Dienstag, 29. März 2016

Wir verabschieden uns aus diesem News-Splitter. Weiter geht es mit den NASCAR-Donuts über die vier Rennen nach der Osterpause (siehe Link).

Mittwoch, 23. März 2016

Driver Ranking Top 16 (nach Fontana)

Beim letzten Boxenstopp verlor Kevin Harvick die Führung, Foto: NASCAR
Beim letzten Boxenstopp verlor Kevin Harvick die Führung, Foto: NASCAR

Motorsport-Magazin.com ermittelt nach jedem Rennen die aktuelle Form der Sprint-Cup-Piloten, basierend auf den Ergebnissen der letzten sechs Rennen. Kevin Harvick lag in fünf Rennen 413 von 1.315 Gesamtrunden in Front, aber Jimmie Johnson konnte trotzdem seinen zweiten Saisonsieg feiern. Beide Piloten führen deutlich unser Ranking an.

Gewinner der Woche waren Ricky Stenhouse Junior und Denny Hamlin. A.J. Allmendinger, Stenhouse und Rookie Chase Elliott sind neu in der Top-16 vertreten. Verabschieden mussten sich Matt Kenseth, Rookie Ryan Blaney und Kasey Kahne.

PositionFahrerKommentar
1. (1)Kevin HarvickEinziger Fahrer mit fünf Top-10-Resultaten. Von den letzten 14 Rennen mit den meisten Führungsrunden konnte er allerdings nur vier gewinnen. In Fontana fehlte nur etwas Kryptonit zum Sieg.
2. (3)Jimmie JohnsonWenn man auch den zweiten Saisonsieg von Startplatz 19 erzielt, müssen Superkräfte im Spiel sein. Mit Sieg Nummer 77 auf Rang sieben in der ewigen NASCAR-Siegerliste.
3. (8)Denny HamlinKein Funk. Zwei Aufholjagden vom Ende des Feldes. Trotzdem Dritter geworden.
4. (5)Carl EdwardsViertes Top-10-Resultat in dieser Saison.
5. (9)Joey LoganoZweitbestes Resultat in Fontana und in dieser Saison.
6. (2)Kyle BuschKurz vor Rennende Platz zwei durch Reifenschaden verloren.
7. (10)Dale Earnhardt Jr.Auch mit Batman-Unterstützung kein Sieg beim 24. Fontana-Start.
8. (12)Brad KeselowskiNach dem Sieg im Vorjahr zum zweiten Mal Rang neun in dieser Saison.
9. (6)Austin DillonNach Pole Position folgte das schwächste Saisonergebnis mit Platz 24.
10. (4)Kurt BuschVerkorkstes Wochenende für den Champion von 2004.
11. (7)Martin Truex Jr.Lag bis Runde 155 in der Top-5. Nach Daytona geht es langsam bergab.
12. (14)Jamie McMurrayMit Platz zehn das beste Saisonresultat erzielt.
13. (17)A.J. AllmendingerMusste zum zweiten Mal von hinten starten und machte mit P8 sein bestes Rennen.
14. (21)Ricky Stenhouse Jr.Während Freundin Danica auf Kahne schimpfte, holte Ricky das beste Ergebnis in dieser Saison sowie in Fontana.
15. (19)Chase ElliottBestes Resultat mit Rang sechs und bereits drittes Top-10-Erlebnis als Rookie.
16. (13)Aric AlmirolaHält sich mit durchschnittlichen Ergebnissen in der Top-16 auf.

Dienstag, 22. März 2016

Alle Statistiken zum 5. Saisonlauf der Sprint-Cup-Serie: Auto Club 400

Da müssen Superkräfte im Spiel sein: Zwei Siege von Startplatz 19 für Jimmie Johnson, Foto: NASCAR
Da müssen Superkräfte im Spiel sein: Zwei Siege von Startplatz 19 für Jimmie Johnson, Foto: NASCAR

Jimmie Johnson ist der erste Fahrer, der in dieser jungen Saison zwei Siege erzielen konnte. In Atlanta und Fontana begann der Hendrick-Piloten die Rennen jeweils vom 19. Startplatz. Mit dem 77. Karriere-Sieg überholte Johnson den legendären Dale Earnhardt in der ewigen NASCAR-Siegerliste.

Zehn Fahrer erzielten ihr bestes Resultat im fünften Saisonrennen: Ricky Stenhouse Junior, Rookie Chase Elliott, A.J. Allmendinger, Jamie McMurray, Rookie Brian Scott, Brian Vickers, Landon Cassill, Clint Bowyer, David Ragan und Cole Whitt gehen mit positiven Platzierungen in das freie Osterwochenende.

Zum dritten Mal drehte Kevin Harvick die meisten Führungsrunden, aber nur in Phoenix wurde daraus ein Sieg. Harvick ist der einzige Fahrer, der in allen fünf Rennen ein Top-10-Resultat holte. Die Busch-Brothers verfehlten zum ersten Mal die Top-10 deutlich. Auch Polesetter Austin Dillon, Kasey Kahne, Martin Truex Junior, Rookie Ryan Blaney, Greg Biffle, Danica Patrick und Kyle Larson bilanzierten ihr schwächstes Ergebnis in diesem Jahr.

Danica Patrick war stinkig auf Kasey Kahne, Foto: NASCAR
Danica Patrick war stinkig auf Kasey Kahne, Foto: NASCAR

Zum dritten Mal in Folge wurde die schnellste Rennrunde von einem Gibbs-Toyota gefahren. Nach Kyle Busch war Carl Edwards in Fontana erfolgreich. Zum dritten Mal gab es drei Rennunterbrechungen sowie Verlängerungen. Elliott führt wieder vor Ryan Blaney in der Rookie-Wertung und Chevrolet baute bei den Herstellung durch den dritten Sieg den Vorsprung vor Toyota aus.


Runden & Renndauer: 200+5 Runden (410 Meilen), 2:59:17 Stunden
Sieger: Jimmie Johnson (2. Sieg 2016, 6. Fontana-Sieg, 77. Karriere-Sieg)
Pole Award: Austin Dillon (1. Pole 2016, 1. Fontana-Pole, 2. Karriere-Pole)
To the Back (Strafversetzung): 2 Fahrer (Kurt Busch, A.J. Allmendinger)
Rennunterbrechungen: 6 (33 Runden)
Die meisten Führungsrunden: Kevin Harvick (142 Runden)
Führungswechsel: 26 (8 Fahrer)
Schnellste Rennrunde: Carl Edwards (Runde 2: 183.946 mph)
Bester Fahrer des Rennens: Kevin Harvick
Bestes Open-Team: Premium Motorsports (Cole Whitt, Platz 26)
Bester Rookie: Chase Elliott (Platz 6)
Gesamtstand Rookie-Wertung: 1. Chase Elliott (60 Punkte), 2. Ryan Blaney (55 Punkte), 3. Brian Scott (46 Punkte), 4. Chris Buescher (44 Punkte), 5. Jeffrey Earnhardt (23 Punkte)
Gesamtstand Hersteller-Wertung: 1. Chevrolet (210 Punkte, 3 Siege), 2. Toyota (201 Punkte, 1 Sieg), 3. Ford (180 Punkte, 1 Sieg)

Montag, 21. März 2016

Das Hollywood-Rennen in der Zusammenfassung und der Superman-Sprung

Wir haben noch zwei sehenswerte Videos für euch parat. Zum einen die Highlights des Hollywood-reifen Rennens in Fontana. Zum anderen Superman Jimmie Johnson, der seinen Sieg über Batman und alle anderen gebührend feiert.

Kasey Kahne entschuldigt sich bei Danica Patrick

Neben Kyle Larsons heftigem Abflug sorgte Danica Patricks Crash bei den Auto Club 400 für Wirbel. In Runde 120 berührten sich Patrick und Kasey Kahne. Patrick schlug heftig in der Streckenbegrenzung ein und musste das Rennen aufgeben. Wütend gestikulierte sie in Richtung Kahne, nachdem sie das Auto verlassen hatte. Kahnes Spotter warnte seinen Fahrer sogar davor, sie könnte mit ihrem Helm oder Lenkrad nach ihm werfen.

Kahne versicherte nach dem Rennen, dass keinerlei Absicht hinter der Berührung steckte. Er habe nur seine Position verteidigen wollen. "Ich habe mich schlecht gefühlt. Ich war froh, dass sie ausstieg und in Ordnung war", sagte er und versicherte, er habe nie Probleme mit Patrick gehabt. Die Rennamazone wunderte sich über das Manöver angesichts der Tatsache, dass Kahne eine Runde zurücklag. "Er muss gerade eine sehr harte Zeit durchmachen", mutmaßte sie. "Keine Ahnung, was er für einen Tag hatte."

Alle Bilder vom 5. Saisonlauf in Fontana

Superman Jimmie Johnson feiert seinen 77. Cup-Sieg, Foto: Chevrolet
Superman Jimmie Johnson feiert seinen 77. Cup-Sieg, Foto: Chevrolet

Alle Bilder aus Fontana mit dem Hollywood-Sieg von Superman Jimmie Johnson. Batman Dale Earnhardt Junior und die restlichen Fahrer sind natürlich auch dabei. Johnson überholte mit seinem 77. Sieg im Sprint Cup den legendären Dale Earnhardt.

Kyle Larsons Abflug und Danica Patricks Schimpfkanonade waren weitere Highlights auf dem Auto Club Speedway



RACE DAY: Sonntag, 20. März 2016

Verrücke Overtime in Fontana: Superman Johnson bezwingt Freaky Fast Harvick

Jimmie Johnson flog mit Superman-Lackierung zum Sieg, Foto: NASCAR
Jimmie Johnson flog mit Superman-Lackierung zum Sieg, Foto: NASCAR

Mit Kevin Harvick und Jimmie Johnson bestimmten zwei Kalifornier das Renngeschehen auf dem Auto Club Speedway in Fontana. Lange sah Harvick wie der Sieger aus, aber erneut verlor der Stewart-Haas-Pilot ein Rennen trotz der meisten Führungsrunden.

Titelverteidiger Kyle Busch sorgte nach einem Reifenschaden für eine Verlängerung, in der Johnson mit Superman-Lackierung Harvick noch abfangen konnte und seinen zweiten Saisonsieg feierte. Es war bereits der sechste Sieg für Johnson im Hendrick-Chevrolet auf dem schnellen Oval und sein 76. Karriere-Sieg im Sprint Cup.

Denny Hamlin schaffte trotz zwei Bestrafungen in der Boxengasse, Rundenrückstand und ohne Funk den dritten Rang. Bester Rookie wurde Chase Elliott, der als Sechster die Ziellinie passierte. Ricky Stenhouse Junior überraschte mit Platz fünf, während seine Freundin Danica Patrick von Kasey Kahne aus dem Rennen befördert wurde.

Fontana: Die letzten Infos vor dem Start des fünften Saisonrennens

Der Auto Club Speedway in Fontana, Foto: NASCAR
Der Auto Club Speedway in Fontana, Foto: NASCAR

Der dritte und letzte Teil des West Coast Swing startet um 20:47 Uhr MEZ auf dem zwei Meilen langen Auto Club Speedway in Fontana. Das Qualifying gewann überraschend Childress-Enkel Austin Dillon. Der Childress-Pilot hatte bereits im Training mit einem neuen Streckenrekord überrascht.

Phoenix-Sieger Kevin Harvick startet am Sonntag im Stewart-Haas-Chevrolet ebenfalls aus der ersten Reihe. Gibbs-Pilot Denny Hamlin, der in der zweiten Session der Qualifikation die absolut schnellste Zeit fuhr, geht von Rang drei in das fünfte Saisonrennen.

Schnellster Rookie war Hendrick-Neuling Chase Elliott, der als Achter das Qualifying beendete. Der fünffache Fontana-Rekordsieger Jimmie Johnson startet nur vom 19. Rang. Brad Keselowski, der im letzten Jahr nach nur einer halben Führungsrunde in der Verlängerung siegte, beginnt das Rennen über 200 Runden von Startplatz 15. Kurt Busch muss nach einem Trainingsunfall im Ersatzfahrzeug von ganz hinten starten.

5. Lauf: Auto Club 400
Auto Club Speedway, Fontana, CA
2,0 Meilen D-Oval, 200 Runden (400 Meilen)
Zuschauerkapazität: 68.000 Haupttribüne
Startzeit: 20:47 Uhr (MEZ)
Competition Caution: keine
Wetter (Update): leicht bewölkt, etwas Wind, 26-27 Grad
Geschwindigkeit Boxengasse: 55 mph
Geschwindigkeit Pace Car: 65 mph
Tankfenster: 35 - 40 Runden
1. Startreihe: Austin Dillon (Polesetter), Kevin Harvick
Trainingsbestzeiten: Austin Dillon (Practice 1), Carl Edwards (Practice 2), Matt Kenseth (Happy Hour)
To the Back (Strafversetzung): 2 Fahrer (Kurt Busch, A.J. Allmendinger)
Grand Marshal: Eric Dane
Nationalhymne: Switchfoot
Flugshow: Two F-16s, 16th Weapons Squadron, Nelis AFB, NV
Startkommando: Eric Dane

Aktive Rennsieger: Jimmie Johnson (5 Siege), Kyle Busch, Matt Kenseth (3 Siege), Brad Keselowski, Kevin Harvick, Kurt Busch, Kasey Kahne, Greg Biffle und Carl Edwards (je 1 Sieg)

Sieger 22.03.2015: Brad Keselowski (200+9 Runden/1 Führungsrunde)
Die meisten Führungsrunden: Kurt Busch (65 Runden)
Führungswechsel: 19 (9 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 7 (31 Runden)
Schnellste Rennrunde: David Ragan
To the Back (Strafversetzung): 1 Fahrer (Brett Moffitt)
Renndauer: 2:58:18 Stunden

Samstag, 19. März 2016

Final Practice: Kenseth und Edwards bestimmten die Happy Hour

Matt Kenseth war schnellster Pilot in der Happy Hour, Foto: NASCAR
Matt Kenseth war schnellster Pilot in der Happy Hour, Foto: NASCAR

Die letzte Trainingseinheit über 55 Minuten endete mit einer Bestzeit von 185.419 mph in 38.831 Sekunden durch Matt Kenseth. Sein Teamkollege Carl Edwards wurde im Gibbs-Toyota Zweiter vor Rookie Ryan Blaney im Wood-Brothers-Ford. Mit Joey Logano und Aric Almirola lagen zwei weitere Ford-Fahrer auf den nächsten Plätzen.

Kyle Larson und Greg Biffle hatten in Kurve vier einen Unfall zu verzeichnen. Die Schäden sind allerdings reparabel. Martin Truex Junior legte im Furniture-Toyota mit 180.723 mph die beste Durchschnittsgeschwindigkeit bei den Long Runs über zehn Runden vor. Polesetter Austin Dillon (RCR-Chevrolet) und Carl Edwards lagen knapp dahinter.

Practice 2: Edwards fährt Bestzeit und Kurt Busch in die Mauer

Das zweite Training gewann Carl Edwards , Foto: NASCAR
Das zweite Training gewann Carl Edwards , Foto: NASCAR

Das erste Kräftemessen am Samstag konnte Carl Edwards im Gibbs-Toyota für sich entscheiden. Gleich in seiner ersten von insgesamt 21 absolvierten Runden erzielte er die Bestzeit mit 187.906 mph in 38.317 Sekunden. Zweiter wurde Martin Truex Junior (Furniture-Toyota) vor RCR-Pilot Ryan Newman. Die Top-5 komplettierten Titelverteidiger Kyle Busch und Polesetter Austin Dillon.

Auf Platz sieben landete der schnellste Rookie Brian Scott. Aric Almirola und Kurt Busch landeten in der Mauer von Kurve zwei. Almirolas Petty-Ford kann repariert werden, während Kurt Busch am Sonntag im Ersatzfahrzeug von hinten starten muss. Bei den Long Runs über zehn Runden fuhr Kyle Busch im Gibbs-Toyota die besten Durchschnittszeiten. Der Speed von Truex und Dillon war nur minimal langsamer.

Qualifying: Cowboy Dillon startet in Fontana von der Pole

Zweite Karriere-Pole für Austin Dillon, Foto: NASCAR
Zweite Karriere-Pole für Austin Dillon, Foto: NASCAR

Austin Dillon gewann das Knockout Qualifying im Sprint Cup auf dem Auto Club Speedway in Fontana. Es war der zweite Pole Award nach Daytona in der Saison 2014 für den Mann mit dem Cowboy-Hut. Der Childress-Pilot hatte bereits im Training mit einem neuen Streckenrekord überrascht.

Phoenix-Sieger Kevin Harvick startet am Sonntag im Stewart-Haas-Chevrolet ebenfalls aus der ersten Reihe. Gibbs-Pilot Denny Hamlin, der in der zweiten Session der Qualifikation die absolut schnellste Zeit fuhr, geht von Rang drei in das fünfte Saisonrennen. Schnellster Rookie war Hendrick-Neuling Chase Elliott, der als Achter das Qualifying beendete.

Freitag, 18. März 2016

Practice 1: Austin Dillon fährt neuen Streckenrekord

Austin Dillon in Rekordzeit Trainingsschnellster, Foto: NASCAR
Austin Dillon in Rekordzeit Trainingsschnellster, Foto: NASCAR

Gleich vier Fahrer blieben mit ihrer schnellsten Runde unter dem elf Jahre alten Streckenrekord von Kyle Busch. Austin Dillon war nach 85 Minuten im Childress-Chevrolet mit 188.511 mph in 38.194 Sekunden der schnellste Pilot. Es war die erste Trainings-Bestzeit für den Childress-Enkel in dieser Saison.

Zweiter wurde Martin Truex Junior im Furniture-Row-Toyota vor Kevin Harvick, der lange im Stewart-Haas-Chevrolet geführt hatte. Es folgten auf den Plätzen vier und fünf die schnellsten Ford-Teams mit Ricky Stenhouse Junior und dem starken Rookie Chris Buescher. Die Wood Brothers waren mit Rookie Ryan Blaney auf Rang neun das bestplatzierte Open-Team.

Die ersten Bilder vom Auto Club Speedway in Fontana (Galerie wird ständig erweitert)

Das nächste Foto-Finish?

Die Saison ist noch jung, doch bereits jetzt gab es zwei packende Schlussszenen, die es unter die Top-10 der engsten Zieleinläufe in der Geschichte des Sprint Cups geschafft haben. Wie knapp wird es wohl am Sonntag in Fontana?

Donnerstag, 17. März 2016

Die letzten Sieger auf dem Auto Club Speedway in Fontana

Kyle Busch feierte 2005 in Fontana seinen ersten Pole Award und Karriere-Sieg, Foto: NASCAR
Kyle Busch feierte 2005 in Fontana seinen ersten Pole Award und Karriere-Sieg, Foto: NASCAR

Jimmie Johnson ist mit fünf Erfolgen der Rekordsieger in Fontana. In der Saison 2002 erzielte Johnson seinen ersten Karriere-Sieg auf dem damaligen California Speedway. Der Hendrick-Pilot gewann zuletzt im Februar 2010, als das Rennen noch über die Distanz von 250 Runden ging. Johnson ist auch der einzige Fahrer, der nach einer Pole Position auf dem Auto Club Speedway gewinnen konnte. Kyle Busch und Matt Kenseth standen jeweils nach drei Austragungen in der Victory Lane und sechs weitere aktive Fahrer haben jeweils einen kalifornischen Sieg auf dem Konto.

In der Saison 2012 gewann Tony Stewart nach Regen-Abbruch schon nach 129 Runden. Die letzten beiden Rennen wurden erst nach Verlängerung entschieden. Carl Edwards und Kyle Busch gewannen auf dieser Strecke in der Saison 2005 ihren ersten Pole Award. Kyle Busch erzielte im gleichen Jahr in Fontana auch seinen ersten Karriere-Sieg.

SaisonDatumFahrer (Startposition)RundenFührungswechselGelbphasen
201522.03.Brad Keselowski (P8)200+9197
201423.03.Kyle Busch (P14)200+6359
201324.03.Kyle Busch (P4)200179
201225.03.Tony Stewart (P9)129 (Abbruch)91
201127.03.Kevin Harvick (P27)200184
201010.10.Tony Stewart (P22)200239
21.02.Jimmie Johnson (P7)250266
200911.10.Jimmie Johnson (P3)250298
22.02.Matt Kenseth (P24)250195

Mittwoch, 16. März 2016

Driver Ranking Top 16 (nach Phoenix)

Kevin Harvick ist die neue Nummer eins, Foto: NASCAR
Kevin Harvick ist die neue Nummer eins, Foto: NASCAR

Motorsport-Magazin.com ermittelt nach jedem Rennen die aktuelle Form der Sprint-Cup-Piloten, basierend auf den Ergebnissen der letzten sechs Rennen. Kevin Harvick ist nach seinem achten Sieg in Phoenix die neue Nummer eins vor Titelverteidiger Kyle Busch.

Rookie Ryan Blaney mischt weiterhin die Elite auf. Aric Almirola, Jamie McMurray und Matt Kenseth sind neu in der Top-10, während Ricky Stenhouse Junior, Ryan Newman und Paul Menard nicht mehr dabei sind.

PositionFahrerKommentar
1. (3)Kevin HarvickDer Phoenix-Dominator ist die neue Nummer eins.
2. (1)Kyle BuschNach zwei dritten Plätzen nun zum zweiten Mal Vierter.
3. (2)Jimmie JohnsonZweiter Start von hinten ohne Top-10-Resultat.
4. (7)Kurt BuschViertes Top-10-Resultat in Folge. Im Qualifying besser als im Rennen.
5. (9)Carl Edwards"Ich hätte ihn raushauen sollen", scherzte Edwards nach dem verlorenen Foto-Finish.
6. (8)Austin DillonNach dem dritten Top-10-Ergebnis die einzige Waffe bei RCR.
7. (4)Martin Truex Jr.Leichte Tendenz nach unten durch technische Probleme.
8. (10)Denny HamlinNach Boxenstopp-Strafe noch Rang drei erkämpft.
9. (5)Joey LoganoTankübungen sind angesagt.
10. (11)Dale Earnhardt Jr.Kommt immer besser in Fahrt. Drittes Top-10-Resultat in Folge.
11. (14)Ryan BlaneyErneut überzeugte der Rookie.
12. (6)Brad KeselowskiNach dem Las-Vegas-Sieg platzten die Phoenix-Träume nach Reifenschaden.
13. (18)Aric AlmirolaZum neunten Mal in Folge landete er in Phoenix zwischen Rang 10 und 19.
14. (17)Jamie McMurrayAuch im 26. Phoenix-Rennen ohne Siegchance.
15. (13)Kasey KahneFrage: Was ist nur mit ihm los? Antwort: Nichts!
16. (25)Matt KensethDer siebte Platz war sein bestes Resultat in diesem Jahr.

Dienstag, 15. März 2016

Entry List für den fünften Saisonlauf in Fontana mit 39 Teams

Brian Vickers sitzt wieder in der #14, Foto: NASCAR
Brian Vickers sitzt wieder in der #14, Foto: NASCAR

Auch für das Sprint-Cup-Rennen in Fontana stehen nur 39 Teams in der Starterliste. Damit sind die drei Piloten der Open-Teams Ryan Blaney, Josh Wise und Cole Whitt automatisch startberechtigt. Bei Stewart-Haas Racing gab es wieder das Wechselspiel zwischen Ty Dillon und Brian Vickers.

Vickers, der zum zweiten Mal den verletzten Tony Stewart ersetzt, kann mit den bisherigen Ergebnissen (Platz 26 in Daytona und Rang 36 in Las Vegas) nicht zufrieden sein. Teilzeit-Rookie Jeffrey Earnhardt ersetzt bei Go FAS Racing Joey Gase, der bei seinem Saisondebüt in Phoenix auf Platz 32 ins Ziel kam.

Entry List: Auto Club Speedway
5. Saisonlauf: 36 Charter-Teams, 3 Open-Teams

2 Fahrerwechsel

Startnummer/TeamHerstellerFahrer neuFahrer alt
#14 Stewart Haas RacingChevroletBrian VickersTy Dillon
#32 Go FAS RacingFordJeffrey EarnhardtJoey Gase

Open-Teams (3 Meldungen für 4 Startplätze)

Startnummer/TeamHerstellerFahrerOwner Points
#21 Wood Brothers RacingFordRyan Blaney (Rookie)Rang 12
#30 The Motorsports GroupChevroletJosh WiseRang 39
#98 Premium MotorsportsToyotaCole WhittRang 40

Zeitplan für den fünften Saisonlauf im kalifornischen Fontana

Der Auto Club Speedway in Fontana, Foto: NASCAR
Der Auto Club Speedway in Fontana, Foto: NASCAR

Auf dem Superspeedway in Fontana wird am Sonntag der fünfte Saisonlauf ausgetragen. Das D-Oval in der Nähe von Los Angeles ist zum 27. Mal seit 1997 Austragungsort eines Sprint-Cup-Rennens. Zwischen 2004 und 2010 gab es zwei Events pro Saison auf dem 2,0 Meilen langen Auto Club Speedway über 200 Runden.

Die Haupttribüne hat ein Fassungsvermögen von 68.000 Zuschauern. Das letzte Rennen gewann Brad Keselowski im Penske-Ford nach einer Verlängerung von insgesamt neun Runden. Eine halbe Führungsrunde reichte in der Saison 2015 dem Penske-Piloten zum Sieg.

5. Saisonlauf: Auto Club 400
Auto Club Speedway, Fontana, CA

2 Meilen D-Oval
200 Runden (400 Meilen)
Sieger 22.03.2015: Brad Keselowski

DatumZeitplan (MEZ)Session
Freitag, 18. März18:30 - 19:55 UhrPractice 1
Samstag, 19. März00:45 UhrQualifying
16:00 - 16:55 UhrPractice 2
19:30 - 20:25 UhrFinal Practice (Happy Hour)
Sonntag, 20. März20:48 UhrRennen (200 Runden)

Alle Statistiken zum 4. Saisonlauf der Sprint-Cup-Serie: Good Sam 500(k)

Kevin Harvick feiert mit seiner Crew den ersten Saisonsieg, Foto: NASCAR
Kevin Harvick feiert mit seiner Crew den ersten Saisonsieg, Foto: NASCAR

Im vierten Saisonrennen gab es den vierten Sieger. Nach Denny Hamlin, Jimmie Johnson und Brad Keselowski konnte Kevin Harvick in der Victory Lane seinen achten Phoenix-Sieg feiern. Harvick sowie Kyle und Kurt Busch sind die einzigen drei Fahrer, die alle bisherigen vier Saisonrennen mit einem Top-10-Ergebnis beendeten.

Der hauchdünn geschlagene Zweite Carl Edwards und der Siebte Matt Kenseth erzielten ihr bestes Top-10-Resultat in diesem Jahr. Auch Ty Dillon, Danica Patrick, Matt DiBenedetto, David Ragan, Josh Wise und Cole Whitt schafften ihre bisher beste Platzierung. Joey Gase belegte bei seinem Saisondebüt Rang 32. In die andere Richtung ging es für Brad Keselowski, Michael Annett, Casey Mears, Ricky Stenhouse Junior, Paul Menard und Ryan Newman, die ihr schwächstes Ergebnis ablieferten.

Zum zweiten Mal nach Atlanta drehte Harvick die meisten Führungsrunden und hat jetzt 9.128 Mal das Feld in 542 Rennen angeführt. Nur Johnson, Kyle Busch und Kenseth haben mehr Führungsrunden auf dem Konto. Kyle Busch liegt momentan bei 11.111 Runden. Der amtierende Champion fuhr auch zum zweiten Mal in Folge die schnellste Rennrunde.

Bei den Herstellern übernahm Chevrolet durch den zweiten Sieg die Führung vor Toyota und Ford. In der Rookie-Wertung konnte Ryan Blaney knapp vor Chase Elliott die Führung behaupten.

Runden & Renndauer: 312+1 Runden (313 Meilen), 2:45:53 Stunden
Sieger: Kevin Harvick (1. Sieg 2016, 8. Phoenix-Sieg, 32. Karriere-Sieg)
Pole Award: Kyle Busch (1. Pole 2016, 3. Phoenix-Pole, 18. Karriere-Pole)
To the Back (Strafversetzung): 3 Fahrer: Kasey Kahne, Jimmie Johnson und Michael Annett
Rennunterbrechungen: 5 (30 Runden)
Die meisten Führungsrunden: Kevin Harvick (139 Runden)
Führungswechsel: 7 (4 Fahrer)
Schnellste Rennrunde: Kyle Busch (Runde 3: 135.885 mph)
Bester Fahrer des Rennens: Kevin Harvick
Bestes Open-Team: Wood Brothers Racing (Ryan Blaney, Platz 10)
Bester Rookie: Chase Elliott (Platz 8)
Gesamtstand Rookie-Wertung: 1. Ryan Blaney (48 Punkte), 2. Chase Elliott (44 Punkte), 3. Brian Scott (36 Punkte), 4. Chris Buescher (35 Punkte), 5. Jeffrey Earnhardt (15 Punkte)
Gesamtstand Hersteller-Wertung: 1. Chevrolet (166 Punkte, 2 Siege), 2. Toyota (162 Punkte, 1 Sieg), 3. Ford (142 Punkte, 1 Sieg)

Montag, 14. März 2016

Das packende Finale im Video

Um Haaresbreite setzte sich Kevin Harvick gegen Carl Edwards durch. Mit bloßem Auge war der Sieger kaum auszumachen, so knapp war die Entscheidung. Das packende Overtime-Finale auf dem Phoenix International Raceway im Video.

Happy Birthday Aric Almirola! Der Petty-Pilot wird heute 32 Jahre alt

Aric Almirola feierte 2014 einen Abbruch-Sieg in Daytona, Foto: NASCAR
Aric Almirola feierte 2014 einen Abbruch-Sieg in Daytona, Foto: NASCAR

Aric Almirola hat am gleichen Tag wie Albert Einstein Geburtstag. Allerdings gelang Almirola in seiner Sprint-Cup-Karriere bisher nur ein zufälliger Geniestreich: Der Sieg beim Coke Zero 400 im Juli 2014. Nach 112 von 160 geplanten Runden musste das Daytona-Rennen wegen erneuter Regenschauer abgebrochen werden. Almirola lag zu diesem Zeitpunkt in Führung und wurde zum Sieger erklärt.

Bisher absolvierte Almirola 183 Rennen seit seinem Debüt in der Saison 2007. 2010 wechselte er in den letzten fünf Saisonrennen zu Richard Petty Motorsports. Nach einem Jahr Pause fuhr er anschließend bis heute alle Rennen für RPM mit der legendären #43. 2014 verbuchte Almirola mit der ersten Chase-Teilnahme einen weiteren Erfolg.

Stewart: Update zum Gesundheitszustand

Tony Stewart verfolgte Harvicks Sieg vor Ort, Foto: NASCAR
Tony Stewart verfolgte Harvicks Sieg vor Ort, Foto: NASCAR

Tony Stewart war in seiner Funktion als Mitbesitzer von Stewart-Haas Racing an den vergangenen drei Wochenenden jeweils an der Rennstrecke. In Phoenix gab er ein Update zu seinem Gesundheitszustand. Die Röntgenaufnahmen hätten gezeigt, dass die Schrauben zur Fixierung seines Wirbelbruchs richtig sitzen. "Sie [die Ärzte] waren wirklich zufrieden", sagte Stewart im Gespräch mit SiriusXM NASCAR Radio.

"Der lustige Teil war, als der Arzt beziehungsweise der Chirurg mir erlaubt hat, ein Straßenauto zu fahren. Ich hatte nicht den Mut, ihm zu sagen, dass ich schon seit fast drei Wochen wieder fahre", berichtete Stewart. "Ich bin ohnehin niemand, der auf die Anweisungen der Ärzte hört, also passt das schon. Ich bin schon den ganzen Tag auf den Beinen und ich fühle mich großartig", erklärte Stewart nach den Good Sam 500. Ende April steht der nächste Arzt-Termin an. Einen konkreten Comeback-Plan gibt es noch nicht.

Alle Bilder vom 4. Saisonlauf in Phoenix

Kevin Harvick feiert in der Victory Lane, Foto: Daniel Huerlimann
Kevin Harvick feiert in der Victory Lane, Foto: Daniel Huerlimann

Wir wünschen viel Spaß mit exklusiven Bildern vom vierten Saisonrennen in Phoenix.

Es ist alles dabei: Training, Qualifying, Fahrerparade, Start, Rennen, das Foto-Finish aus vielen Perspektiven und die Feier in der Victory Lane.




RACE DAY: Sonntag, 13. März 2016

Foto-Finish in Phoenix: Harvick bezwingt Edwards auf der Ziellinie

Zielfoto: Kevin Harvick gewinnt mit 0.010 Sekunden Vorsprung, Foto: NASCAR
Zielfoto: Kevin Harvick gewinnt mit 0.010 Sekunden Vorsprung, Foto: NASCAR

Zum zweiten Mal in dieser jungen Saison gab es ein Foto-Finish im Sprint Cup. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0.010 Sekunden gewann Kevin Harvick vor Carl Edwards und sicherte sich den achten Sieg auf den Phoenix International Raceway. Damit holte der Stewart-Haas-Pilot ein Viertel all seiner Rennsiege auf dem Tri-Oval in der Wüste Arizonas.

Die drei Gibbs-Piloten Edwards, Denny Hamlin und Polesetter Kyle Busch belegten die Plätze zwei bis vier. Mit Chase Elliott und Ryan Blaney landeten zwei Rookies in der Top-10.

Phoenix: Die letzten Infos vor dem Start

Volle Zuschauerränge in Phoenix, Foto: NASCAR
Volle Zuschauerränge in Phoenix, Foto: NASCAR

Das zweite von drei Rennen an der Westküste steht an. Nach Las Vegas ist der Phoenix International Raceway Schauplatz vom zweiten Teil des West Coast Swing. Nachdem Kurt Busch zwei Rennen in Folge von der Pole Position gestartet war, steht nun sein Bruder Kyle auf dem besten Startplatz. Carl Edwards und Denny Hamlin sorgten dafür, dass die Top-3 aus drei Gibbs-Toyota besteht. Ryan Blaney startet als bester Rookie vom zwölften Rang.

Der siebenfache Phoenix-Rekordsieger Kevin Harvick geht nur vom 18. Platz in das Rennen. Allerdings hat Harvick auf dem Tri-Oval schon vom 19. Startplatz aus gewonnen und war in der Happy Hour der schnellste Pilot. Die beiden Hendrick-Fahrer Jimmie Johnson und Kasey Kahne sowie Michael Annett verloren wegen Fahrzeug- und Motorwechsel ihre Position und müssen von ganz hinten starten.

4. Lauf: Good Sam 500(k)
Phoenix International Raceway, Avondale, AZ
1,0 Meilen Tri-Oval, 312 Runden (312 Meilen, 500 Kilometer)
Zuschauerkapazität: 51.000 Haupttribüne
Startzeit: 20:44 Uhr (MEZ)
Competition Caution: Keine
Wetter (Update): Sonnenschein, leichter Wind, 25 Grad
Geschwindigkeit Boxengasse: 45 mph
Geschwindigkeit Pace Car: 50 mph
Tankfenster: 85 - 90 Runden
1. Startreihe: Kyle Busch (Polesetter), Carl Edwards
To the Back (Strafversetzung): 3 Fahrer (Jimmie Johnson, Kasey Kahne und Michael Annett)
Grand Marshal: Mark Boggess
Nationalhymne: Jordan Fisher
Flugshow: Two F-35s from Luke Air Force Base
Startkommando: Mark Boggess

Aktive Rennsieger: Kevin Harvick (7 Siege), Jimmie Johnson (4 Siege), Dale Earnhardt Jr. (3 Siege), Carl Edwards (2 Siege), Matt Kenseth, Kasey Kahne, Ryan Newman, Kyle Busch, Denny Hamlin und Kurt Busch (je 1 Sieg)

Sieger 15.03.2015: Kevin Harvick (312 Runden/224 Führungsrunden)
Führungswechsel: 8 (4 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 10 (53 Runden)
Schnellste Rennrunde: Matt Kenseth
To the Back (Strafversetzung): 1 Fahrer (A.J. Allmendinger)
Renndauer: 2:57:01 Stunden

Sieger 15.11.2015: Dale Earnhardt Jr. (219 Runden/22 Führungsrunden)
Die meisten Führungsrunden: Kevin Harvick (143 Runden)
Führungswechsel: 8 (7 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 2 (29 Runden)
Schnellste Rennrunde: Carl Edwards)
To the Back (Strafversetzung): kein Fahrer
Renndauer: 2:03:22 Stunden

Samstag, 12. März 2016

Final Practice: In der Happy Hour belegte Kevin Harvick Rang eins

Gibt es einen Zweikampf zwischen Polesetter Kyle Busch und Seriensieger Kevin Harvick?, Foto: NASCAR
Gibt es einen Zweikampf zwischen Polesetter Kyle Busch und Seriensieger Kevin Harvick?, Foto: NASCAR

Nach 50 Minuten endete das letzte Training vor dem vierten Saisonlauf mit einer Bestzeit von Kevin Harvick. Der Phoenix-Favorit absolvierte 39 Runden im Stewart-Haas-Chevrolet und setzte sich knapp gegen Teamkollege Kurt Busch durch.

Titelverteidiger und Polesetter Kyle Busch stellte seinen Gibbs-Toyota auf Rang drei vor Rookie Chase Elliott im schnellsten Hendrick-Chevrolet. Fünfter wurde Childress-Pilot Austin Dillon.

Kasey Kahne hatte im Hendrick-Chevrolet mit 135.339 mph die beste Durchschnittgeschwindigkeit bei den Long Runs über zehn Runden. Kurt Busch wurde in dieser Wertung Zweiter vor Martin Truex Junior, Paul Menard und Kyle Busch.

Practice 2: Kurt Busch fährt auch im 2. Training Bestzeit

Kurt Busch war der Schnellste, Foto: Chevrolet
Kurt Busch war der Schnellste, Foto: Chevrolet

Das zweite Training endete nach 55 Minuten mit einer Bestzeit von Kurt Busch, der bereits im ersten Training der schnellste Fahrer war. Stewart-Haas-Teamkollege Kevin Harvick wurde Zweiter vor dem besten Gibbs-Toyota mit Carl Edwards. Martin Truex Junior belegte den vierten Rang vor Rookie Chase Elliot.

Michael Annett landete in der Mauer des Raceways und wird am Sonntag im Ersatzfahrzeug als dritter Fahrer von hinten starten. Bei den Long Runs über zehn Runden fuhr ebenfalls Kurt Busch die besten Zeiten. Seine Teamkollegen Edwards, Denny Hamlin und Polesetter Kyle Busch lagen in der Top-5. Nur Blaney splittete das Gibbs-Quartett.

Motorsport-Magazin.com ist live in Phoenix dabei: Unser Fotograf Daniel versorgt uns laufend mit Bildern vom Phoenix International Raceway (Galerie wird ständig aktualisiert)

Happy Birthday Casey Mears! Der Germain-Pilot wird heute 38 Jahre alt

2007 holte Casey Mears in Charlotte seinen bisher einzigen Sieg, Foto: NASCAR
2007 holte Casey Mears in Charlotte seinen bisher einzigen Sieg, Foto: NASCAR

Casey Mears bestreitet einen Tag nach seinem 38. Geburtstag sein 456. Rennen im Sprint-Cup. Seit seinem Debüt in der Saison 2003 war er in jedem Rennen dabei. Seine erfolgreichste Zeit hatte Mears 2006 und im Folgejahr, als er die Meisterschaft mit Rang 14 und 15 beendete.

In der Saison 2007 wechselt Mears vom Ganassi-Team zu Hendrick Motorsports und holte in Charlotte seinen bisher einzigen Sieg, als er das Coca Cola 600 gewann. Zu Beginn der Saison 2009 wechselte er zu Richard Childress Racing. Ein Jahr später hatte Mears Kurzeinsätze bei Baldwin und Red Bull, bevor er bei seinem jetzigen Arbeitgeber Germain Racing landete.

Seit August 2010 sitzt er im Germain-Chevrolet mit der #13. Die Startnummer brachte ihm bisher kein Glück. Sein bestes Resultat holte Mears 2014 beim Sommer-Rennen in Daytona, als er Rang vier nach Regen-Abbruch belegte.

Qualifying: Champion Kyle Busch holte seine dritte Pole in Phoenix

Kyle Busch auf dem Weg zur Pole Position, Foto: NASCAR
Kyle Busch auf dem Weg zur Pole Position, Foto: NASCAR

Das Knockout Qualifying zum vierten Saisonlauf endete mit einer Bestzeit vom amtierenden Champion Kyle Busch. Es war seine erste Saison-Pole, der dritte Pole Award in Phoenix und die 18. Bestzeit für die #18 von Joe Gibbs Racing. Kyle Busch holte in der Saison 2005 seinen zweiten Karriere-Sieg auf dieser Strecke.

Seine Teamkollegen Carl Edwards und Denny Hamlin sorgten dafür, das zum ersten Mal gleich drei Gibbs-Toyota von ganz vorne starten. Es gab zwei Unterbrechungen auf dem Phoenix International Raceway durch die beiden Hendrick-Fahrer Kasey Kahne und Jimmie Johnson, die am Sonntag im Ersatz-Chevrolet starten müssen. Der siebenfache Phoenix-Sieger Kevin Harvick startet nur aus der neunten Reihe.

Freitag, 11. März 2016

Practice 1: Nach zwei Pole Awards war Kurt Busch erneut der Schnellste

Kurt Busch fuhr Bestzeit im 1. Training, Foto: NASCAR
Kurt Busch fuhr Bestzeit im 1. Training, Foto: NASCAR

In den letzten zehn Minuten der 85-minütigen ersten Trainings-Session gab es reichlich Positionsverschiebungen an der Spitze. Kurt Busch war im Stewart-Haas-Chevrolet mit einer Geschwindigkeit von 138.845 mph in 25.928 Sekunden der schnellste Fahrer. Zweiter wurde Denny Hamlin im Gibbs-Toyota vor Penske-Pilot Joey Logano.

Martin Truex Junior, der mit Crew Chief Todd Berrier für den gesperrten Cole Pearn antrat, belegte Rang vier. Phoenix-Rekordsieger Kevin Harvick landete auf dem fünften Platz. Ryan Blaney beendete das Training als bester Rookie auf Position zwölf. Debütant Joey Gase musste sich abgeschlagen mit dem letzten Platz begnügen.

Die ersten Bilder vom 1. Training aus Phoenix (Galerie wird ständig erweitert)

Donnerstag, 10. März 2016

Tech Talk: Was bedeuten die Reifenmarkierungen?

Im Tech Talk geht es diesmal um die Markierung der Reifen. Neue Reifen werden auch Sticker-Reifen genannt, weil sie mit einem Aufkleber versehen sind. Darauf befinden sich unter anderem Informationen über die Reifenmischung und die Konstruktion. Beides ist auf die jeweilige Rennstrecke angepasst. Mit Hilfe eines Chips und einer handschriftlichen Notiz auf dem Reifen wird der Pneu einem Fahrer und einer Seite (rechts/links) zugeordnet. Fahrer und Team halten dann fest, wo der Reifen montiert werden soll (hinten/vorne) und wann (zum Beispiel als 6. Reifensatz).

Happy Birthday Matt Kenseth! Der Gibbs-Pilot wird heute 44 Jahre alt

2013 gewann Matt Kenseth an seinem Geburtstag in Las Vegas, Foto: NASCAR
2013 gewann Matt Kenseth an seinem Geburtstag in Las Vegas, Foto: NASCAR

Matt Kenseth feierte 1998 sein Debüt in der Sprint-Cup-Serie. Gleich bei seinem ersten Rennen zeigte er sein Talent und wurde Sechster in Dover. Seine erste komplette Saison fuhr Kenseth im Jahr 2000 und holte im zwölften Saisonrennen seinen ersten Karriere-Sieg auf dem Oval in Charlotte.

Die bisher einzige Meisterschaft gewann Kenseth in der Saison 2003 mit nur einem einzigen Sieg im Roush-Ford mit der #17. Durch 25 Top-10-Resultate sammelte er nach 36 Rennen 90 Punkte mehr als Jimmie Johnson und wurde Champion. 2006 und 2013 verpasste er die Meisterschaft nur knapp und belegte jeweils den zweiten Rang.

In den bisherigen 581 Cup-Rennen stand er 36 Mal in der Victory Lane. Am 10. März 2013 machte er sich selbst das größte Geschenk, als er auf seinem Geburtstag in Las Vegas seinen 25. Jubiläumssieg im dritten Rennen für Joe Gibbs Racing holte. Kenseth ist erst der dritte Fahrer, der auf seinem Geburtstag auch ein Rennen gewinnen konnte. Vor ihm schafften nur Cale Yarborough und Kyle Busch dieses Kunststück.

Mittwoch, 09. März 2016

Die letzten Sieger auf dem Phoenix International Raceway

Crew Chief Greg Ives, Freundin Amy Reimann und Dale Earnhardt Junior feiern den Abbruch-Sieg 2015, Foto: NASCAR
Crew Chief Greg Ives, Freundin Amy Reimann und Dale Earnhardt Junior feiern den Abbruch-Sieg 2015, Foto: NASCAR

Kevin Harvick gewann fünf der letzten sieben Rennen in Phoenix. Der Stewart-Haas-Pilot stand insgesamt sieben Mal in der Victory Lane des Wüsten-Ovals und ist damit Rekordsieger. Hendrick-Pilot Jimmie Johnson feierte bisher vier Siege zwischen 2007 und 2009.

Teamkollege Dale Earnhardt Junior verbuchte beim letzten Phoenix-Rennen seinen dritten Erfolg. Sein Sieg stand bereits nach 219 Runden fest, denn heftige Regenschauer sorgten für einen Abbruch. Zuvor gab es bereits eine Startverzögerung von fast sieben Stunden. Insgesamt gewannen zehn aktive Fahrer mindestens ein Rennen auf dem Tri-Oval. In den letzten zehn Rennen spielte die Zahl acht eine große Rolle. Entweder gab es acht Führungswechsel oder acht Gelbphasen.

SaisonDatumFahrer (Startposition)RundenFührungswechselGelbphasen
201515.11.Dale Earnhardt Jr. (P3)219 (Abbruch)82
15.03.Kevin Harvick (Pole)312810
201409.11.Kevin Harvick (P3)312812
02.03.Kevin Harvick (P13)312148
201310.11.Kevin Harvick (P9)312238
03.03.Carl Edwards (P15)312+4128
201211.11.Kevin Harvick (P19)312+7118
04.03.Denny Hamlin (P13)312257
201113.11.Kasey Kahne (P10)312148
27.02.Jeff Gordon (P20)312288
201014.11.Carl Edwards (Pole)312135
10.04.Ryan Newman (P14)375+3209

Reifen-Test in Charlotte mit McMurray, Austin Dillon, Scott und Truex Jr.

Die Reifen werden auf Herz und Nieren geprüft, Foto: NASCAR
Die Reifen werden auf Herz und Nieren geprüft, Foto: NASCAR

Am Dienstag und Mittwoch finden auf dem Charlotte Motor Speedway die zweiten von insgesamt acht geplanten Reifentests von Goodyear statt. Zum Einsatz kommen Jamie McMurray (Chip Ganassi Racing), Austin Dillon (Richard Childress Racing), Brian Scott (Richard Petty Motorsports) und Martin Truex Jr. (Furniture Row Racing). Die Teams werden aus den Top-20 der Owner-Wertung des vergangenen Jahres bestimmt. Nur Fahrer, die Vollzeit im Sprint Cup fahren, sind zugelassen. Weitere Tests sind in Richmond, Pocono, Indianapolis, Watkins Glen, Michigan und New Hampshire geplant.

Driver Ranking Top 16 (nach Las Vegas)

Kyle Busch bleibt die Nummer eins, Foto: NASCAR
Kyle Busch bleibt die Nummer eins, Foto: NASCAR

Motorsport-Magazin.com ermittelt nach jedem Rennen die aktuelle Form der Sprint-Cup-Piloten, basierend auf den Ergebnissen der letzten sechs Rennen. Titelverteidiger Kyle Busch holte bisher die meisten Punkte in der Gesamtwertung und bleibt die Nummer eins. Rookie Ryan Blaney, Namensvetter Newman und Paul Menard sind neu in den Top-16 vertreten. Jimmie Johnson und Newman machten den größten Sprung nach oben. Jamie McMurray, Kyle Larson und Matt Kenseth sind nicht mehr dabei.

PositionFahrerKommentar
1. (1)Kyle BuschMachte den Move des Rennens. Erster im Gesamtstand mit 116 Punkten.
2. (9)Jimmie JohnsonDie meisten Führungsrunden reichten nicht zum Sieg.
3. (3)Kevin HarvickNach dem Sieg im Vorjahr kam er als Siebter ins Ziel.
4. (4)Martin Truex Jr.Erst 15 Punkte Abzug und dann die Top-10 knapp verfehlt.
5. (5)Joey LoganoRang zwei war sein bestes Resultat der Saison und in Las Vegas.
6. (10)Brad KeselowskiZweiter Las-Vegas-Sieg in den letzten drei Jahren.
7. (7)Kurt BuschNach der Pole wurde er zum dritten Mal Neunter in seiner Heimatstadt.
8. (8)Austin DillonDer Childress-Enkel feierte sein bestes Saisonergebnis mit Platz fünf.
9. (6)Carl EdwardsMusste nach Unfall von hinten starten. Im Rennen erneute Kaltverformungen.
10. (2)Denny HamlinNach Daytona-Sieg geht es bergab. Der Zwei-Reifen-Stopp ging in die Hose.
11. (13)Dale Earnhardt Jr.Im 17. Anlauf gelang wieder kein Sieg in Las Vegas.
12. (15)Ricky Stenhouse Jr.In allen drei Rennen besser als Freundin Danica Patrick.
13. (16)Kasey KahneBestes Saisonergebnis mit Platz 10 und viel Luft nach oben.
14. (19)Ryan BlaneyPlatz 6 in Las Vegas. Bestes Resultat aller Rookies in dieser Saison. Zweitbestes Ergebnis in seinem 21. Cup-Rennen.
15. (22)Ryan Newman"The Rocket without neck" schleicht sich wieder nach vorne.
16. (17)Paul MenardPlatz 15 beim Start und im Ziel.

Dienstag, 08. März 2016

Entry List für den vierten Saisonlauf in Phoenix mit 39 Teams

Ty Dillon sitzt wieder in der #14, Foto: NASCAR
Ty Dillon sitzt wieder in der #14, Foto: NASCAR

Zum dritten Mal in Folge haben nur 39 Teams ihre Fahrer für ein Sprint-Cup-Rennen gemeldet. Damit sind auch die drei Piloten der Open-Teams unabhängig vom Qualifikations-Ergebnis startberechtigt. Bei Stewart-Haas Racing gab es wieder das Wechselspiel zwischen Brian Vickers und Ty Dillon. Dillon, der nun zum zweiten Mal den verletzten Tony Stewart ersetzt, holte vor zwei Wochen in Atlanta mit Platz 17 das beste Resultat für die Startnummer 14.

Teilzeit-Rookie Jeffrey Earnhardt gibt bei Go FAS Racing das Steuer an Joey Gase ab, der damit sein Saisondebüt gibt. Der 23-Jährige fuhr bisher sieben Rennen in den letzten beiden Jahren. Sein bestes Resultat erzielte er in Phoenix mir Rang 33. In der Xfinity-Serie holte Gase einen fünften Platz als bestes Ergebnis bei 112 Einsätzen.

Entry List: Phoenix International Raceway
4. Saisonlauf: 36 Charter-Teams, 3 Open-Teams

2 Fahrerwechsel

Startnummer/TeamHerstellerFahrer neuFahrer alt
#14 Stewart Haas RacingChevroletTy DillonBrian Vickers
#32 Go FAS RacingFordJoey GaseJeffrey Earnhardt

Open-Teams (3 Meldungen für 4 Startplätze)

Startnummer/TeamHerstellerFahrerOwner Points
#21 Wood Brothers RacingFordRyan Blaney (Rookie)Rang 15
#30 The Motorsports GroupChevroletJosh WiseRang 39
#98 Premium MotorsportsToyotaCole WhittRang 40


Zeitplan für den vierten Saisonlauf in der Wüste von Arizona

Nicht nur Kakteen lieben den V8-Sound in Phoenix, Foto: NASCAR
Nicht nur Kakteen lieben den V8-Sound in Phoenix, Foto: NASCAR

Auf dem Tri-Oval in Avondale wird am Sonntag das vierte Saisonrennen der Sprint-Cup-Serie gestartet. Es ist der zweite von drei Läufen des West Coast Swing. Arizona stellt die Uhren nicht auf Sommerzeit um, deshalb erfolgt der Rennstart gegen 20.45 Uhr MEZ.

Der Phoenix International Raceway ist seit 1988 fester Bestandteil im NASCAR-Kalender. Seit der Saison 2005 werden zwei Rennen im Jahr auf dem Oval ausgetragen. Die Haupttribüne hat ein Fassungsvermögen von 51.000 Zuschauern.

4. Saisonlauf: Good Sam 500(k)
Phoenix International Raceway, Avondale, AZ
1 Meilen Tri-Oval
312 Runden (312 Meilen, 500 Kilometer)
Sieger 15.03.2015: Kevin Harvick

DatumZeitplan (MEZ)Session
Freitag, 11. März18:30 - 19:55 UhrPractice 1
Samstag, 12. März00:45 UhrQualifying
16:30 - 17:25 UhrPractice 2
19:00 - 19:50 UhrFinal Practice (Happy Hour)
Sonntag, 13. März20:45 UhrRennen (312 Runden)

Last but not least: Die besten Funksprüche

Zum Abschied von Las Vegas gibt es noch die besten Funksprüche. Bereits vor dem Start der Kobalt 400 wurde fleißig gefunkt, denn das Wetter spielte verrückt. Regen und kräftiger Wind wirbelten über den Las Vegas Motor Speedway. Während des Rennens zog zudem eine Staubwolke über die Strecke. Auch Geschwindigkeitsübertretungen in der Boxengasse waren Thema. Zudem herrschte reger Funkverkehr bei Matt Kenseth und Kyle Busch - mit schlechten Nachrichten.

Alle Statistiken zum 3. Saisonlauf der Sprint-Cup-Serie: Kobalt 400

Kyle Busch fuhr nach dem letzten Boxenstopp die schnellste Runde, Foto: NASCAR
Kyle Busch fuhr nach dem letzten Boxenstopp die schnellste Runde, Foto: NASCAR

Durch den Sieg von Penske-Pilot Brad Keselowski haben alle drei Hersteller in dieser Saison einen Sieg errungen. Zum zweiten Mal in Folge konnte der Fahrer mit den meisten Führungsrunden nicht gewinnen. Der beste Qualifyer ist jetzt Kurt Busch mit zwei Pole Awards.

Ryan Blaney schaffte mit Platz sechs das beste Resultat eines Rookie in dieser Saison und führt jetzt auch die Rookie-Wertung an. Wie im letzten Jahr gab es sechs Rennunterbrechungen und die Zuschauer sahen zwei Führungswechsel mehr, als in der letzten Saison. Mit Kyle Busch fuhr zum dritten Mal ein anderer Fahrer die schnellste Rennrunde.

Runden & Renndauer: 267 Runden (400,5 Meilen), 2:53:55 Stunden
Sieger: Brad Keselowski (1. Sieg 2016, 2. Las-Vegas-Sieg, 18. Karriere-Sieg)
Pole Award: Kurt Busch (2. Pole 2016, 2. Las-Vegas-Pole, 21. Karriere-Pole)
To the Back (Strafversetzung): 2 Fahrer: Carl Edwards, Jamie McMurray
Rennunterbrechungen: 6 (36 Runden)
Die meisten Führungsrunden: Jimmie Johnson (76 Runden)
Führungswechsel: 20 (10 Fahrer)
Schnellste Rennrunde: Kyle Busch (Runde 235: 190.389 mph
Bester Fahrer des Rennens: Kyle Busch
Bestes Open-Team: Wood Brothers Racing (Ryan Blaney, Platz 6)
Bester Rookie: Ryan Blaney (Platz 6)
Gesamtstand Rookie-Wertung: 1. Ryan Blaney (37 Punkte), 2. Chase Elliott (30 Punkte), 3. Brian Scott (27 Punkte), 4. Chris Buescher (27 Punkte), 5. Jeffrey Earnhardt (15 Punkte)
Gesamtstand Hersteller-Wertung: 1. Toyota (122 Punkte, 1 Sieg), 2. Chevrolet (121 Punkte, 1 Sieg), 3. Ford (111 Punkte, 1 Sieg)

Montag, 07. März 2016

Crash mit Kenseth und Elliott

Kein Big One, aber doch reichlich Qualm und Trümmerteile. Als Matt Kenseth auf dem Las Vegas Motor Speedway ins Rutschen kommt, löst er damit ein Chaos aus. Chase Elliott kann ihm nicht mehr ausweichen. Beide Autos sind so zerstört, dass sie das Rennen aufgeben müssen. Dahinter kommen auch Kurt Busch und Carl Edwards ins Trudeln.

Überholshow von Keselowski und Kyle Busch

Das entscheidende Überholmanöver von Las Vegas gelang Brad Keselowski sechs Runden vor Schluss, als er an Kyle Busch vorbeiging. Dieser fuhr jedoch das beeindruckendste Manöver des Rennens. Der Champion von 2015 schob sich beim Restart von Position sechs an die Spitze. Absolut sehenswert!

Alle Bilder vom 3. Saisonlauf in Las Vegas

Gordon kann sich einen Le-Mans-Start vorstellen

Jeff Gordon als TV-Experte bei FOX Sports, Foto: NASCAR
Jeff Gordon als TV-Experte bei FOX Sports, Foto: NASCAR

Der vierfache NASACR-Champion Jeff Gordon plant einen Start bei den 24 Stunden von Le Mans. Nach seinem Rücktritt aus der Sprint-Cup-Serie ist Gordon momentan als TV-Experte bei FOX Sports unter Vertrag und sprach dort über einen möglichen Gaststart. Erfahrungen sammelte Gordon bei den 24 Stunden von Daytona. 2007 fuhr er gemeinsam mit Wayne Taylor, Max Angelelli und Jan Magnussen einen Pontiac Riley DP und wurde damit Gesamtdritter. Le Mans wäre Jeff Gordons zweiter Auftritt in einem Sportwagen-Langstreckenrennen.

Las Vegas: Keselowski siegt vor seinem Penske-Teamkollegen Logano

Keselowski und Logano in der letzten Kurve vor dem Ziel, Foto: NASCAR
Keselowski und Logano in der letzten Kurve vor dem Ziel, Foto: NASCAR

Brad Keselowski gewann das dritte Saisonrennen auf dem Las Vegas Motor Speedway vor seinem Penske-Ford-Teamkollegen Joey Logano. Nach einer Regenverzögerung und einem Sandsturm konnte Keselowski zum zweiten Mal in der Victory Lane der Spielerhochburg einen Sieg feiern. Es war zum Auftakt des West Coast Swing sein erster Saisonsieg und der 18. Erfolg in seiner Karriere. Für Logano bedeutete der zweite Rang die bisher beste Platzierung in Las Vegas. Hinter Jimmie Johnson wurde Titelverteidiger Kyle Busch Vierter. Ryan Blaney war der schnellste Rookie und kam nach Austin Dillon als Sechster über die Ziellinie.

RACE DAY: Sonntag, 06. März 2016

Update, 22:11 Uhr MEZ: Der 3. Saisonlauf wurde gestartet
Update, 21:45 Uhr MEZ: Startverzögerung um 15 Minuten
Update, 21:38 Uhr MEZ: Competition Caution in Runde 30
Wetter-Update, 20:48 Uhr MEZ: leichte Regenschauer, stürmische Böen, 17-19 Grad

Las Vegas: Die letzten Infos vor dem Start

Nach der Flugshow erfolgt das Startkommando, Foto: NASCAR
Nach der Flugshow erfolgt das Startkommando, Foto: NASCAR

Nach dem Atlanta-Rennen mit dem neuen Lower Downforce Aero Package zeigten sich die Piloten sehr zufrieden. Resümee: Weniger Abtrieb, Racing am Limit, schnellere Zeiten, mehr Überholmanöver durch weichere Reifen mit starkem Verbrauch. Auf dem Las Vegas Motor Speedway wurde im Qualifying mehrfach der Streckenrekord gebrochen. Alles deutet auf ein weiteres spannendes Rennen mit vielen Überholmanövern hin.

Lokal-Matador Kurt Busch holte die Pole Position und startet mit Joey Logano aus der ersten Reihe in das Rennen über 267 Runden. Carl Edwards und Jamie McMurray gehen mit ihren Ersatzfahrzeugen in das dritte Saisonrennen. Beide Fahrer müssen nach der Strafversetzung das Feld von ganz hinten aufrollen.

3. Lauf: Kobalt 400
Las Vegas Motor Speedway, Las Vegas, NV
1,5 Meilen D-Oval, 267 Runden (400,5 Meilen)
Zuschauerkapazität: 142.000
Startzeit: 21:46 Uhr (MEZ)
Competition Caution (Update): Runde 30
Wetter (Update): leichte Regenschauer, stürmische Böen, 17-19 Grad
Geschwindigkeit Boxengasse: 45 mph
Geschwindigkeit Pace Car: 55 mph
Tankfenster: 50 - 56 Runden
1. Startreihe: Kurt Busch (Polesetter), Joey Logano
To the Back (Strafversetzung): 2 Fahrer (Carl Edwards und Jamie McMurray)
Grand Marshal: TBA
Nationalhymne: Craig Morgan
Flugshow: USAF Thunderbirds
Startkommando: Mike McDermott

Aktive Rennsieger: Jimmie Johnson (4 Siege), Matt Kenseth (3 Siege), Carl Edwards (2 Siege), Kevin Harvick, Kyle Busch und Brad Keselowski (je 1 Sieg)
Sieger 2015: Kevin Harvick (267 Runden/142 Führungsrunden)
Die meisten Führungsrunden: Kevin Harvick (142 Runden)
Führungswechsel: 18 (9 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 6 (28 Runden)
Schnellste Rennrunde: Kyle Larson (Runde 2, 184.397 Sekunden)
To the Back (Strafversetzung): 2 Fahrer (David Ragan und Jeff Gordon)
Renndauer: 2:47:15 Stunden

Samstag, 05. März 2016

Final Practice: Matt Kenseth holte in der Happy Hour die Bestzeit

Matt Kenseth holte die letzte Bestzeit vor dem Rennen, Foto: NASCAR
Matt Kenseth holte die letzte Bestzeit vor dem Rennen, Foto: NASCAR

Im letzten Training setzte sich Matt Kenseth knapp gegen seinen Gibbs-Teamkollegen Carl Edwards durch und gewann die Happy Hour. Hinter den beiden Toyota-Fahrern wurde Polesetter Kurt Busch (SHR-Chevrolet) Dritter. Auf den nächsten beiden Rängen platzierten sich die RCR-Piloten Paul Menard und Ryan Newman.

Ryan Blaney war auf Platz zwölf der schnellste Rookie. Menard absolvierte 54 Runden und war am häufigsten auf der Strecke zu sehen. 27 von 39 Fahrern fuhren Long Runs über zehn Runden. Austin Dillon, Jimmie Johnson und Kurt Busch lagen in dieser Wertung vorne.

Practice 2: Carl Edwards fuhr im Ersatz-Toyota die schnellste Zeit

Carl Edwards war der Schnellste im P2, Foto: NASCAR
Carl Edwards war der Schnellste im P2, Foto: NASCAR

Das zweite Training endete nach 55 Minuten mit einer Bestzeit von Carl Edwards. Der Gibbs-Pilot benötigt auch ein schnelles Fahrzeug, da er durch einen Unfall im Qualifying von hinten in Ersatz-Toyota starten muss. Austin Dillon (RCR-Chevrolet) wurde Zweiter vor Casey Mears im Germain-Chevrolet.

Kasey Kahne belegte als bester Hendrick-Pilot Rang vier vor Brad Keselowski im Penske-Ford. Chase Elliott war erneut als Achter der schnellste Rookie im Feld. Bei den Long Runs über zehn Runden fuhren Jimmie Johnson, Dillon und Mears die besten Zeiten.

Stewart widersetzt sich Ärzten

Tony Stewart befindet sich trotz des Verbots der Ärzte in Las Vegas und gab an der Strecke eine Pressekonferenz zu seinem Gesundheitszustand und seinen Zukunftsplänen. Eines ist klar: Smoke will so schnell wie möglich zurück ins Auto. Seht selbst!

Bilder vom Qualifying aus Las Vegas (Galerie wird ständig aktualisiert)

Qualifying: Vegas-Boy Kurt Busch startet von der Pole

Kurt Busch holte beim Heimspiel den Pole Award, Foto: NASCAR
Kurt Busch holte beim Heimspiel den Pole Award, Foto: NASCAR

Das Knockout-Qualifying zum dritten Saisonlauf auf dem Las Vegas Motor Speedway gewann Kurt Busch, der in der ersten Qualifikations-Session einen neuen Streckenrekord aufstellte. Damit geht der ältere Busch-Bruder nach Atlanta zum zweiten Mal in Folge vom besten Startplatz in das dritte Sprint-Cup-Rennen.

In seiner Heimatstadt stand der Stewart-Haas-Pilot bereits in der Saison 2010 auf der Pole Position und belegte im Rennen allerdings nur den 35. Rang. Fünf Jahre zuvor erzielte Kurt Busch mit Rang drei sein bestes Resultat auf dieser Strecke. Es war der 21. Pole Award für Kurt Busch im 543. Cup-Rennen. Nach seinem recht heftigen Mauerkontakt wird Carl Edwards ins Ersatzfahrzeug steigen und muss von ganz hinten starten.

Freitag, 04. März 2016

Practice 1: Beide Penske-Ford mit Keselowski und Logano in Front

Brad Keselowski fuhr absolute Bestzeit, Foto: NASCAR
Brad Keselowski fuhr absolute Bestzeit, Foto: NASCAR

Im 85-minütigen ersten Training vor dem Qualifying war Brad Keselowski der schnellste Fahrer mit 195.327 mph in 27.646 Sekunden. Die Zeit vom Ex-Champion war schneller, als der Rundenrekord von Jeff Gordon im letzten Jahr. Sein Teamkollege Joey Logano wurde mit 0.009 Sekunden Rückstand Zweiter.

Kurt Busch fuhr in seiner Heimatstadt die drittbeste Runde vor Paul Menard und Brian Vickers. Schnellster Rookie war Chase Elliott, der auf dem neunten Platz landete. Rookie Ryan Blaney belegte den 16. Platz und war damit der schnellste Fahrer der Open-Teams.

Erklärt: Die sogenannten Inner Liners

Auf Ovalen von mehr als einer Meile Länge kommen die sogenannten Inner Liners von Goodyear zum Einsatz. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um einen Reifen im Reifen. Dieser soll im Falle eines Reifenschadens dafür sorgen, dass die Fahrer es ohne Kontrollverlust zurück an die Strecke schaffen. Wie genau das funktioniert, seht ihr im Tech-Talk-Video.

Heimspiel für die Busch-Brothers

Kurt und Kyle Busch freuen sich auf das Rennen in ihrer Heimatstadt Las Vegas. Grund genug die Brüder in einer Statistik zu vergleichen.

Las-Vegas-Statistik: Kurt & Kyle Busch, Foto: NASCAR
Las-Vegas-Statistik: Kurt & Kyle Busch, Foto: NASCAR

Donnerstag, 03. März 2016

Las Vegas Test-Session 2: Almirola vor Dillon

Aric Almirola im Petty-Ford, Foto: NASCAR
Aric Almirola im Petty-Ford, Foto: NASCAR

In der 60-minütigen zweiten Test-Session war Aric Almirola im Petty-Ford der schnellste Pilot. Seine Bestzeit war nur um 0.006 Sekunden langsamer, als die in der ersten Session. Austin Dillon belegte im CRC-Chevrolet Platz zwei vor Rookie Ryan Blaney im Ford der Wood Brothers. Bei den Long Runs über mindestens zehn Runden hatte Jimmie Johnson die Nase vorne, dicht gefolgt von Matt Kenseth und Kurt Busch.

Josh Wise (The Motorsports Group) war als einziger Fahrer in beiden Session nicht auf der Strecke. Denny Hamlin krachte in die Mauer des Speedways und wird am Freitag in seinem Ersatz-Toyota das erste Training sowie das Qualifying bestreiten.

Die ersten Bilder von der Test-Session aus Las Vegas

Las Vegas Test-Session 1: Johnson Schnellster, Patrick auf Rang fünf

Bestzeit für Jimmie Johnson, Foto: NASCAR
Bestzeit für Jimmie Johnson, Foto: NASCAR

Atlanta-Sieger Jimmie Johnson erzielte in der ersten von zwei angesetzten Test-Session die Bestzeit. Der Hendrick-Pilot fuhr nach zwei Stunden Trainingszeit auf dem Las Vegas Motor Speedway 192.981 mph in 27.982 Sekunden die schnellste Runde. Knapp dahinter landeten die beiden Gibbs-Toyota mit Denny Hamlin und Matt Kenseth.

Brian Vickers wurde bei seinem zweiten Einsatz für Stewart-Haas Racing Vierter vor Teamkollegin Danica Patrick. Bei den Rookies konnte Ryan Blaney mit Rang acht überzeugen und Joey Logano lag bei den Long Runs an erster Stelle.

Harte Strafe gegen Truex und seinen Crew Chief

Betretene Mienen bei Truex und Pearn, Foto: NASCAR
Betretene Mienen bei Truex und Pearn, Foto: NASCAR

Nach dem Rennen in Atlanta sprach die NASCAR zahlreiche Strafen aus. Die härteste trifft den Crew Chief von Martin Truex Junior, Cole Pearn. Dieser soll 50.000 Dollar berappen, das Rennen in Las Vegas aussetzen und den Rest der Saison auf Bewährung agieren. Zudem werden je 15 Owner- und Fahrerpunkte abgezogen.

Angesichts der Schwere der Strafe hat das Team Einspruch erhoben. Stein des Anstoßes sind die Dachklappen, die nicht dem Reglement entsprochen haben sollen. Furniture Row Racing argumentierte, dass dies keinen Wettbewerbsvorteil brachte und sofort nach der Inspektion korrigiert worden sei. Bis der Einspruch verhandelt wird, sind die Sperre und die Geldstrafe ausgesetzt.

Die letzten Sieger auf dem Las Vegas Motor Speedway

Kevin Harvicks Reifen nach den Sieger-Donuts 2015, Foto: Daniel Huerlimann
Kevin Harvicks Reifen nach den Sieger-Donuts 2015, Foto: Daniel Huerlimann

Es gab sieben verschiedene Sieger in den letzten sieben Jahren. Kevin Harvick gewann das letzte Rennen nach 142 Führungsrunden. Jimmie Johnson ist mit vier Siegen der erfolgreichste Fahrer vor Matt Kenseth, der drei Mal in der Victory Lane stand. Nur Kyle Busch konnte in der Saison 2009 von der Pole Position das Rennen nach 16 Runden Verlängerung gewinnen. Zuletzt war Startplatz 18 sehr erfolgreich.

SaisonFahrer (Startposition)RundenFührungswechselGelbphasen
2015Kevin Harvick (P18)267186
2014Brad Keselowski (P2)267214
2013Matt Kenseth (P18)267225
2012Tony Stewart (P7)267168
2011Carl Edwards (P3)267217

Driver Ranking Top 16 (nach Atlanta)

Kyle Busch ist wieder die Nummer eins, Foto: NASCAR
Kyle Busch ist wieder die Nummer eins, Foto: NASCAR

Motorsport-Magazin.com ermittelt nach jedem Rennen die aktuelle Form der Sprint-Cup-Piloten, basierend auf den Ergebnissen der letzten sechs Rennen. Titelverteidiger Kyle Busch ist wieder die Nummer eins nach zwei dritten Plätzen in Folge. Ricky Stenhouse Junior ist neu in den Top-16, dafür musste sich Rookie Ryan Blaney aus dem Ranking verabschieden.

PositionFahrerKommentar
1. (2)Kyle BuschNach zwei dritten Plätzen der beste Punktesammler
2. (1)Denny HamlinIn Atlanta konnte Hamlin nichts ausrichten
3. (6)Kevin HarvickVon den letzten 10 Rennen mit den meisten Führungsrunden konnte Harvick nur 3 gewinnen
4. (4)Martin Truex Jr.Truex holte hinter Kyle Busch bisher die meisten Punkte
5. (3)Joey LoganoEs läuft noch nicht richtig bei Team Penske
6. (7)Carl EdwardsErneut kam Edwards als Fünfter ins Ziel
7. (8)Kurt BuschDer Dominator zu Rennbeginn machte in der letzten Runde 4 Plätze gut
8. (9)Austin DillonSetzt sich mit bestem Atlanta-Ergebnis oben fest
9. (14)Jimmie JohnsonZog mit dem großen Earnhardt durch 76. Karriere-Sieg gleich
10. (12)Brad KeselowskiAuch vor einem Jahr reichte es nur zu Rang 9
11. (5)Kyle LarsonWie in der letzten Saison ein enttäuschender 26. Platz
12. (10)Matt KensethKenseth flucht immer noch wegen seiner Bestrafung
13. (16)Dale Earnhardt Jr.Im letzten Jahr Dritter und Sonntag im Endspurt Zweiter
14. (11)Jamie McMurrayZum 10. Mal in Serie keine Top-10-Platzieung in Atlanta
15. (17)Ricky Stenhouse Jr.Platz 10 war sein bestes Atlanta-Resultat
16. (13)Kasey KahneNur Platz 23, während drei Teamkollegen in der Top-8 landeten

Mittwoch, 03. März 2016

Entry List für den dritten Saisonlauf in Las Vegas mit 39 Teams

Brian Vickers ist wieder dabei, Foto: NASCAR
Brian Vickers ist wieder dabei, Foto: NASCAR

Da erneut nur drei Open-Teams für den dritten Saisonlauf auf dem Las Vegas Motor Speedway gemeldet haben, sind alle 39 Piloten unabhängig vom Qualifikations-Ergebnis startberechtigt.

Es gab nur eine Personaländerung bei Stewart-Haas Racing: Brian Vickers ersetzt zum zweiten Mal den verletzten Tony Stewart und fährt für Ty Dillon, der in Atlanta auf dem 17. Rang ins Ziel kam.

Entry List: Las Vegas Motor Speedway
36 Charter-Teams, 3 Open-Teams

Fahrerwechsel

Startnummer/TeamHerstellerFahrer neuFahrer alt
#14 Stewart Haas RacingChevroletBrian VickersTy Dillon

Open-Teams (3 Meldungen für 4 Startplätze)

Startnummer/TeamHerstellerFahrerOwner Points
#21 Wood Brothers RacingFordRyan Blaney (Rookie)Rang 41
#30 The Motorsports GroupChevroletJosh WiseRang 49
#98 Premium MotorsportsToyotaCole WhittRang 39

Dienstag, 01. März 2016

Zeitplan für den dritten Saisonlauf im Spielerparadies Las Vegas

Las Vegas Motor Speedway, Foto: NASCAR
Las Vegas Motor Speedway, Foto: NASCAR

3. Saisonlauf: Kobalt 400
Las Vegas Motor Speedway, Las Vegas, NV
1,5 Meilen D-Oval
267 Runden (400,5 Meilen)
Sieger 08.03.2015: Kevin Harvick

DatumZeitplan (MEZ)Session
Donnerstag, 3. März18:00 - 20:00 UhrTest-Session 1
21:00 - 22:00 UhrTest-Session 2
Freitag, 4. März19:30 - 20:55 UhrPractice 1
Samstag, 5. März01:45 UhrQualifying
17:30 - 18:25 UhrPractice 2
20:30 - 21:20 UhrFinal Practice (Happy Hour)
Sonntag, 6. März21:46 UhrRennen (267 Runden)