson, Foto: NASCAR
Talk zwischen Chase Elliott und Polesetter Jimmie Johnson, Foto: NASCAR

Das dritte und letzte Training über 55 Minuten endete mit einer Bestzeit von Rookie Chase Elliott im Hendrick-Chevrolet. Die Plätze zwei, drei und fünf belegten die Toyota-Piloten Denny Hamlin, Matt Kenseth und Kyle Busch von Joe Gibbs Racing. Vierter wurde Kevin Harvick (SHR-Chevrolet) und Polesetter Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) belegte Rang sieben.

In der Long-Run-Wertung über zehn gezeitete Runden war Harvick deutlich der schnellste Fahrer. Es folgten die Teamkollegen Carl Edwards und Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) vor den beiden Hendrick-Piloten Kasey Kahne und Johnson.

Practice 2: Edwards schnellster Fahrer vor zwei Gibbs-Teamkollegen

Edwards fuhr die Bestzeit im zweiten Training, Foto: NASCAR
Edwards fuhr die Bestzeit im zweiten Training, Foto: NASCAR

Gleich drei Gibbs-Toyota-Fahrer führten die Zeitentabelle nach dem 55-minütigem zweiten Training an. Carl Edwards erzielte die Bestzeit in seiner 15. von insgesamt 47 Runden mit 131.456 mph in 28.974 Sekunden. Knapp dahinter lagen Denny Hamlin und Matt Kenseth. Vierter wurde Kevin Harvick im Stewart-Haas-Chevrolet vor Hendrick-Rookie Chase Elliott.

Der vierte Gibbs-Toyota mit Champion Kyle Busch belegte Rang sieben und Polesetter Jimmie Johnson begnügte sich im Hendrick-Chevrolet mit Position 14. Earnhardt-Ersatzfahrer Alex Bowman drehte 36 Trainingsrunden. Seine beste Zeit reichte nur zu Rang 24.

Edwards war auch bei den Long Runs über zehn Runden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 130.452 mph der schnellste Pilot des gesamten Feldes. Kyle Busch belegte in dieser Wertung Rang zwei vor Brad Keselowski im Penske Ford.

Qualifying: Erster Pole Award in dieser Saison und auf der Magic Mile für Johnson

Endlich gewann Jimmie Johnson in Loudon das Qualifying, Foto: General Motors
Endlich gewann Jimmie Johnson in Loudon das Qualifying, Foto: General Motors

Beim 29. Start auf der Magic Mile in Loudon hatte es der sechsfache Champion Jimmie Johnson endlich geschafft, erstmals das Qualifying für sich zu entscheiden. Auf dem New Hampshire Motor Speedway konnte der Hendrick-Pilot bereits beide Rennen in der Saison 2003 gewinnen. Den dritten und letzten Sieg holte Johnson im Juni 2010.

Es war gleichzeitig die erste Pole Position für Johnson in dieser Saison. Auch in den letzten beiden Jahren stand er nur einmal auf dem besten Startplatz. Insgesamt erzielte Johnson nach 34 Pole Positionen beachtliche 13 Siege.

Außer Johnson konnten auch Kurt Busch, Ryan Newman und Tony Stewart drei Rennen auf dem 1,058 Meilen langen Oval gewinnen. Sie starten von den Positionen vier, zwölf und 25. Schnellster Rookie war beim Qualifying Chase Elliott, der von Rang sieben in sein erstes Loudon-Rennen geht. Denny Hamlin startet auch im 19. Saisonrennen auf dem New Hampshire Motor Speedway als Fünfter aus den Top-12. Für den erkrankten Dale Earnhardt Junior beginnt Alex Bowman das Rennen über 301 Runden vom 20. Startplatz. Eddie MacDonald startet bei seinem Saisondebüt von Rang 38.

Freitag, 15. Juli 2016

Practice 1: Truex fährt Bestzeit und Bowman belegt Rang 13 im ersten Training

Martin Truex Junior konnte sich nach dem Training freuen, Foto: NASCAR
Martin Truex Junior konnte sich nach dem Training freuen, Foto: NASCAR

Das erste Training zum 19. Saisonlauf auf dem New Hampshire Motor Speedway wurde erneut von Toyota-Fahrern dominiert. Martin Truex Junior im Furniture-Row-Toyota absolvierte 18 Runden auf der 1,058 Meilen langen "Magic Mile". Mit 133.562 mph in 28.517 Sekunden war Truex 0.039 Sekunden schneller als Carl Edwards im Gibbs-Toyota. Auch die Plätze drei und fünf gingen mit Kyle Busch und Denny Hamlin an Piloten von Joe Gibbs Racing. Vierer wurde Kurt Busch (SHR-Chevrolet).

Schnellster Rookie war Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet). Alex Bowman, der an diesem Wochenende den erkrankten Dale Earnhardt Junior ersetzt, war am häufigsten auf dem Oval zu sehen. Er fuhr im Hendrick-Fahrzeug mit der Startnummer 88 insgesamt 38 Runden und belegte den 13. Rang nach 85 Minuten Trainingszeit. Debütant Eddie MacDonald (GFR-Ford) platzierte sich auf Position 38 und Ryan Ellis wurde bei seinem zweiten Saisoneinsatz Letzter

Die ersten Bilder vom New Hampshire Motor Speedway (Galerie wird ständig erweitert)

Sensation: Gordon-Comeback wegen Earnhardt?

PK mit General Magager Doug Duchardt, Ersatzfahrer Alex Bowman und Crew Chief Greg Ives, Foto: NASCAR
PK mit General Magager Doug Duchardt, Ersatzfahrer Alex Bowman und Crew Chief Greg Ives, Foto: NASCAR

Falls Dale Earnhardt Junior auch beim übernächsten Rennen in Indianapolis wegen seiner Gehirnerschütterung nicht starten kann, würde Jeff Gordon sein Cockpit übernehmen. Bei der heutigen Pressekonferenz vor dem Qualifying auf dem New Hampshire Motor Speedway bestätigte der General Manager von Hendrick Motorsport Doug Duchardt den Deal.

Ex-Champion Gordon war am Ende der letzten Saison als Fahrer bei Hendrick Motorsports nach 797 Rennen zurückgetreten. Momentan macht Gordon mit seiner Familie Urlaub. Als Fernsehkommentator ist Gordon erst wieder in der nächsten Saison für den US-Sender Fox tätig.

Entry List für den 19. Saisonlauf in Loudon mit 40 Teams

UPDATE: Dale Earnhardt Junior kann in Loudon nicht fahren!

In Daytona wurde Dale Earnhardt Junior (#88) in einen heftigen Big One verwickelt, Foto: NASCAR
In Daytona wurde Dale Earnhardt Junior (#88) in einen heftigen Big One verwickelt, Foto: NASCAR

Dale Earnhardt Junior wird beim 19. Saisonlauf nicht den Hendrick-Chevrolet mit der Startnummer 88 fahren. Bereits am letzten Rennwochenende in Kentucky hatte Earnhardt gesundheitliche Probleme. Er konsultierte darauf seine Ärzte, die ihm zu einer Absage des kommenden Rennens rieten, nachdem sie Symptome einer Gehirnerschütterung feststellten. Bis die Gründe der Beschwerden endgültig geklärt sind, wird Earnhardt kein Rennen im Sprint Cup bestreiten.

In Michigan und Daytona wurde Earnhardt in Unfälle verwickelt, die wohl zu den Beschwerden führten. In der Saison 2012 musste der Hendrick-Pilot nach dem Chase-Rennen in Talladega ebenfalls wegen einer Gehirnerschütterung auf zwei Renneinsätze verzichten. Nicht nur seine Fans werden hoffen, dass Earnhardt nicht zu lange ausfällt. Der Liebling der Nation liegt ohne Saisonsieg auf Rang 14 in der Gesamtwertung. Momentan besitzt er noch einen Vorsprung von 32 Punkten vor Rang 17, der die Nicht-Qualifikation für den Chase bedeuten würde.

Alex Bowman wird das Cockpit von Earnhardt auf dem New Hampshire Motor Speedway übernehmen. Der 23-Jährige ist momentan Teilzeit-Fahrer bei JR Motorsports in der Xfinity-Serie. Er erzielte bei vier Einsätzen vier Top-10-Resultate. In den Jahren 2014 und 2015 absolvierte Bowman 71 Rennen im Sprint Cup für BK Racing und Tommy Baldwin Racing.

Außerdem gab es noch einen nachträglichen Fahrerwechsel bei Premium Motorsports. Ryan Ellis kommt zu seinem zweiten Saisoneinsatz für Cole Whitt, der zuvor alle Rennen in dieser Saison bestritten hatte. Der 26-jährige Ellis belegte bei seinem ersten Saisonrennen in Richmond Platz 37 für BK Racing.

UPDATE Entry List: New Hampshire Speedway
19. Saisonlauf: 36 Charter-Teams, 4 Open-Teams

4 Fahrerwechsel

Startnummer/TeamHerstellerFahrer neuFahrer alt
#32 GO FAS RacingFordEddie MacDonaldJeffrey Earnhardt (Rookie)
#88 Hendrick MotorsportsChevroletAlex BowmanDale Earnhardt Jr.
#95 Circle Sport-Leavine Family RacingChevroletMichael McDowellTy Dillon
#98 Premium MotorsportsChevroletRyan EllisCole Whitt

Open-Teams (4 Meldungen für 4 Startplätze)

Startnummer/TeamHerstellerFahrerStarts/Owner Points
#21 Wood Brothers RacingFordRyan Blaney (Rookie)18 Starts/Rang 18
#30 The Motorsports GroupChevroletJosh Wise18 Starts/Rang 40
#55 Premium MotorsportsChevroletReed Sorenson13 Starts/Rang 39
#98 Premium MotorsportsChevroletRyan Ellis18 Starts/Rang 36

Die letzten Sieger auf dem New Hampshire Motor Speedway

Matt Kenseth gewann im September 2015 das Chase-Rennen in Loudon., Foto: NASCAR
Matt Kenseth gewann im September 2015 das Chase-Rennen in Loudon., Foto: NASCAR

Das Sommer-Event in Loudon geht immer über 301 Runden, während das Herbst-Rennen nach 300 Runden beendet ist. Allerdings gab es bisher vier Rennen, davon drei seit 2013, die erst in der Verlängerung entschieden wurden. Von den 40 Startern sind 13 Fahrer dabei, die schon mindestens einmal in der Victory Lane standen.

Am erfolgreichsten waren bisher Ryan Newman, Tony Stewart, Jimmie Johnson und Kurt Busch mit jeweils drei Siegen auf dem Oval. Es gab in den 42 Rennen erst fünf Siege von der Pole Position. Zuletzt gelang das dem siebenfachen Pole-Sieger Newman. Matt Kenseth holte im Herbst 2015 seinen zweiten Sieg auf dieser Strecke. Er gewann von Startplatz 13, der bisher ebenfalls fünf Mal zu einem Sieg führte.

SaisonDatumFahrer (Startposition)RundenFührungswechselGelbphasen
201527.09.Matt Kenseth (P13)300169
19.07.Kyle Busch (P4)301107
201421.09.Joey Logano (P7)300+31015
13.07.Brad Keselowski (P7)301+4187
201322.09.Matt Kenseth (P9)300197
14.07.Brian Vickers (P13)301+11012
201223.09.Denny Hamlin (P32)300174
15.07.Kasey Kahne (P2)301163
201125.09.Tony Stewart (P20)300193
20.02.Ryan Newman (POLE)3012110
201019.09.Clint Bowyer (P2)300218
27.06.Jimmie Johnson (P10)301144

Mittwoch, 13. Juli 2016

Driver Ranking Top 16 (nach Kentucky)

Ohne Sprit zum vierten Mal Richtung Victory Lane, Foto: NASCAR
Ohne Sprit zum vierten Mal Richtung Victory Lane, Foto: NASCAR

Motorsport-Magazin.com ermittelt nach jedem Rennen die aktuelle Form der Sprint-Cup-Piloten, basierend auf den Ergebnissen der letzten sechs Rennen.

Mit dem besten Saisonwert bleibt Brad Keselowski nach dem zweiten Sieg in Folge klar die Nummer eins. Der knapp geschlagene Carl Edwards, Kevin Harvick, Greg Biffle und Tony Stewart machten einen großen Sprung nach vorne.

Nach ihrem gemeinsamen Unfall flogen die beiden Rookies Chase Elliott und Ryan Blaney ebenfalls aus den Top-16. Auch Ricky Stenhouse Junior musste nach seinem frühen Unfall in Runde 10 unser Ranking verlassen.

PositionFahrerKommentar
1. (1)Brad KeselowskiDie schnellsten Boxenstopps bei elf Gelbphasen führten zum Sieg. Acht Top-10-Resultate mit drei Siegen in den letzten neun Rennen. Neuer Rekordsieger auf dem Kentucky Speedway und in dieser Saison.
2. (4)Kurt BuschVom letzten Startplatz mit guter Strategie Platz vier erreicht. Gleichzeitig bestes Resultat in Sparta. Alle 18 Saisonrennen in der Führungsrunde beendet.
3. (10)Carl EdwardsMit Platz zwei bestes Ergebnis in Sparta erzielt. Eine Runde fehlte zum Sieg.
4. (5)Ryan NewmanZum zweiten Mal Dritter auf dem Kentucky Speedway. Mit dem besten Saisonergebnis Chase-Chancen verbessert.
5. (3)Kyle LarsonBeim dritten Kentucky-Rennen mit Platz 19 das beste Resultat erzielt.
6. (11)Kevin HarvickStand als bester Punktesammler nach allen drei ausgefallenen Qualifikationen auf der Pole Position und wurde Neunter. Sechs Sparta-Rennen zwischen Platz sieben und 16 beendet. Fünftes Rennen mit den meisten Führungsrunden bei nur einem Sieg.
7. (2)Joey LoganoDas Rennen endete frühzeitig in der Garage. Platz 39 war der Tiefpunkt in dieser Saison.
8. (7)Martin Truex Jr.Nach 46 Führungsrunden war mehr möglich als Platz zehn. Eine seltsame Bestrafung in Runde 196 beförderte ihn von Platz eins an das Ende des Feldes.
9. (15)Greg BiffleAufwärtstrend mit dem zweiten Top-10-Ergebnis in Folge. Platz sechs war auch das beste Resultat in Sparta.
10. (18)Tony StewartNach starkem Endspurt im 600. Sprint-Cup-Rennen mit Rang fünf das beste Ergebnis auf dem Kentucky Speedway erzielt.
11. (6)Denny HamlinNach guten Boxenstopps konnten die Positionen nicht gehalten werden. Nur ein Top-10-Ergebnis in den letzten fünf Rennen.
12. (12)Matt KensethDer Kentucky-Sieger von 2013 holte beim sechsten Rennen mit Platz acht das "schlechteste" Ergebnis.
13. (8)Trevor BayneBein zweiten Kentucky-Rennen wieder knapp die Top-10 verpasst. Die Chancen für eine Chase-Teilnahme ist weiter vorhanden.
14. (14)Kasey KahneDie Wundertüte beendete unauffällig das Rennen auf Platz 14.
15. (17)Austin DillonZum zweiten Mal das vierte Kentucky-Rennen auf Rang 16 beendet.
16. (20)Dale Earnhardt Jr.Trotz guter Boxenstopps kam er aus dem Mittelfeld nicht heraus. Mit Platz 13 zum neunten Mal in den letzten zehn Rennen kein Top-10-Resultat erzielt.

Entry List für den 19. Saisonlauf in Loudon mit 40 Teams

Eddie McDonald bei seinem letzten Bristol-Sieg in der K&N Pro Series East, Foto: NASCAR
Eddie McDonald bei seinem letzten Bristol-Sieg in der K&N Pro Series East, Foto: NASCAR

Für den 19. Saisonlauf besteht die Starterliste aus 40 Teams. Damit sind zum 14. Mal in diesem Jahr alle Open-Teams automatisch für das Rennen qualifiziert. Es gab zwei Fahrerwechsel bei den Charter-Teams.

Jeffrey Earnhardt, der auf dem Kentucky Speedway bestplatzierter Rookie auf Rang 28 war, muss nach seinem besten Karriereergebnis das Cockpit bei GO FAS Racing wieder abgeben. Dafür kommt Eddie MacDonald zu seinem Saisondebüt. McDonald, der am 7. Juli seinen 36. Geburtstag feierte, fuhr bereits in den letzten beiden Jahren jeweils ein Rennen für GO FAS Racing in Loudon. Er erreichte die Plätze 35 und 37. Seit 2001 fährt MacDonald recht erfolgreich in der NASCAR K&N Pro Series East.

Bei Circle Sport-Leavine Family Racing bestreitet Michael McDowell sein 15. Saisonrennen. Beim Daytona-Nachtrennen hatte er mit Platz zehn das beste Saisonresultat erzielt. Dafür muss Ty Dillon zuschauen, der bei seinen bisherigen acht Einsätzen konstant zwischen Rang 20 und 25 platziert war.

Entry List: New Hampshire Speedway
19. Saisonlauf: 36 Charter-Teams, 4 Open-Teams

2 Fahrerwechsel

Startnummer/TeamHerstellerFahrer neuFahrer alt
#32 GO FAS RacingFordEddie MacDonaldJeffrey Earnhardt (Rookie)
#95 Circle Sport-Leavine Family RacingChevroletMichael McDowellTy Dillon

Open-Teams (4 Meldungen für 4 Startplätze)

Startnummer/TeamHerstellerFahrerStarts/Owner Points
#21 Wood Brothers RacingFordRyan Blaney (Rookie)18 Starts/Rang 18
#30 The Motorsports GroupChevroletJosh Wise18 Starts/Rang 40
#55 Premium MotorsportsChevroletReed Sorenson13 Starts/Rang 39
#98 Premium MotorsportsChevroletCole Whitt18 Starts/Rang 36

Dienstag, 12. Juli 2016

Zeitplan für den 19. Saisonlauf auf dem New Hampshire Motor Speedway in Loudon

Der New Hampshire Motor Speedway in Loudon, Foto: NASCAR
Der New Hampshire Motor Speedway in Loudon, Foto: NASCAR

Nach den beiden Nachtrennen geht es mit dem 19. Saisonlauf auf dem New Hampshire Motor Speedway weiter. Es sind noch acht Rennen für die Chase-Qualifikation 2016 zu fahren. Am Sonntag wird zum 43. Mal ein Sprint Cup-Rennen seit 1993 in Loudon ausgetragen. In den ersten vier Jahren stand das Rennen einmal im Kalender und seit der Saison 1997 gibt es zwei Läufe pro Saison.

Im Qualifying ist "The Rocket" Ryan Newman mit sieben Pole Awards der absolute King. Im letzten Jahr stand Carl Edwards in beiden Rennen auf der Pole Position. Den letzten Sieg vom besten Startplatz holte Newman im Juli 2011. Es war Newmans dritter Erfolg auf dem 1,058 Meilen langen Oval in Loudon. Auch Tony Stewart, Jimmie Johnson und Kurt Busch standen drei Mal erfolgreich in der Victory Lane.

19. Saisonlauf: New Hampshire 301
New Hampshire Motor Speedway, Loudon, NH

1,058 Meilen Oval, Intermediate
301 Runden (318,485 Meilen)
Sieger 27.09.2015: Matt Kenseth
Sieger 19.07.2015: Kyle Busch

DatumZeitplan (MESZ)Session
Freitag, 15. Juli17:30 - 18:55 UhrPractice 1
22:45 UhrQualifying
Samstag, 16. Juli16:00 - 16:55 UhrPractice 2
18:30 - 19:25 UhrFinal Practice (Happy Hour)
Sonntag, 17. Juli19:44 UhrRennen (301 Runden)

Milestone! Stewart fuhr auf dem Kentucky Speedway sein 600. Rennen

Die Fans feierten Tony Stewart bei seinem letzten Rennen auf dem Kentucky Speedway, Foto: NASCAR
Die Fans feierten Tony Stewart bei seinem letzten Rennen auf dem Kentucky Speedway, Foto: NASCAR

In seiner letzten Sprint-Cup-Saison erreichte Tony Stewart beim Nachtrennen auf dem Kentucky Speedway den Meilenstein von 600 absolvierten Rennen.

Von den aktiven Fahrern haben nur die beiden Teilzeit-Piloten Michael Waltrip und Bobby Labonte mehr Rennen gefahren.

Mit dem fünften Platz in Sparta holte Stewart zum 304. Mal ein Top-10-Ergebnis. Bei bisher 49 Siegen fehlt nur noch ein Erfolg zum nächsten Jubiläum.

Quaker State 400: Die Highlights und die besten Funksprüche im Video

Das Rennen in Kentucky war nichts für schwache Nerven: Es drehten sich ein Routinier (Johnson) und zwei Rookies (Blaney und Elliott), es gab eine ungewöhnliche Strafe sowie eine anschließende Aufholjagd und nicht zuletzt ein fast trockenes Finale.

Die Funksprüche der Quaker State 400 drehten sich nicht nur um das Geschehen auf der Rennstrecke, sondern auch auf dem Parkplatz außerhalb, um die Boxengasse und Gelächter.

Montag, 11. Juli 2016

Alle Statistiken zum 18. Saisonlauf der Sprint-Cup-Serie: Quaker State 400 Presented by Advance Auto Parts

Am Penkste-Ford von Brad Keselowski klebt nun der vierter Sieger-Sticker, Foto: NASCAR
Am Penkste-Ford von Brad Keselowski klebt nun der vierter Sieger-Sticker, Foto: NASCAR

Mit dem vierten Saisonsieg, davon die letzten beiden in Folge, ist Brad Keselowski zur Halbzeit der Saison der erfolgreichste Fahrer im Sprint Cup. Bester Punktesammler bleibt Kevin Harvick, der dadurch zum dritten Mal, nach einem Ausfall der Qualifikation, von der Pole Position ins Rennen ging.

Kurt Busch musste von hinten starten und wurde trotzdem Vierter. Damit absolvierte er auch nach 18 Saisonrennen alle 5.202 Gesamtrunden und holte den Bestwert von 15 Top-10-Ergebnissen. Kyle Larson fuhr zum ersten Mal die schnellste Runde in diesem Jahr. Zum zweiten Mal in Folge gab es auf dem Kentucky Speedway die Rekordzahl von elf Gelbphasen.

Jeffrey Earnhardt wurde in Sparta zum ersten Mal bester Rookie. Zum zweiten Mal konnte sich Cole Whitt bei Premium Motorsports als bester Fahrer eines Open-Teams durchsetzen. Ford zog mit dem fünften Sieg vom Team Penske mit Chevrolet gleich, holte allerdings weniger Punkte. Seit fünf Rennen wartet Toyota auf einen zehnten Sieg. Chevrolet bleibt auf dem Kentucky Speedway weiter sieglos.

Runden & Renndauer: 267 Runden (400,5 Meilen), 3:06:53 Stunden
Sieger: Brad Keselowski (4. Sieg 2016, 3. Kentucky-Sieg, 21. Karriere-Sieg)
Pole Award: kein Qualifying (Regen-Pole: Kevin Harvick)
Nicht qualifiziert: kein Fahrer
To the Back (Strafversetzung): 1 Fahrer (Kurt Busch)
Rennunterbrechungen: 11 (53 Runden), Rekord 2016: 15 (Bristol I)
Die meisten Führungsrunden: Kevin Harvick (128 Runden)
Führungsrunden gesamt 2016: Martin Truex Jr. (866 Runden)
Rennrunden gesamt 2016 (5.202): 5.202 Runden (Kurt Busch)
Fahrer mit Führungsrunden: 9 Fahrer, Rekord 2016: 17 (Talladega I)
Führungswechsel: 16 (9 Fahrer), Rekord 2016: 37 (Talladega I)
Fahrer in Führungsrunde: 16, Rekord 2016: 35 (Sonoma)
Schnellste Rennrunde: Kyle Larson (1. Award), Runde 144: 185.931 mph
Strafen: 32, Rekord 2016: 74 (Talladega I)
Schnellste Boxenstopps: Brad Keselowski Crew (4 Stopps, Durchschnitt: 35.795 Sekunden)
Bester Fahrer des Rennens: Carl Edwards (3. Award)
Jubiläum: Tony Stewart (600. Sprint-Cup-Rennen)
Bestes Open-Team: Premium Motorsports (Cole Whitt, Platz 21)
Bester Rookie: Jeffrey Earnhardt (Platz 28)
Gesamtstand Rookie-Wertung: 1. Chase Elliott (241 Punkte), 2. Ryan Blaney (190 Punkte), 3. Brian Scott (151 Punkte), 4. Chris Buescher (148 Punkte), 5. Jeffrey Earnhardt (76 Punkte)
Gesamtstand Hersteller-Wertung: 1. Toyota (743 Punkte, 8 Siege), 2. Chevrolet (723 Punkte, 5 Siege), 3. Ford (686 Punkte, 5 Siege)

Kentucky: Alle Bilder vom Training und Rennen

Sonntag, 10. Juli 2016

Kentucky: Keselowski siegt mit dem letzten Tropfen Sprit vor Edwards

Brad Keselowski wurde nach dem Rennen mit leerem Tank in die Boxengasse geschoben, Foto: NASCAR
Brad Keselowski wurde nach dem Rennen mit leerem Tank in die Boxengasse geschoben, Foto: NASCAR

Brad Keselowski verzichtete in den letzten Runden auf einen Boxenstopp und erreichte im Spritspar-Modus mit hauchdünnem Vorsprung vor Carl Edwards als erster die Ziellinie des Kentucky Speedways. Mit dem dritten Sieg auf dem Tri-Oval und dem vierten Saisonsieg im 18. Rennen ist der Penske-Pilot nun Rekordgewinner in beiden Sprint-Cup-Kategorien.

Lange sah es nach einem ersten Chevrolet-Sieg auf dem Superspeedway aus, aber Kevin Harvick fiel gegen Ende des Rennens nach 128 Führungsrunden bis auf Rang neun zurück. Mit elf Rennunterbrechungen wurde der Caution-Rekord eingestellt.

RACE DAY: Samstag, 09. Juli 2016

Kentucky: Die letzten Infos vor dem Start des 18. Saisonrennens

The Sun goes down, Foto: NASCAR
The Sun goes down, Foto: NASCAR

Der 18. Saisonlauf der Sprint-Cup-Serie ist gleichzeitig das fünfte Nachtrennen der Saison. Zum dritten Mal erbte Kevin Harvick den besten Startplatz nach dem dritten Ausfall einer Qualifikation in dieser Saison. Als Ersatz wurde ein viertes Training angesetzt, da auch die zweite Trainingseinheit vorzeitig abgebrochen wurde.

Außerdem sollten die Fahrer die Möglichkeit erhalten die neue Strecke besser kennenzulernen. Das 1,5 Meilen lange Tri-Oval hatte einen neuen Streckenbelag erhalten und die Kurven eins und zwei wurden durch ein höheres Banking verändert.

18. Lauf: Quaker State 400 Presented by Advance Auto Parts
Kentucky Speedway, Sparta, KY
1,5 Meilen Tri-Oval, Superspeedway, 267 Runden (401 Meilen)
Zuschauerkapazität: 107.000 Zuschauer (Haupttribüne)
Startzeit (Update): Sonntag, 01:46 Uhr (MESZ)
Competition Caution (Update): Runde 25
Wetter beim Start (Update): Niederschlagsrisiko 0%, bewölkt, 21 Grad
Geschwindigkeit Boxengasse: 45 mph
Geschwindigkeit Pace Car: 55 mph
Tankfenster: 52-56 Runden
Overtime-Linie: Gegengerade
1. Startreihe (kein Qulaifying): Kevin Harvick (Regen-Pole), Brad Keselowski
Trainings-Bestzeiten: Carl Edwards (Practice 1), Denny Hamlin (Practice 2/Abbruch), Carl Edwards (Practice 3), Carl Edwards (Happy Hour)
Jubiläum: Tony Stewart (600. Sprint-Cup-Rennen)
To the Back (Strafversetzung): 1 Fahrer (Kurt Busch)
Pre-Race Show: Eddie Davis, Liz Morionda, Abi Ann
Grand Marshal: George Sherman (Advance Auto Parts)
Nationalhymne: Marlana VanHoose
Flugshow: 123rd Airlift Wing, Louisville, Kentucky, C-130H, 165 Airlift Squadron
Startkommando: George Sherman (Advance Auto Parts)
Pace-Car-Fahrer: Dhani Jones
Startflagge: Mike Adkins

Aktive Rennsieger: Brad Keselowski, Kyle Busch (2 Siege), Matt Kenseth (1 Sieg)

Sieger 11.07.2015: Kyle Busch (267 Runden/163 Führungsrunden)
Die meisten Führungsrunden: Kyle Busch (163 Runden)
Führungswechsel: 13 (8 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 11 (49 Runden)
Schnellste Rennrunde: Carl Edwards
To the Back (Strafversetzung): kein Fahrer
Renndauer: 3:05:42 Stunden

Sieger 28.06.2014: Brad Keselowski (267 Runden/199 Führungsrunden)
Die meisten Führungsrunden: Brad Keselowski (199 Runden)
Führungswechsel: 12 (3 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 6 (33 Runden)
Schnellste Rennrunde: Denny Hamlin
To the Back (Strafversetzung): 1 Fahrer (Tony Stewart)
Renndauer: 2:51:59 Stunden

Die letzten Sieger auf dem Kentucky Speedway

Vor einem Jahr gewann Kyle Busch zum zweiten Mal auf dem Kentucky Speedway, Foto: NASCAR
Vor einem Jahr gewann Kyle Busch zum zweiten Mal auf dem Kentucky Speedway, Foto: NASCAR

Da der Kentucky Speedway erst seit der Saison 2011 mit einem Rennen im Sprint-Cup-Kalender vertreten ist, gab es auch nur drei verschiedene Sieger. Kyle Busch gewann das Eröffnungsrennen und siegte im letzten Jahr. Brad Keselowski konnte ebenfalls zwei Siege feiern und Matt Kenseth gewann ein Rennen.

In der letzten Saison siegte Kyle Busch mit dem neuen und kaum getesteten Aero-Paket. Der Gibbs-Pilot führte 163 Runden das Feld an und gewann das spannende Nachtrennen. Für Kyle Busch war es nach seiner Verletzung der zweite Saisonsieg. Da auch die drei weiteren Gibbs-Toyota-Fahrer in den Top-5 landeten, war es ein Riesenerfolg für das gesamte Team.

SaisonDatumFahrer (Startposition)RundenFührungswechselGelbphasen
201511.07.Kyle Busch (P9)2671311 (Rekord)
201428.06.Brad Keselowski (POLE)267126
201330.06.Matt Kenseth (P16/Rekord)26711 (Rekord)10
201230.06.Brad Keselowski (P8)267174 (Rekord)
201109.07.Kyle Busch (P1)26720 (Rekord)6

Practice 3 & Final Practice (Happy Hour): Carl Edwards fährt zwei Bestzeiten

Carl Edwards war nicht zu schlagen, Foto: NASCAR
Carl Edwards war nicht zu schlagen, Foto: NASCAR

Das dritte Training über 40 Minuten gewann Carl Edwards im Gibbs Toyota. Er fuhr mit 188.633 mph in 28.627 Sekunden die schnellste Zeit des Tages. Zweiter wurde Martin Truex Junior (FRR-Toyota) vor Kyle Larson, Kyle Busch (Gibbs-Toyota) und Austin Dillon.

Für das abgesagte Qualifying konnte ein weiteres Training über 60 Minuten gefahren werden. Erneut waren Edwards, Truex und Larson auf den ersten drei Plätzen zu finden. Dale Earnhardt Junior belegte Rang vier im Hendrick-Chevrolet vor Kyle Busch (Gibbs-Toyota), der im letzten Jahr auf dem Kentucky Speedway gewonnen hatte. Kurz vor Ende der Session schrammte Kurt Busch (SHR-Chevrolet) die Mauer des Speedways in Kurve drei und wird im Ersatzfahrzeug von hinten starten müssen.

Die Long Runs über zehn Runden beendete Larson mit der besten Durchschnittszeit. Rang zwei belegte Truex vor Kyle Busch, Kevin Harvick (SHR-Chevrolet) und Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet).

Freitag, 08. Juli 2016

Kein Qualifying in Sparta: Kevin Harvick startet von der Pole Position

Kevin Harvick erbte zum dritten Mal in dieser Saison den besten Startplatz, Foto: NASCAR
Kevin Harvick erbte zum dritten Mal in dieser Saison den besten Startplatz, Foto: NASCAR

Zum dritten Mal in der laufenden NASCAR Sprint-Cup-Saison kann ein Qualifying aufgrund von Regenfällen nicht stattfinden. NASCAR wartete die Wetterlage nicht weiter ab, sondern sagte vorzeitig die Qualifikation ab. Das dritte Training, das ebenfalls nicht pünktlich stattfinden konnte, soll allerdings zu einem späteren Zeitpunkt ausgetragen werden.

Gleichzeitig ist das die dritte Qualifikations-Absage im sechsten Jahr auf dem Kansas Speedway. Die Air-Titan-Dryer sind momentan auf der Strecke. Da der Kansas Speedway einen neuen Streckenbelag erhielt und die Kurven eins und zwei mit einem höheren Banking ausgestatten wurden, war es NASCAR wichtiger, dass die Fahrer noch eine Trainingsmöglichkeit bekommen.

Durch das kürzlich veränderte Regelwerk wird im Falle einer Absage des Qualifyings grundsätzlich die aktuelle Owner-Wertung herangezogen, auch wenn es zuvor Trainingseinheiten gegeben hat. Damit steht Kevin Harvick als Punktbester der Gesamtwertung beim Nachtrennen auf der Pole Position. Auch bei den beiden anderen wetterbedingten Ausfällen der Qualifikation erhielt Harvick in diesem Jahr die Regen-Pole. Harvick hat in dieser Saison noch kein reguläres Qualifying gewonnen.

18. Lauf: Quaker State 400 Presented by Advance Auto Parts
Kentucky Speedway, Sparta, KY
Qualifying-Ausfall/Startaufstellung nach Owner Points (Top-12)

1. #4 Kevin Harvick (Chevrolet) Stewart-Haas Racing, Regen-Pole
2. #2 Brad Keselowski (Ford) Team Penske
3. #41 Kurt Busch (Chevrolet) Stewart-Haas Racing
4. #22 Joey Logano (Ford) Team Penske
5. #19 Carl Edwards (Toyota) Joe Gibbs Racing
6. #18 Kyle Busch (Toyota) Joe Gibbs Racing
7. #78 Martin Truex Jr. (Toyota) Furniture Row Racing
8. #24 Chase Elliott (Chevrolet) Hendrick Motorsports
9. #48 Jimmie Johnson (Chevrolet) Hendrick Motorsports
10. #11 Denny Hamlin (Toyota) Joe Gibbs Racing
11. #20 Matt Kenseth (Toyota) Joe Gibbs Racing
12. #3 Austin Dillon (Chevrolet) Richard Childress Racing

Practice 2: Nach 30 Minuten Trainingsabbruch wegen Gewitter

Ein heftiges Gewitter tobt über dem Kentucky Speedway, Foto: NASCAR
Ein heftiges Gewitter tobt über dem Kentucky Speedway, Foto: NASCAR

Nur 30 Minuten dauerte das zweite Training auf dem Kentucky Speedway. Dann sorgte ein heftiges Gewitter für den Abbruch der Session. Zuvor hatte Denny Hamlin im Gibbs-Toyota 19 Runden absolviert und dabei eine Bestzeit von 188.285 mph in 28.680 Sekunden gefahren. Er verfehlte den Qualifying-Rekord von Brad Keselowski aus der Saison 2014 nur knapp.

Zweiter wurde Jimmie Johnson im Hendrick-Chevrolet vor Stewart-Haas-Pilot Kevin Harvick. Johnsons Teamkollege Chase Elliott war schnellster Rookie auf Rang sechs. Kurz bevor der Regen einsetzte hatte Johnson eine Begegnung mit der Mauer des Superspeedways und wird den Rest des Wochenendes mit dem Ersatzfahrzeug fahren.

Bisher mussten bereits zwei von fünf Qualifikationen seit 2011 abgesagt werden. Heute steht noch ein weiteres Training auf dem Programm, bevor das Qualifying in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 00:45 h MESZ stattfinden soll. Falls das Qualifying ausfällt, ergibt sich die Startaufstellung nach dem momentanen Stand der Owner-Points.

Donnerstag, 07. Juli 2016

Practice 1: Carl Edwards schnellster Fahrer beim ersten Training

Carl Edwards gewann das erste Training, Foto: NASCAR
Carl Edwards gewann das erste Training, Foto: NASCAR

Das erste Training zum 18. Saisonlauf auf dem Kentucky Speedway wurde von Toyota-Fahrern dominiert. Carl Edwards fuhr 51 Runden mit der Bestzeit von 186.451 mph in 28.962 Sekunden. Seine Gibbs-Teamkollegen Kyle Busch und Denny Hamlin belegten außerdem die Plätze zwei und vier. Dritter wurde Furniture-Row-Pilot Martin Truex Junior.

Platz fünf ging an Jimmy Johnson im Hendrick-Chevrolet. Bester Ford-Fahrer war Ricky Stenhouse Junior von Roush Fenway Racing. Hinter Stenhouse wurde Chris Buescher schnellster Rookie im Front-Row-Ford.

Die ersten Bilder vom Kentucky Speedway (Galerie wird ständig erweitert)

Driver Ranking Top 16 (nach Daytona)

Mit Saisonsieg Nummer drei wieder der Leader im Ranking, Foto: NASCAR
Mit Saisonsieg Nummer drei wieder der Leader im Ranking, Foto: NASCAR

Motorsport-Magazin.com ermittelt nach jedem Rennen die aktuelle Form der Sprint-Cup-Piloten, basierend auf den Ergebnissen der letzten sechs Rennen.

Nach Rennen auf einem Superspeedway gibt es wie immer große Veränderungen im Ranking. Der Big One mit 22 Fahrzeugen in Daytona sorgte anschließend für einige überraschende Platzierungen.

Mit seinem dritten Saisonsieg holte sich Brad Keselowski die Führung zurück. Sein Penske-Teamkollege Joey Logano liegt knapp dahinter. Ab dem neuen Dritten Kyle Larson liegen die Fahrer bis Rang 20 sehr dicht zusammen. Trevor Bayne, Greg Biffle und Ricky Stenhouse Junior machten ebenfalls einen großen Sprung nach vorne. Tony Stewart, Jamie McMurray und Jimmie Johnson sind die Absteiger der Woche.

PositionFahrerKommentar
1. (3)Brad KeselowskiEndlich gelang ihm der erste Daytona Sieg beim 250. Jubiläums-Rennen im Sprint Cup.
2. (5)Joey LoganoFünftes Top-10-Resultat in Folge.
3. (10)Kyle LarsonBeim sechsten Daytona-Start mit Rang sechs das beste Ergebnis erzielt.
4. (2)Kurt BuschFlog wenige Meter vor dem Ziel unfreiwillig von der Strecke. Auch beim 31. Daytona-Rennen gelang kein Sieg. Die Serie von zehn Top-10-Resultaten gerissen, aber immer noch alle 4.935 Gesamtrunden als einziger Fahrer absolviert.
5. (8)Ryan NewmanWar im Big One verwickelt und erreichte nach Lucky Dog noch Platz 18.
6. (12)Denny HamlinEin dummer Fehler beim letzten Boxenstopp kostete ein Top-Ergebnis.
7. (4)Martin Truex Jr.Platz 29 beim 23. Daytona-Start. Bisher nur drei Top-10-Ergebnisse auf dem Superspeedway.
8. (18)Trevor BayneDer Daytona-Sieger von 2011 erreichte mit Rang drei wieder die Top-16 im Gesamtstand.
9. (6)Chase ElliottAuch im zweiten Daytona-Rennen außerhalb der Top-30 gelandet.
10. (9)Carl EdwardsNach Crash auf Platz 25 gewertet.
11. (1)Kevin HarvickNach Big One blieben nur zwei Punkte für den vorletzten Rang und ein Bonuspunkt. Immer noch bester Punktesammler im Gesamtstand.
12. (7)Matt KensethSeit fünf Daytona-Rennen ohne Top-10-Ankunft.
13. (14)Ryan BlaneyBeim dritten Daytona-Start mit Platz 14 bestes Ergebnis erzielt.
14. (11)Kasey KahnePlatz 30 verbesserten nicht die Chase-Pläne. In den letzten acht Daytona-Rennen war Rang neun das beste Resultat.
15. (23)Greg BiffleDer Polesetter erreichte mit Platz acht sein bestes Ergebnis in dieser Saison.
16. (21)Ricky Stenhouse Jr.Zum zweiten Mal Fünfter in diesem Jahr. Gleichzeitig bestes Resultat in Daytona.

Mittwoch, 06. Juli 2016

Entry List für den 18. Saisonlauf in Sparta mit 40 Teams

Kentucky-Qualifying 2015: Es gibt also doch Regen-Reifen in der NASACR, Foto: NASCAR
Kentucky-Qualifying 2015: Es gibt also doch Regen-Reifen in der NASACR, Foto: NASCAR

Für den 18. Saisonlauf besteht die Starterliste aus 40 Teams. Damit sind zum 13. Mal in diesem Jahr alle Open-Teams automatisch für das Rennen qualifiziert. Bei zwei der bisherigen fünf Qualifikationen auf dem Kentucky Speedway gab es wegen Regen keinen Pole Award.

Bei GO FAS Racing kommt Jeffrey Earnhardt zum seinem zehnten Saisoneinsatz für Bobby Labonte, der nur in Daytona und Talladega eingesetzt wird. Rookie Earnhardt kam über einen 37. Rang beim Qualifying noch nicht hinaus. Für Michael McDowell, der mit Platz zehn in Daytona sein bestes Saisonergebnis für sich und sein Team erzielte, fährt Ty Dillon sein neuntes Rennen bei Circle Sport-Leavine Family Racing. Front Row Motorsport setzt in Sparta den Ford mit der Startnummer 35 nicht ein.

Entry List: Kentucky Speedway
18. Saisonlauf: 36 Charter-Teams, 4 Open-Teams

2 Fahrerwechsel

Startnummer/TeamHerstellerFahrer neuFahrer alt
#32 GO FAS RacingFordJeffrey Earnhardt (Rookie)Bobby Labonte
#95 Circle Sport-Leavine Family RacingChevroletTy DillonMichael McDowell

Open-Teams (4 Meldungen für 4 Startplätze)

Startnummer/TeamHerstellerFahrerStarts/Owner Points
#21 Wood Brothers RacingFordRyan Blaney (Rookie)17 Starts/Rang 17
#30 The Motorsports GroupChevroletJosh Wise17 Starts/Rang 40
#55 Premium MotorsportsChevroletReed Sorenson12 Starts/Rang 39
#98 Premium MotorsportsChevroletCole Whitt17 Starts/Rang 36

Dienstag, 05. Juli 2016

Zeitplan für den 18. Saisonlauf auf dem Kentucky Speedway in Sparta

Nachtrennen auf dem Kentucky Speedway, Foto: NASCAR
Nachtrennen auf dem Kentucky Speedway, Foto: NASCAR

Nach Daytona folgt auf dem Kentucky Speedway das zweite Nachtrennen in Folge. Zum fünften Mal werden die Sprint-Cup-Fahrer in dieser Saison unter Flutlicht um Meisterschaftspunkte fahren. Bisher konnte Kyle Busch die ersten beiden Rennen in Texas und Kansas zur amerikanischen Prime-Time gewinnen. Dann siegte Martin Truex Junior in Charlotte und Brad Keselowski am letzten Wochenende in Daytona.

Auf dem 1,5 Meilen langen Tri-Oval in Sparta fahren die Piloten erst seit der Saison 2011 ein Rennen pro Jahr. Kyle Busch holte nach dem Erfolg beim Debütrennen in der letzten Saison seinen zweiten Sieg auf dem schnellen Superspeedway. Bei beiden Erfolgen fiel das Qualifying wegen schlechter Wetterbedingungen aus. Brad Keselowski gewann ebenfalls zwei Kentucky-Rennen und Matt Kenseth stand einmal siegreich in der Victory Lane.

18. Saisonlauf: Quaker State 400 Presented by Advance Auto Parts
Kentucky Speedway, Sparta, KY

1,5 Meilen Tri-Oval, Superspeedway
267 Runden (401 Meilen)
Sieger 11.07.2015: Kyle Busch
Sieger 28.06.2014: Brad Keselowski

DatumZeitplan (MESZ)Session
Donnerstag, 07. Juli20:30 - 21:55 UhrPractice 1
Freitag, 08. Juli17:00 - 18:25 UhrPractice 2
19:30 - 20:50 UhrFinal Practice (Happy Hour)
Samstag, 09. Juli00:45 UhrQualifying
Sonntag, 19. Juli01:46 UhrNachtrennen (267 Runden)

Montag, 04. Juli 2016

Alle Statistiken zum 17. Saisonlauf der Sprint-Cup-Serie: Coke Zero 400

Brad Keselowski feiert seinen 20. Sieg im 250. Rennen, Foto: NASCAR
Brad Keselowski feiert seinen 20. Sieg im 250. Rennen, Foto: NASCAR

Von den letzten sieben Nachtrennen auf dem Daytona International Speedway endete nur ein Rennen nach vorgesehenen 160 Runden. 2014 gab es wegen einem Unwetter einen verkürzten Lauf über 112 Runden und fünf Mal ging es in die Verlängerung.

Brad Keselowski zog mit seinem dritten Saisonsieg mit Kyle Busch gleich und übernahm die Führung im Gesamtstand. Tony Stewart reichte Platz 26 nach Unfall, um im Gesamtklassement die Top-30 zu knacken. Momentan wäre er nach dem Sonoma-Sieg beim Chase 2016 dabei.

In der Hersteller-Wertung konnte Ford den vierten Penske-Sieg verbuchen. Zum ersten Mal war Premium Motorsport das bestplatzierte Open-Team in dieser Saison. Cole Whitt erzielte mit Platz elf das beste Ergebnis in seiner Karriere. Zum fünften Mal war Ryan Blaney der beste Rookie, liegt aber in der "Rookie of the Year"-Wertung immer noch deutlich hinter Chase Elliott.

Runden & Renndauer: 160+1 Runden (402,5 Meilen), 2:40:38 Stunden
Sieger: Brad Keselowski (3. Sieg 2016, 1. Daytona-Sieg, 20. Karriere-Sieg)
Pole Award: Greg Biffle (1. Pole 2016, 2. Daytona-Pole, 13. Karriere-Pole)
Nicht qualifiziert: 1 Fahrer (Josh Wise)
To the Back (Strafversetzung): 2 Fahrer (Regan Smith, Reed Sorenson)
Rennunterbrechungen: 5 (28 Runden), Rekord 2016: 15 (Bristol I)
Die meisten Führungsrunden: Brad Keselowski (115 Runden)
Führungsrunden gesamt 2016: Martin Truex Jr. (820 Runden)
Rennrunden gesamt 2016 (4.935): 4.935 Runden (Kurt Busch)
Fahrer mit Führungsrunden: 13 Fahrer, Rekord 2016: 17 (Talladega I)
Führungswechsel: 26 (13 Fahrer), Rekord 2016: 37 (Talladega I)
Fahrer in Führungsrunde: 23, Rekord 2016: 35 (Sonoma)
Schnellste Rennrunde: Casey Mears (1. Award)
Strafen: 42, Rekord 2016: 74 (Talladega I)
Schnellste Boxenstopps: Kyle Busch Crew (4 Stopps, Durchschnitt: 30.4870 Sekunden)
Bester Fahrer des Rennens: Kyle Busch (7. Award)
Jubiläum: Brad Keselowski (250. Sprint-Cup-Rennen), Team Penske (100. Sprint-Cup-Sieg)
Bestes Open-Team: Premium Motorsports (Cole Whitt, Platz 11)
Bester Rookie: Ryan Blaney (Platz 14)
Gesamtstand Rookie-Wertung: 1. Chase Elliott (237 Punkte), 2. Ryan Blaney (187 Punkte), 3. Brian Scott (149 Punkte), 4. Chris Buescher (147 Punkte), 5. Jeffrey Earnhardt (65 Punkte)
Gesamtstand Hersteller-Wertung: 1. Toyota (705 Punkte, 8 Siege), 2. Chevrolet (685 Punkte, 5 Siege), 3. Ford (642 Punkte, 4 Siege)

Daytona II: Alle Bilder vom Training, Qualifying und Rennen

Milestone! Brad Keselowski und das Team Penske feierte in Daytona gleich doppelt

Roger Penske und Brad Keselowski feiern ihre Jubiläums-Siege, Foto: NASCAR
Roger Penske und Brad Keselowski feiern ihre Jubiläums-Siege, Foto: NASCAR

So behält man Siege in guter Erinnerung: In seinem 250. Sprint Cup-Rennen holte Brad Keselowski seinen dritten Saisonsieg und übernahm damit die Führung im Gesamtstand der Meisterschaft. Es war der 20. Erfolg in seiner Karriere seit 2008 und gleichzeitig der 100. Sieg für das Team von Roger Penske im Sprint Cup. Das Team Penske feiert außerdem sein 50-jähriges Bestehen in diesem Jahr.

Keselowski bestritt in den ersten beiden Jahren seiner Karriere als Teilzeitfahrer 14 Rennen für Rick Hendrick und James Finch. Gleich bei seinem fünften Renneinsatz konnte er in Talladega gewinnen. Ende der Saison 2009 wechselte er zum Team Penske und wurde 2012 Champion.

Sonntag, 03. Juli 2016

Videos: Die Renn-Highlights und der Big One in Zeitlupe

Mehr als die Hälfte des Felds war in Runde 89 in den Big One der Coke Zero 400 verwickelt. Im Video zeigen verschiedene Kameraperspektiven und Zeitlupen die Entstehung und Entwicklung. In den Highlights taucht nicht nur die Massenkarambolage, sondern auch der Crash von Tony Stewart und der Dreher von Kurt Busch auf, der anschließend gegen Joey Logano wetterte. Brad Keselowski fuhr währenddessen zu seinem ersten Sieg in Daytona.

Daytona II: Keselowski holt 100. Penske-Sieg beim Nachtrennen in Daytona

Bei seinem 250. Sprint-Cup-Rennen holte Brad Keselowski seinen dritten Saisonsieg, Foto: NASCAR
Bei seinem 250. Sprint-Cup-Rennen holte Brad Keselowski seinen dritten Saisonsieg, Foto: NASCAR

Brad Keselowski gewann in der Overtime das Nachtrennen auf dem Daytona International Speedway nach dominanten 115 Führungsrunden im Penske-Ford. Mit seinem dritten Saisonsieg zog er in der Meisterschaft mit Kyle Busch gleich, der knapp geschlagen Zweiter wurde. Es war der erste Sieg für Keselowski auf dem Superspeedway und der 20. Erfolg in seiner Karriere bei seinem 250. Cup-Rennen. Gleichzeitig konnte das Team Penske den 100. Sprint-Cup-Sieg feiern. Ein Massencrash in Runde 89 eliminierte das halbe Starterfeld.

Platz drei ging an Trevor Bayne vor Joey Logano und Ricky Stenhouse Junior, der sechs Plätze nach dem Restart gewinnen konnte. Sechster wurde Kyle Larson vor Austin Dillon, Polesetter Greg Biffle, Clint Bowyer und dem Zehnten Michael McDowell. Für Bayne war es das beste Saisonresultat und auch Biffle und McDowell erzielten zum ersten Mal ein Top-10-Ergebnis.

Da nur noch 24 Fahrer in der letzten Runde auf der Strecke waren, gab es weitere überraschende Ergebnisse. Cole Whitt und Casey Mears schafften ihr bestes Resultat mit Platz elf und zwölf. Auch Michael Annett und Reed Sorenson beendeten das Rennen mit Saisonbestleistung.

In Runde 148 musste Tony Stewart bei seinem letzten Daytona-Start nach Reifenschaden aufgeben. Der Dreifache Champion wurde noch auf Platz 26 gewertet und erreichte damit die nötigen Punkte um im Gesamtstand den 30. Rang zu erobern. Momentan ist Stewart im Chase 2016 dabei.

Samstag, 02. Juli 2016

RACE DAY: Samstag, 02. Juli 2016

Daytona: Die letzten Infos vor dem Start des 17. Saisonrennens

The World Center of Racing, Foto: NASCAR
The World Center of Racing, Foto: NASCAR

Zum 13. Mal in Folge steht ein anderer Fahrer auf der Pole Position in Daytona. Greg Biffle gewann zum 13. Mal in seiner Karriere einen Pole Award. In der Saison 2004 gewann Biffle auf dem Daytona International Speedway sein erstes von insgesamt 19 Sprint Cup-Rennen.

Tony Stewart und Dale Earnhardt Junior sind mit vier Siegen die erfolgreichsten aktiven Piloten auf dem Superspeedway. Der 17. Saisonlauf ist gleichzeitig das dritte Nachtrennern der laufenden Saison. Die neue Startzeit ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 02:08 Uhr MESZ.

17. Lauf: Coke Zero 400
Daytona International Speedway, Daytona Beach, FL
2,5 Meilen Tri-Oval, Superspeedway, 160 Runden (400 Meilen)
Zuschauerkapazität: 101.000 Zuschauer (Haupttribüne)
Startzeit (Update): Sonntag, 02:08 Uhr (MESZ)
Competition Caution (Update): Runde 20
Wetter beim Start (Update): Niederschlagsrisiko 5%, bewölkt, 27 Grad
Geschwindigkeit Boxengasse: 55 mph
Geschwindigkeit Pace Car: 70 mph
Tankfenster: 45-48 Runden
Overtime-Linie: Gegengerade
1. Startreihe: Greg Biffle (Pole Position), Carl Edwards
Trainings-Bestzeiten: Ausfall wg. Regen (Practice 1), Brian Scott (Happy Hour)
Jubiläum: Brad Keselowski (250. Sprint-Cup-Rennen)
To the Back (Strafversetzung): 2 Fahrer (Regan Smith, Reed Sorenson)
Pre-Race Show: Montgomery Gentry
Grand Marshal: Victor Irland, David Aiken, Brett Whitson, Ryan Forrest
Nationalhymne: U.S. Army Maneuver Center of Excellence Band (Fort Benning, GA)
Flugshow: 4 F-16s, 93rd Fighter Squadron, Homestead Air Reserve Base
Startkommando: John Venuti
Pace-Car-Fahrer: Telvin Smith (Jacksonville Jaguars)
Startflagge: John Venuti

Aktive Rennsieger: Tony Stewart, Dale Earnhardt Jr. (4 Siege), Jimmie Johnson (3 Siege), Kevin Harvick, Matt Kenseth, Jamie McMurray (2 Siege), Denny Hamlin, Ryan Newman, Joey Logano, David Ragan, Aric Almirola, Trevor Bayne, Greg Biffle (1 Sieg)

Sieger 05.07.2015: Dale Earnhardt Jr. (160+1 Runden/96 Führungsrunden)
Die meisten Führungsrunden: Dale Earnhardt Jr. (96 Runden)
Führungswechsel: 22 (12 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 9 (43 Runden)
Schnellste Rennrunde: Carl Edwards
To the Back (Strafversetzung): kein Fahrer
Renndauer: 2:58:58 Stunden

Sieger 13.02.2016: Denny Hamlin (200 Runden/95 Führungsrunden)
Die meisten Führungsrunden: Denny Hamlin (95 Runden)
Führungswechsel: 20 (15 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 6 (31 Runden)
Schnellste Rennrunde: A.J. Allmendinger
To the Back (Strafversetzung): 5 Fahrer (Matt Kenseth, Brian Scott, A.J. Allmendinger, Jimmie Johnson, Martin Truex Jr.)
Renndauer: 3:10:25 Stunden

Die letzten Sieger auf dem Daytona International Speedway

Dale Earnhardt Junior feierte mit seiner Verlobten Amy Reimann den Sieg vor einem Jahr, Foto: NASCAR
Dale Earnhardt Junior feierte mit seiner Verlobten Amy Reimann den Sieg vor einem Jahr, Foto: NASCAR

Denny Hamlin gewann das letzte Daytona 500 im Februar. Dale Earnhardt Junior holte vor genau einem Jahr seinen vierten Sieg. Vor zwei Jahren musste das Rennen nach 112 Runden abgebrochen werden und Aric Almirola gewann überraschend.

Tony Stewart gelang das Kunststück vor vier Jahren vom vorletzten Startplatz zu gewinnen. Allerdings spielt der Startplatz auf den Superspeedways keine große Rolle. Trevor Bayne siegte sensationell im Februar 2011 in der Verlängerung. Bei diesem Rennen gab es die Rekordzahlen von 74 Führungswechseln und 16 Rennunterbrechungen.

SaisonDatumFahrer (Startposition)RundenFührungswechselGelbphasen
201621.02.Denny Hamlin (P11)200206
201505.07.Dale Earnhardt (P1)160+1229
22.02.Joey Logano (P5)200+3277
201406.07.Aric Almirola (P15)112/160 (Regen-Abbruch)216
23.02.Dale Earnhardt Jr. (P9)200427
201306.07.Jimmie Johnson (P8)160+1186
24.02.Jimmie Johnson (P9)200286
201207.07.Tony Stewart (P42/Rekord)160126
27.02.Matt Kenseth (P4)200+22510
201102.07.David Ragan (P5)160+10576
20.02.Trevor Bayne (P32)200+874 (Rekord)16 (Rekord)
201003.07.Kevin Harvick (POLE)160+6479
14.02.Jamie McMurray (P13)200+8529

Qualifying: Nach langer Zeit steht Biffle wieder auf Pole Position

Greg Biffle feiert mit Jack Roush den Pole Award in Daytona, Foto: NASCAR
Greg Biffle feiert mit Jack Roush den Pole Award in Daytona, Foto: NASCAR

Fast vier Jahre musste Greg Biffle auf seinen 13. Pole Award warten. Beim Qualifying zum 17. Saisonlauf auf dem Daytona International Speedway war der Roush-Ford-Pilot in den beiden Einzelzeitfahren der schnellste Fahrer und steht beim Nachtrennen auf der Pole Position. Im "World Center of Racing" holte Biffle 2004 seine erste Karriere-Pole und 2003 seinen ersten Karriere-Sieg.

Alle vier Gibbs-Toyota-Fahrer landeten in den Top-12. Knapp geschlagen geht Gibbs-Pilot Carl Edwards ebenfalls aus der ersten Reihe in das Rennen über 160 Runden. Neunter wurde Denny Hamlin, der seine Serie im Gibbs-Toyota fortsetzen konnte und zum 17. Mal in Folge die letzte Qualifikationsrunde erreichte. Ryan Blaney war bester Rookie und startet von Position zwölf.

Außer Biffle konnte sich noch David Gilliland mit Startplatz 28 über sein bestes Qualifying in dieser Saison freuen. Regan Smith blieb ohne Zeit und startet vom letzten Rang. Zum dritten Mal schaffte Josh Wise auf einem Superspeedway nicht den Sprung in das Starterfeld.

Freitag, 1. Juli 2016

Final Practice (Happy Hour): Bestzeit für Scott und Kyle Busch in der Mauer

Heftiger Crash von Kyle Busch nach Reifenschaden, Foto: NASCAR
Heftiger Crash von Kyle Busch nach Reifenschaden, Foto: NASCAR

Das neu angesetzte Training über 45 Minuten gewann Rookie Brian Scott im Petty-Ford. Austin Dillon (Childress-Chevrolet) wurde Zweiter vor Brad Keselowski (Penske-Ford). Mit Wood-Brothers-Pilot Ryan Blaney schaffte ein weiterer Rookie den Sprung in den Top-5. David Gilliland, der schon zwei Pole Awards gewinnen konnte, überraschte mit Platz fünf im Front-Row-Ford.

Neun Minuten vor Trainingsende beklagte Champion Kyle Busch einen Reifenschaden und landete heftig in der Mauer. Bei den Open-Teams belegte Reed Sorenson den 17. Rang, war aber trotzdem Letzter der fünf Konkurrenten. Sollte das Qualifying ausfallen, wäre der Premium-Pilot nicht startberechtigt.

Practice 2: Neuer Termin für die Happy Hour

Der Penske-Ford von Brad Keselowski im Regenmantel, Foto: NASCAR
Der Penske-Ford von Brad Keselowski im Regenmantel, Foto: NASCAR

Auch das zweite Training fiel den Wetterverhältnissen durch Dauerregen zum Opfer. NASCAR reagierte und setzte für den heutigen Samstag von 15:45 bis 16:30 Uhr MESZ einen neuen Termin an. In diesem Zeitfenster sagt der Wetterbericht keine Schauer voraus.

Das Qualifying soll um 22:10 Uhr MESZ gestartet werden. Allerdings beträgt zu diesem Zeitpunkt die Regenwahrscheinlichkeit wieder 70 Prozent. Nur acht Fahrer konnten im fünfminütigen abgebrochenen ersten Training eine Zeit fahren. Das Ergebnis wird allerdings von NASCAR nicht gewertet und hat keinen Einfluss auf die Startaufstellung, falls auch das Qualifying abgesagt werden muss.

Donnerstag, 30. Juni 2016

Practice 1: Nach fünf Minuten beendete ein Regenschauer das Training

Regenwolken über dem Superspeedway, Foto: NASCAR
Regenwolken über dem Superspeedway, Foto: NASCAR

Im letzten Jahr fiel das Qualifying aus und auch in dieser Saison spielt das Wetter im Sonnenstaat Florida nicht mit. Wegen einigen Blitzen wurde das 55-minütige Training zunächst um fünf Minuten verschoben.

Nachdem acht Fahrer eine gezeitete Runde absolviert hatten, öffneten die grauen Wolken über dem Daytona International Speedway ihre Schleusen. Das Training musste abgebrochen werden. Ricky Stenhouse Junior hatte zuvor die schnellste Zeit gefahren. Das zweite Training wurde inzwischen um zwei Stunden nach hinten verlegt.

Die ersten Bilder vom Daytona International Speedway (Galerie wird ständig erweitert)

Driver Ranking Top 16 (nach Sonoma)

Kevin Harvick gratuliert seinem Teamchef Tony Stewart nach dem Sonoma Sieg, Foto: NASCAR
Kevin Harvick gratuliert seinem Teamchef Tony Stewart nach dem Sonoma Sieg, Foto: NASCAR

Motorsport-Magazin.com ermittelt nach jedem Rennen die aktuelle Form der Sprint-Cup-Piloten, basierend auf den Ergebnissen der letzten sechs Rennen.

Kevin Harvick eroberte zum dritten Mal Platz eins in unserem Ranking. Der mit Abstand beste Punktesammler der laufenden Saison liegt knapp vor seinem Teamkollegen Kurt Busch.

Mit Sonoma-Sieger Tony Stewart schaffte auch der dritte Stewart-Haas-Pilot den Sprung in unser Ranking. Denny Hamlin und Jimmie Johnson sind wieder in den Top-16 zu finden, dafür verabschiedeten sich Trevor Bayne, Austin Dillon und Clint Bowyer.

PositionFahrerKommentar
1. (4)Kevin HarvickNach seinem vierten Top-10-Ergebnis in Folge bleibt er der beste Punktesammler der Saison. Auch im 16. Versuch gelang kein Sieg in Sonoma.
2. (3)Kurt BuschAls einziger Fahrer alle 4.774 Rennrunden der Saison absolviert. Zum 14. Mal ein Top-10-Resultat erzielt, davon die letzten zehn in Folge.
3. (1)Brad KeselowskiIn Sonoma bleibt das beste Ergebnis nach sieben Jahren Platz zehn. In diesem Jahr Rang 15 nach unauffälligem Rennen, trotz guter Boxenstopps ohne Modifikationen.
4. (6)Martin Truex Jr.Nach seinem Sieg 2013 war Platz fünf das zweitbeste Ergebnis in Sonoma.
5. (7)Joey LoganoMit Rang drei bestes Sonoma-Resultat erzielt. Beste Saison-Serie mit vier Top-10-Resultaten in Folge.
6. (2)Chase ElliottDas erste Road-Course-Rennen beendete der Rookie auf Platz 21, trotz der schnellsten Boxenstopps. Die Serie von sechs Top-10-Ergebnissen endete damit.
7. (5)Matt KensethAuch beim 17. Sonoma-Start gab es für die Nummer 17 nichts zu holen. Das beste Ergebnis gab es 2008 mit Platz acht.
8. (10)Ryan NewmanMit Platz acht in Sonoma erfolgreich seine Chase-Position im Gesamtstand verbessert.
9. (12)Carl EdwardsNach erster Pole Position in Sonoma und 24 Führungsrunden musste er sich mit Rang vier begnügen.
10. (8)Kyle LarsonNach drei Sonoma-Rennen mit den Startplätzen drei, vier und fünf, folgen die schwächeren Rennresultate mit Rang 28, 15 und zwölf. Die Speeding-Strafe in Runde 70 kostete ein besseres Ergebnis.
11. (11)Kasey KahneZum vierten Mal in Folge ein Sonoma-Rennen mit Platz neun in den Top-10 beendet.
12. (20)Denny HamlinDer Qualifikations-Weltmeister, der in allen bisherigen 16 Rennen aus den Top-12 startete, holte mit Platz zwei sein bestes Ergebnis auf dem Road Course. Die finale Runde gegen Sieger Tony Stewart war das bisherige Highlight der Saison.
13. (19)Tony StewartDurststrecke nach 84 sieglosen Rennen grandios beendet. Die Chase-Teilnahme ist nach dem dritten Sonoma-Sieg plötzlich möglich.
14. (9)Ryan BlaneyAuch Rookie Blaney musste mit Platz 23 bei seinem ersten Sonoma-Rennen Lehrgeld bezahlen.
15. (13)Jamie McMurrayBisher drei Pole Awards in Sonoma, aber nur zwei Top-Ergebnisse in 14 Rennen. Platz 17 kam auch nur durch eine gute Endphase zustande.
16. (18)Jimmie JohnsonRang 13 war das schwächste Sonoma-Resultat nach dem Sieg 2010.

Entry List für den 17. Saisonlauf in Daytona mit 41 Teams

David Gilliland holte vor zwei Jahren den Pole Award in Daytona, Foto: NASCAR
David Gilliland holte vor zwei Jahren den Pole Award in Daytona, Foto: NASCAR

Zum zweiten Mal in Folge besteht die Starterliste aus mehr als 40 Teams. Damit wird ein Open-Team nach dem Qualifying zum 17. Saisonlauf auf dem Daytona International Speedway die Heimreise antreten müssen.

Zum dritten Mal wird Bobby Labonte von GO FAS Racing in dieser Saison auf einem Superspeedway eingesetzt. In Daytona holte der Ex-Champion in der Saison 1998 beide Pole Awards. Ob Patrick Carpentier nach seinem Comeback in Sonoma mit Platz 37 in Watkins Glen erneut fahren wird, steht noch nicht fest.

Reed Sorenson bestreitet sein elftes Qualifying für Premium Motorsports. Er ersetzt Cody Ware, der sich bei seinem Sprint-Cup-Debüt nicht für das Rennen in Sonoma qualifizieren konnte.

Front Row Motorsports setzt zum dritten Mal auf einem Superspeedway einem dritten Ford Fusion mit David Gilliland ein. Gilliland konnte 2007 und 2014 ein Qualifying in Daytona gewinnen. Zum Saisonstart konnte er sich allerdings nicht qualifizieren.

BK Racing fährt an diesem Wochenende nur mit Matt DiBenedetto. Dylan Lupton beendete in Sonoma sein Debütrennen mit dem zweiten BK-Toyota auf Platz 36 und war damit letzter Fahrer in der Führungsrunde.

Entry List: Daytona International Speedway
17. Saisonlauf: 36 Charter-Teams, 5 Open-Teams

2 Fahrerwechsel

Startnummer/TeamHerstellerFahrer neuFahrer alt
#32 GO FAS RacingFordBobby LabontePatrick Carpentier
#55 Premium MotorsportsChevroletReed SorensonCody Ware

Open-Teams (5 Meldungen für 4 Startplätze)

Startnummer/TeamHerstellerFahrerStarts/Owner Points
#21 Wood Brothers RacingFordRyan Blaney (Rookie)16 Starts/Rang 17
#30 The Motorsports GroupChevroletJosh Wise16 Starts/Rang 40
#35 Front Row MotorsportsFordDavid Gilliland2 Starts/Rang 42
#55 Premium MotorsportsChevroletReed Sorenson11 Starts/Rang 39
#98 Premium MotorsportsChevroletCole Whitt16 Starts/Rang 36

Mittwoch, 29. Juni 2016

Zeitplan für den 17. Saisonlauf auf dem Daytona International Speedway

Nachtrennen in Daytona, Foto: NASCAR
Nachtrennen in Daytona, Foto: NASCAR

Es stehen noch zehn Sommer-Rennen auf dem Sprint-Cup-Kalender bis zum Start des Chase 2016. In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 02:05 Uhr MESZ fahren die Piloten nach dem Saisonauftakt zum zweiten Mal auf dem Superspeedway in Daytona. Es ist das vierte Nachtrennen der laufenden Saison.

Seit 1959 wurde bisher 138 Rennen auf dem Daytona International Speedway ausgetragen. Im ersten Jahr gab es drei Rennen auf dem Highspeed-Oval in Daytona Beach und anschließend folgten bis 1971 sogar vier Austragungen pro Saison. Seit 1972 stehen jeweils ein Rennen über 500 und 400 Meilen fest im Kalender.

Vor einem Jahr gab es wegen schlechter Wetterverhältnisse kein Qualifying. Es siegte Dale Earnhardt Junior in der Verlängerung. Denny Hamlin gewann im Februar 2016 zum ersten Mal das Daytona 500.

17. Saisonlauf: Coke Zero 400
Daytona International Speedway, Daytona Beach, FL

2,5 Meilen Tri-Oval, Superspeedway
160 Runden (400 Meilen)
Sieger 05.07.2015: Dale Earnhardt Jr. (Night Race)
Sieger 21.02.2016: Denny Hamlin (Daytona 500)

DatumZeitplan (MESZ)Session
Donnerstag, 30. Juni21:00 - 21:55 UhrPractice 1
23:00 - 23:55 UhrFinal Practice (Happy Hour)
Freitag, 01. Juli22:10 UhrQualifying
Sonntag, 03. Juli02:05 UhrNachtrennen (160 Runden)

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