Mittwoch, 8. März 2017

Wir verabschieden uns mit den Statistiken vom letzten Pre-Season-Rennen in Atlanta aus diesem Splitter. Weiter geht es mit den 'West Coast Swing'. Die Saisonrennen drei bis fünf stehen auf dem Programm. In Las Vegas, Phoenix und Fontana geht es wieder um Punkte für die Meisterschaft.

Weiter geht es mit dem nächsten Splitter:

Dienstag, 7. März 2017

Alle Statistiken zum 2. Saisonlauf: Folds of Honor QuikTrip 500

Brad Keselowski auf seiner Ehrenrunde, Foto: NASCAR
Brad Keselowski auf seiner Ehrenrunde, Foto: NASCAR

Mit Brad Keselowski gab es auf dem Atlanta Motor Speedway nach Kurt Busch den zweiten Saisonsieger. Kein Rennsieger konnte zuvor eine Stage gewinnen. Der Gesamtführende Kevin Harvick gewann bisher drei von vier Stages und lag insgesamt 342 von 525 Rennrunden in Front.

Nur Kasey Kahne, der auch die schnellste Rennrunde fuhr, Joey Logano und Kurt Busch können zwei Top-10-Resultate nach Atlanta vorweisen. Für Cody Ware war das erste Cup-Rennen bereits nach 74 Runden beendet.

In der Hersteller-Wertung setzte sich Ford mit dem zweiten Saisonsieg ab. Bei den Rookies liegen vier Fahrer punktgleich auf dem ersten Rang. In Atlanta lag Erik Jones lange in den Top-10 und beendete das Rennen als bester Rookie auf Position 14.

Runden & Renndauer: 325 Runden (500,5 Meilen), 3:33:08 Stunden
Sieger: Brad Keselowski (1. Sieg 2017, 1. Atlanta-Sieg, 22. Karriere-Sieg)
Pole Award: Kevin Harvick (1. Pole 2017, 2. Atlanta-Pole, 18. Karriere-Pole)
Nicht qualifiziert: kein Fahrer
To the Back (Strafversetzung): kein Fahrer
Rennunterbrechungen: 6 (32 Runden), Rekord 2017: 8 (Daytona 1)
Die meisten Führungsrunden: Kevin Harvick (292 Runden)
Führungsrunden gesamt 2017: Kevin Harvick (342 Runden)
Rennrunden gesamt 2017 (525): 525 Runden (7 Fahrer)
Fahrer mit Führungsrunden: 5 Fahrer, Rekord 2017: 18 (Daytona 1)
Führungswechsel: 9 (5 Fahrer), Rekord 2017: 37 (Daytona 1)
Fahrer in Führungsrunde: 17, Rekord 2017: 17 (Atlanta)
Schnellste Rennrunde: Kasey Kahne (1. Award), Runde 316: 184.277 mph
Bester Fahrer des Rennens: Kyle Larson (1. Award)
Jubiläum: NASCAR (Cup-Rennen Nr. 2.500), Denny Hamlin (400. Cup-Rennen), Ricky Stenhouse Jr. (150. Cup-Rennen)
Bestes Open-Team: BK Racing (Corey LaJoie, Platz 34)
Bester Rookie: Erik Jones (Platz 14)
Gesamtstand Rookie-Wertung: 1. Ty Dillon, Erik Jones, Daniel Suarez, Corey LaJoie (alle 19 Punkte), 5. Gray Gaulding (7 Punkte)
Gesamtstand Hersteller-Wertung: 1. Ford (80 Punkte, 2 Siege), 2. Chevrolet (69 Punkte, 0 Siege), 3. Toyota (63 Punkte, 0 Siege)

Top-10 (02/36): Stage-Bonuspunkte

1. #4 Kevin Harvick (Ford) Stewart-Haas Racing, 47 Punkte
2. #2 Brad Keselowski (Ford) Team Penske, 34 Punkte
3. #24 Chase Elliott (Chevrolet) Hendrick Motorsports, 27 Punkte
4. #42 Kyle Larson (Chevrolet) Chip Ganassi Racing, 19 Punkte
4. #31 Ryan Newman (Chevrolet) Richard Childress Racing, 19 Punkte
6. #22 Joey Logano (Ford) Team Penske, 18 Punkte
7. #41 Kurt Busch (Ford) Stewart-Haas Racing, 16 Punkte
7. #11 Denny Hamlin (Toyota) Joe Gibbs Racing, 16 Punkte
9. #14 Clint Bowyer (Ford) Stewart-Haas Racing, 15 Punkte
10. #78 Martin Truex Jr. (Toyota) Furniture Row Racing, 14 Punkte

Top-10 (02/36): Playoff-Bonuspunkte (Rennen/Stage)

1. #41 Kurt Busch (Ford) Stewart-Haas Racing, 5 Punkte (1/0)
1. #2 Brad Keselowski (Ford) Team Penske, 5 Punkte (1/0)
3. #4 Kevin Harvick (Ford) Stewart-Haas Racing, 3 Punkte (0/3)
4. #18 Kyle Busch (Toyota) Joe Gibbs Racing, 1 Punkt (0/1)

Montag, 6. März 2017

Atlanta: Harvick dominiert und Keselowski gewinnt Cup-Rennen Nr. 2.500

Brad Keselowski war der glückliche Gewinner, Foto: NASCAR
Brad Keselowski war der glückliche Gewinner, Foto: NASCAR

Zum dritten Mal in Folge dominierte Kevin Harvick ein Rennen auf dem Atlanta Motor Speedway. Die sechste Gelbphase in Runde 309 von 325 veränderte das Renngeschehen komplett. Polesetter Harvick erhielt nach 293 Führungsrunden beim Boxenstopp eine Speeding-Strafe. Kurz nach dem folgenden Restart übernahm Penske-Pilot Brad Keselowski die Führung und holte sich den ersten Sieg auf dieser Strecke und feierte den 22. Cup-Sieg in seiner Karriere.

Harvick erreichte nach der Bestrafung als Neunter das Ziel. Dass er trotzdem die Führung im Gesamtstand übernehmen konnte, liegt am neuen Punktesystem. Durch die beiden Segment-Siege kam er insgesamt auf 48 Zähler und holte damit 18 Punkte mehr, als Daytona-Sieger Kurt Busch.

Atlanta: Alle Bilder vom Training, Qualifying, Rennen und aus der Victory Lane

RACE DAY: Sonntag, 5. März 2017

Atlanta: Die letzten Infos vor dem Start des 2. Saisonrennens

Atlanta Motor Speedway, Foto: NASCAR
Atlanta Motor Speedway, Foto: NASCAR

Seit 1960 war der Atlanta Motor Speedway 109 Mal der Austragungsort eines Cup-Rennens. Ab der Saison 2011 steht der Speedway pro Jahr nur noch ein Mal im NASCAR-Kalender. 14 Rennen wurden bisher von der Pole Position gewonnen. Kasey Kahne war in der Saison 2006 der letzte Fahrer, dem dies gelang. Über die Hälfte aller bisherigen Rennsieger starteten aus den Top-5. Cale Yarborough hält den Rekord mit 308 Führungsrunden in einem Rennen, aufgestellt im März 1969. In der Saison 1982 sahen die Zuschauer die Rekordzahl von 45 Führungswechseln und im Jahr 2007 musste das Pace Car 14 Mal das Feld nach Gelbphasen einbremsen.

Das zweite Saisonrennen ist gleichzeitig das 2.500 Cup-Rennen seit dem 19. Juni 1949. Polesetter Kevin Harvick holte in seiner Debütsaison 2001 in Hampton seinen ersten Karrieresieg. Ricky Stenhouse Junior startet in seinem 150. Jubiläumsrennen von Startplatz vier. Denny Hamlin, der 2012 seinen einzigen Atlanta-Sieg erzielte, fährt sein 400. Cup-Rennen. Cody Ware wird sein erstes Cup-Rennen vom 39. Startplatz beginnen.

2. Lauf: Folds of Honor QuikTrip 500
Atlanta Motor Speedway, Hampton, GA
1,54 Meilen Quad-Oval, Intermediate, 325 Runden (Stages 85/85/155), 500,5 Meilen
Zuschauerkapazität: 75.000 Zuschauer (Haupttribüne)
Startzeit (Update): Sonntag, 20:46 Uhr (MEZ)
Competition Caution (Update): TBA
Wetter beim Start (Update): Niederschlagsrisiko 5%, bewölkt, 15 Grad
Geschwindigkeit Boxengasse: 45 mph
Geschwindigkeit Pace Car: 55 mph
Tankfenster/Reifensätze: 50-55 Runden, 12 Reifensätze
Overtime-Linie: Gegengerade
1. Startreihe: Kevin Harvick (Pole Position), Ryan Newman
Trainings-Bestzeiten: Ryan Newman (Practice 1), Chase Elliott (Happy Hour)
Jubiläum: NASCAR (Cup-Rennen Nr. 2.500), Denny Hamlin (400. Cup-Rennen), Ricky Stenhouse Jr. (150. Cup-Rennen)
To the Back (Strafversetzung): kein Fahrer
Pre-Race Show: Josh Turner
Grand Marshal: Ty Pennington
Nationalhymne: Ed Roland and the Sweet Tea Project
Flugshow: 2 F22's 325th Fighter Wing (Tyndall Air Force Base)
Startkommando: Ty Pennington
Pace-Car-Fahrer: Brett Bodine
Startflagge: TBA

Aktive Rennsieger: Jimmie Johnson (5 Siege), Kurt Busch, Kasey Kahne (3 Siege), Kyle Busch (2 Siege), Dale Earnhardt Jr., Denny Hamlin, Kevin Harvick (1 Sieg)

Sieger 28.02.2016: Jimmie Johnson (325+5 Runden/52 Führungsrunden)
Die meisten Führungsrunden: Kevin Harvick (131 Runden)
Führungswechsel: 28 (8 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 3 (13 Runden)
Schnellste Rennrunde: Jamie McMurray
To the Back (Strafversetzung): kein Fahrer
Renndauer: 3:15:38 Stunden

Sieger 01.03.2015: Jimmie Johnson (325 Runden/92 Führungsrunden)
Die meisten Führungsrunden: Kevin Harvick (116 Runden)
Führungswechsel: 28 (12 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 10 (54 Runden)
Schnellste Rennrunde: Denny Hamlin
To the Back (Strafversetzung): 3 Fahrer (Kevin Harvick, Tony Stewart, Michael Annett
Renndauer: 3:49:06 Stunden

Samstag, 4. März 2017

Final Practice (Happy Hour): Das letzte Training gewann Elliott

Chase Elliott im Hendrick-Chevrolet, Foto: NASCAR
Chase Elliott im Hendrick-Chevrolet, Foto: NASCAR

Das zweite und letzte Training auf dem Atlanta Motor Speedway endete nach 80 Minuten mit einer Bestzeit von Chase Elliott im Hendrick-Chevrolet. Mit einer Geschwindigkeit von 188.015 mph in 29.487 Sekunden war der beste Rookie der letzten Saison deutlich schneller, als der Zweite Brad Keselowski im Penske-Ford. Daytona-Sieger Kurt Busch (SHR-Ford) wurde Dritter vor A.J. Allmendinger (JTG-Chevrolet). Platz fünf ging an Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) vor Ryan Newman (RCR-Chevrolet), der das erste Training gewonnen hatte.

Polesetter Kevin Harvick (SHR-Ford) landete nur auf dem 27. Rang. Schnellster Rookie war erneut Daniel Suarez (Gibbs-Toyota) und Corey LaJoie schnellster Open-Fahrer. In der Longrun-Wertung über zehn gezeitete Runden lag Newman in Front. Zweiter wurde Dale Earnhardt Junior (Hendrick-Chevrolet) vor Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet).

Qualifying: Harvick holt Pole Award in Atlanta beim 2.500 Cup-Rennen

Kevin Harvick holt den Pole Award beim Jubiläums-Rennen, Foto: NASCAR
Kevin Harvick holt den Pole Award beim Jubiläums-Rennen, Foto: NASCAR

Das Knock-Out-Qualifying über drei Runden auf dem Atlanta Motor Speedway gewann Kevin Harvick im Stewart-Haas-Ford vor Ryan Newman (RCR-Chevrolet), der im Training noch die Nase vorne hatte. Harvick fuhr in Q3 die schnellste Zeit aller bisherigen Sessions auf dem 1,54 Meilen langen Quad-Oval. Mit 190.398 mph in 29.118 Sekunden war Harvick 0.081 Sekunden schneller als Newman, der bereits sieben Mal auf dieser Strecke die Pole gewinnen konnte und in Q2 die schnellste Zeit gefahren war.

Für Harvick war es nach 2014 der zweite Pole Award in Hampton und die 18. Pole Position in seiner Karriere. Harvick hat besonders gute Erinnerungen an den Atlanta Motor Speedway, denn in seiner Debüt-Saison 2001 holte er auf dieser Strecke bereits in seinem dritten Cup-Rennen den ersten Karriere-Sieg.

Q1-Sieger Kyle Busch belegte Rang drei vor Ricky Stenhouse Junior, der sein 150. Cup-Rennen bestreiten wird. Aus der dritten Reihe starten beide Penske-Ford mit Brad Keselowski und Joey Logano. Eine Startreihe dahinter stehen die beiden Ganassi-Piloten Jamie McMurray und Kyle Larson. Achter wurde Martin Truex Junior vor Denny Hamlin, der von Rang zehn in sein 400. Jubiläums-Rennen gehen wird. Chase Elliott und Dale Earnhardt Junior, die in Daytona noch aus der ersten Reihe gestartet waren, beginnen den zweiten Saisonlauf aus Reihe sechs.

Daytona-Sieger Kurt Busch, der im letzten Jahr die Atlanta-Pole erzielte, scheiterte in Q2 knapp und beginnt das Rennen über 325 Runden von Platz 13. Atlanta-Rekordsieger Jimmie Johnson steht fünf Plätze dahinter. Schnellster Rookie war Daniel Suarez auf dem 21. Rang. Von den drei Open-Team-Fahrern erzielte Corey LaJoie mit Position 32 das beste Resultat. Durch die Einführung des neuen Regelpaketes dauerte die Technische Inspektion sehr lange und fünf Fahrer konnten keine Zeit auf der Strecke fahren. Michael McDowell, Cole Whitt, Jeffrey Earnhardt, Cody Ware und Derrike Cope belegten dadurch die letzten Plätze.

Die ersten Bilder vom Atlanta Motor Speedway (Galerie wird ständig erweitert)

Jubiläums-Cup-Rennen Nr. 2.500: Starting Line Up

2. Lauf (2.500 Cup-Rennen): 59th Annual Folds of Honor QuikTrip 500

Atlanta Motor Speedway, Hampton, GA
Qualifying/Startaufstellung (Top-12/Q3)

1. #4 Kevin Harvick (Ford) Stewart-Haas Racing, Pole Position
2. #31 Ryan Newman (Chevrolet) Richard Childress Racing
3. #18 Kyle Busch (Toyota) Joe Gibbs Racing
4. #17 Ricky Stenhouse Jr. (Ford) Roush Fenway Racing
5. #2 Brad Keselowski (Ford) Team Penske
6. #22 Joey Logano (Ford) Team Penske
7. #1 Jamie McMurray (Chevrolet) Chip Ganassi Racing
8. #42 Kyle Larson (Chevrolet) Chip Ganassi Racing
9. #78 Martin Truex Jr. (Toyota) Furniture Row Racing
10. #11 Denny Hamlin (Toyota) Joe Gibbs Racing
11. #24 Chase Elliott (Chevrolet) Hendrick Motorsports
12. #88 Dale Earnhardt Jr. (Chevrolet) Hendrick Motorsports

Freitag, 3. März 2017

Practice 1: Newman legt die erste Bestzeit in Atlanta vor

Ryan Newman im RCR-Chevrolet, Foto: NASCAR
Ryan Newman im RCR-Chevrolet, Foto: NASCAR

Das 85-minütige erste Training auf dem Atlanta Motor Speedway endete mit einer Bestzeit von Ryan Newman im RCR-Chevrolet. Der siebenfache Atlanta-Pole-Rekordsieger fuhr eine Geschwindigkeit von 187.875 mph in 29.509 Sekunden. 'The Rocket' erzielte diese Zeit mit dem neuen, erstmals eingesetzten Aeropaket. Zweiter wurde Jamie McMurray im Ganassi Chevrolet vor den beiden Gibbs-Toyota-Fahrern Kyle Busch und Matt Kenseth. Roush-Pilot Ricky Stenhouse Junior platziere den besten Ford auf Rang fünf.

Daytona-500-Sieger Kurt Busch (SHR-Ford) belegte Platz 14. Schnellster Rookie war Daniel Suarez (Gibbs-Toyota) auf Position 16. Champion und Atlanta-Rekordsieger Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) begnügte sich mit Platz 21. Von den drei gemeldeten Open-Teams fuhr Corey LaJoie im BK-Chevrolet die beste Zeit. Das Qualifying zum zweiten Saisonlauf beginnt um 23:45 Uhr (MEZ) mit 39 Fahrern.

Race Facts: Die letzten Sieger auf dem Atlanta Motor Speedway

Im März 2016 gewann Jimmie Johnson zum fünften Mal in Hampton, Foto: NASCAR
Im März 2016 gewann Jimmie Johnson zum fünften Mal in Hampton, Foto: NASCAR

Auf dem Atlanta Motor Speedway erzielten sieben Fahrer aus der Starterliste insgesamt 16 Siege. Der fünffache Rekordsieger Jimmie Johnson gewann die letzten beiden Rennen in Folge.

In der letzten Saison Jahr zog der Hendrick-Pilot durch seinen 76. Karriere-Sieg mit dem legendären Dale Earnhardt gleich. Lange hatte Kevin Harvick zuvor das Rennen dominiert, aber wie im Jahr zuvor konnte Harvick die meisten Führungsrunden nicht mit einem Sieg abschließen. Durch einen frühen Boxenstopp übernahm Johnson die Führung im letzten Rennabschnitt und verteidigte in der erstmals durchgeführten Overtime-Verlängerung seine Position.

'The Rocket' Ryan Newman ist mit sieben Pole Awards der erfolgreichste Fahrer beim Qualifying, konnte aber auf dieser Strecke noch keinen Sieg einfahren. Kasey Kahne war in der Saison 2006 der letzte Fahrer, der von der Pole Position gewinnen konnte.

SaisonDatumFahrer (Startposition)RundenFührungswechselGelbphasen
201628.02.Jimmie Johnson (P19)325+5283
201501.03.Jimmie Johnson (P37)3252810
201431.08.Kasey Kahne (P10)325+102110
201301.09.Kyle Busch (P9)325289
201202.09.Denny Hamlin (P7)325+2186
201106.09.Jeff Gordon (P5)325359
201005.09.Tony Stewart (P5)325228
07.03.Kurt Busch (P11)325+16 (Rekord)1311


Ab Atlanta wird mit dem neuen Regelpaket gefahren

Die Änderungen in der Übersicht, Foto: NASCAR
Die Änderungen in der Übersicht, Foto: NASCAR

Beim zweiten Saisonrennen kommt zum ersten Mal das neue Regelpaket 2017 zum Einsatz, mit dem nun jedes Rennen bestritten wird, außer auf den Superspeedways in Daytona und Talladega.

Der markanteste Unterschied zur letzten Saison ist eine weitere Reduzierung des Abtriebs. Außerdem gibt es geringfügige aerodynamische Anpassungen. Die hinteren Abmessungen für die Spoiler wurden etwas vergrößert, die Seitenbereich minimal verringert und die Deckflosse verjüngt.

Das Ziel von NASCAR ist es, den Fahrern mehr Einfluss auf das Fahrverhalten zu geben und die Aero-Abhängigkeit zu verringern. Die Fahrer müssen ab sofort mit den Reifen starten, die sie im Qualifying eingesetzt haben.

Mittwoch, 1. März 2017

Entry List für den 2. Saisonlauf auf dem Atlanta Motor Speedway mit 39 Teams

Cody Ware gibt mit der #51 sein Cup-Debüt, Foto: NASCAR
Cody Ware gibt mit der #51 sein Cup-Debüt, Foto: NASCAR

Für den 2. Saisonlauf wurden nur 39 Teams gemeldet. Damit sind alle drei Open-Teams unabhängig vom Qualifikations-Ergebnis startberechtigt. Es gab insgesamt vier Fahrerwechsel bei den 39 Teams.

Michael Waltrip beende seine NASCAR-Karriere mit einem starken achten Rang in Daytona. In Atlanta wird Reed Sorenson seinen Platz bei Premium Motorsports übernehmen. Dafür steigt Derrike Cope bei Premium Motorsports den Chevrolet mit der #55. Der mittlerweile 59-jährige Cope absolvierte bisher 409 Cup-Rennen. 1990 gewann er sensationell das Daytona 500. Seinen letzten Einsatz hatte er in der Saison 2011.

Der fünfte Rookie Gray Gaulding debütiert bei BK Racing für Joey Gase, der in Daytona auf Rang 23 über die Ziellinie fuhr. Gaulding bestritt im letzten Jahr seine ersten beiden Cup-Rennen und schied nach Defekten aus. Der 22-jährige Cody Ware gibt sein Cup-Debüt in Atlanta. Der Sohn von Teambesitzer Rick Ware ersetzt Timmy Hill bei Rick Ware Racing. Hill konnte sich nicht für das Daytona 500 qualifizieren.

Entry List: Atlanta Motor Speedway
2. Saisonlauf: 36 Charter-Teams, 3 Open-Teams

4 Fahrerwechsel

Startnummer/TeamHerstellerFahrer neuFahrer alt
#15 Premium MotorsportsToyotaReed SorensonMichael Waltrip
#23 BK RacingToyotaGray Gaulding (Rookie)Joey Gase
#51 Rick Ware RacingChevroletCody WareTimmy Hill
#55 Premium MotorsportsChevroletDerrike CopeReed Sorenson

Open-Teams (3 Meldungen für 4 Startplätze)

Startnummer/TeamHerstellerFahrerStarts/Owner Points
#51 Rick Ware RacingChevroletCody Ware1 Start/Rang 42
#55 Premium MotorsportsChevroletDerrike Cope1 Start/Rang 41
#83 BK RacingChevroletCorey LaJoie1 Start/Rang 28


Zeitplan für den 2. Saisonlauf auf dem Atlanta Motor Speedway

Cup-Rennen Nummer 2: Fools of Honor QuikTrip 500, Foto: NASCAR
Cup-Rennen Nummer 2: Fools of Honor QuikTrip 500, Foto: NASCAR

Auf dem Atlanta Motor Speedway startet am Sonntag der zweite Meisterschaftslauf der Preseason. Es ist 110. Ausgabe seit 1960 auf dem 1,54 Meilen landen Quad-Oval in Hampton.

In den letzten sechs Jahren gab es auf diesem Speedway nur noch eine Austragung im US-Bundesstaat Georgia. Dale Earnhardt Senior ist mit neun Siegen zwischen 1980 und 2000 der erfolgreichste Fahrer. Von den aktiven Piloten konnte Jimmie Johnson fünf Siege in der Victory Lane feiern. Die letzten beiden Rennen gewann er in Folge.

2. Saisonlauf: Folds of Honor QuikTrip 500
Atlanta Motor Speedway, Hampton, GA

1,54 Meilen Quad-Oval, Intermediate
325 Runden (Stages: 85/85/155), 500,5 Meilen
Sieger 28.02.2016: Jimmie Johnson
Sieger 01.03.2015: Jimmie Johnson

DatumZeitplan (MEZ)Session
Freitag, 3. März18:00 - 19:25 UhrPractice 1
23:45 UhrQualifying (Q1/Q2/Q3)
Samstag, 4. März18:00 - 19:20 UhrFinal Practice (Happy Hour)
Sonntag, 5. März20:46 UhrRennen: 325 Runden (Stages: 85/85/155)


Dienstag, 28. Februar 2017

Alle Statistiken zum 1. Saisonlauf: Daytona 500

Kurt Busch in der Victory Lane, Foto: NASCAR
Kurt Busch in der Victory Lane, Foto: NASCAR

Es war ein 'monsteriöser' Saisonauftakt für den neuen Titel-Sponsor und Kurt Busch auf dem Daytona International Speedway. Kurt Busch gewann sein erstes Daytona 500 mit dem Monster-Emblem und für sein Stewart-Haas-Team mit dem neuen Hersteller Ford.

Zum zweiten Mal nach den Duel-Qualifikations-Rennen wurden Segment(Stages)-Punkte vergeben. Durch zwei dritte Zwischenränge - im zweiten Duel-Rennen sowie im zweiten Segment beim Daytona 500 - führt der ältere Busch-Bruder die Gesamtwertung mit 56 Punkten deutlich an. Motorsport-Magazin.com wird ab sofort die gesamten Segment-Bonuspunkte in unserer Statistik zum Rennen veröffentlichen. Außerdem werden die gesammelten Playoff-Bonuspunkte extra aufgeführt.

Kyle Busch und Kevin Harvick waren die ersten Segment-Sieger, flogen aber jeweils nach einem Big One aus dem Rennen. Harvick erhielt zwar keine Bonuspunkte für die meisten Führungsrunden, dafür konnte er aber 27 Punkte in den bisherigen drei gewerteten Segmenten sammeln. Damit belegt Harvick, obwohl er nur auf Platz 22 das Rennen beendete, Rang vier in der Gesamtwertung.

A.J. Allmendinger erreichte bei seinem 300. Cup-Einsatz den dritten Rang. Eine große Überraschung war Brendan Gaughan, der für das neue Open-Team Beard Motorsports als Elfter über die Ziellinie fuhr. Der kurzfristig als Rookie gemeldete Corey LaJoie war auf Anhieb bester Rookie vor dem hochgehandelten Daniel Suarez.

Runden & Renndauer: 200 Runden (500 Meilen), 3:29:31 Stunden
Sieger: Kurt Busch (1. Sieg 2017, 1. Daytona-500-Sieg, 29. Karriere-Sieg)
Pole Award: Chase Elliott (1. Pole 2017, 2. Daytona-500-Pole, 3. Karriere-Pole)
Nicht qualifiziert: 2 Fahrer (Reed Sorenson, Timmy Hill)
To the Back (Strafversetzung): 3+3 Fahrer (Jimmie Johnson, Ryan Blaney, Paul Menard, Clash: Martin Truex Jr., Chris Buescher, A.J. Allmendinger)
Rennunterbrechungen: 8 (40 Runden), Rekord 2017: 8 (Daytona 1)
Die meisten Führungsrunden: Kevin Harvick (50 Runden)
Führungsrunden gesamt 2017: Kevin Harvick (50 Runden)
Rennrunden gesamt 2017 (200): 200 Runden (15 Fahrer)
Fahrer mit Führungsrunden: 18 Fahrer, Rekord 2017: 18 (Daytona 1)
Führungswechsel: 37 (18 Fahrer), Rekord 2017: 37 (Daytona 1)
Fahrer in Führungsrunde: 15, Rekord 2017: 15 (Daytona 1)
Schnellste Rennrunde: Austin Dillon (1. Award)
Bester Fahrer des Rennens: Kurt Busch (1. Award)
Jubiläum: A.J. Allmendinger (300. Sprint-Cup-Rennen)
Bestes Open-Team: Beard Motorsports (Brendan Gaughan, Platz 11)
Bester Rookie: Corey LaJoie (Platz 24)
Gesamtstand Rookie-Wertung: 1. Corey LaJoie (11 Punkte), 2. Daniel Suarez (10 Punkte), 3. Ty Dillon (9 Punkte), 4. Erik Jones (8 Punkte)
Gesamtstand Hersteller-Wertung: 1. Ford (40 Punkte, 1 Sieg), 2. Chevrolet (34 Punkte, 0 Siege), 3. Toyota (29 Punkte, 0 Siege)

Top-10 (01/36): Stage-Bonuspunkte

1. #4 Kevin Harvick (Ford) Stewart-Haas Racing, 27 Punkte
2. #2 Brad Keselowski (Ford) Team Penske, 21 Punkte
3. #41 Kurt Busch (Ford) Stewart-Haas Racing, 16 Punkte
4. #11 Denny Hamlin (Toyota) Joe Gibbs Racing, 13 Punkte
4. #1 Jamie McMurray (Chevrolet) Chip Ganassi Racing, 13 Punkte
4. #14 Clint Bowyer (Ford) Stewart-Haas Racing, 13 Punkte
7. #88 Dale Earnhardt Jr. (Chevrolet) Hendrick Motorsports, 12 Punkte
7. #10 Danica Patrick (Ford) Stewart-Haas Racing, 12 Punkte
7. #22 Joey Logano (Ford) Team Penske, 12 Punkte
10. #42 Kyle Larson (Chevrolet) Chip Ganassi Racing, 11 Punkte

Top-10 (01/36): Playoff-Bonuspunkte (Rennen/Stage)

1. #41 Kurt Busch (Ford) Stewart-Haas Racing, 5 Punkte (1/0)
2. #18 Kyle Busch (Toyota) Joe Gibbs Racing, 1 Punkt (0/1)
2. #4 Kevin Harvick (Ford) Stewart-Haas Racing, 1 Punkt (0/1)

Montag, 27. Februar 2017

Daytona: Kurt Busch gewinnt zum ersten Mal den Saisonauftakt

Kurt Busch feiert mit seinem Team, Foto: NASCAR
Kurt Busch feiert mit seinem Team, Foto: NASCAR

Nach vier Stunden endete der Saisonauftakt auf dem Daytona International Speedway mit dem ersten Daytona-500-Sieg für Kurt Busch. In der letzten Runde hatten einige Fahrer Spritprobleme und Kurt Busch übernahm die Führung. Durch die neue Segment-Regel war das Rennen stark durch Taktikspiele geprägt. Viele Unfälle sorgten für ein Favoritensterben.

Ausgerechnet das Fahrzeug mit dem Logo vom neuen Titel-Sponsor fährt beim Saisonstart in die Victory Lane. Es war gleichzeitig der erste Sieg von Stewart-Haas Racing mit dem neuen Hersteller Ford. Die beiden Stage-Sieger Kyle Busch und Kevin Harvick schieden vorzeitig nach Unfällen aus.

Daytona: Alle Bilder vom Training, Qualifying, Duel 1 & 2, Daytona 500 und aus der Victory Lane

RACE DAY: Sonntag, 26. Februar 2017

Daytona: Die letzten Infos vor dem Start des 1. Saisonrennens

Die neue Saison geht los, Foto: NASCAR
Die neue Saison geht los, Foto: NASCAR

Bisher gab es 140 Rennen auf dem Daytona International Speedway seit 1950. Das Daytona 500 gilt als das wichtigste und prestigeträchtigste NASCAR-Rennen, bekannt als das "Great American Race". Zur 59. Ausgabe gab es etliche Regeländerungen. Das Rennen über 160 Runden wird in drei Segmente (Stages) unterteilt. Zum ersten Mal greift auch das neue Punktesystem mit Bonuspunkten nach Segment eins und zwei. Weitere Bonuspunkte erhalten die Fahrer für die Playoffs (zuvor Chase). Belohnt werden jetzt Renn- und Segmentsiege, während die Führungsrunden nicht mehr gewertet werden.

Chase Elliott gewann das Qualifying und steht damit zum zweiten Mal in Folge beim Daytona 500 auf Pole Position. Der "Rookie of the Year 2016" wartet allerdings noch auf seinen ersten Cup-Sieg. Dale Earnhardt Junior startet bei seinem Comeback ebenfalls aus der ersten Reihe. Earnhardt ist mit vier Siegen der erfolgreichste aktive Fahrer. In der Saison 2014 gewann er zum zweiten Mal das Daytona 500. Auch Titelverteidiger Jimmie Johnson, Matt Kenseth und Michael Waltrip gewannen jeweils zwei Rennen über die Distanz von 500 Meilen.

Gleich sechs Fahrer verloren ihre Startpositionen und müssen von hinten starten. Es erwischte auch A.J. Allmendinger, der sein 300. Cup-Rennen bestreiten wird. Vier Rookies sind in diesem Jahr dabei. Vor allem Daniel Suarez, der den Gibbs-Toyota vom zurückgetretenen Carl Edwards übernahm, steht im Blickpunkt. Drei neue Open-Teams wurden zur neuen Saison gemeldet. Neuling Gaunt Brothers Racing überraschte mit Fahrer D.J. Kennington im Qualifikationsrennen und startet von Rang 28. Außerdem ist Jeff Gordon als Pace-Car-Fahrer beim Saisonstart wieder einmal dabei.

1. Lauf: Daytona 500
Daytona International Speedway, Daytona Beach, FL
2,5 Meilen Tri-Oval, Superspeedway, 200 Runden (Stages 60/60/80), 500 Meilen
Zuschauerkapazität: 101.000 Zuschauer (Haupttribüne)
Startzeit (Update): Sonntag, 20:21 Uhr (MEZ)
Competition Caution (Update): TBA
Wetter beim Start (Update): Niederschlagsrisiko 5%, klar, 18 Grad
Geschwindigkeit Boxengasse: 55 mph
Geschwindigkeit Pace Car: 70 mph
Tankfenster/Reifensätze: 45-48 Runden, 7 Reifensätze
Overtime-Linie: Gegengerade
1. Startreihe: Chase Elliott (Pole Position), Dale Earnhardt Jr.
Trainings-Bestzeiten: Joey Logano (Practice 1), David Ragan (Practice 2), Kyle Busch (Practice 3), Ricky Stenhouse Jr. (Happy Hour)
Jubiläum: A.J. Allmendinger (300. Sprint Cup-Rennen)
To the Back (Strafversetzung): 6 Fahrer (Jimmie Johnson, Paul Menard, Ryan Blaney, Martin Truex Jr., Chris Buescher, A.J. Allmendinger)
Pre-Race Show: Lady Antebellum
Grand Marshal: Owen Wilson
Nationalhymne: Jordin Sparks
Flugshow: US Air Force Thunderbirds
Startkommando: Owen Wilson
Pace-Car-Fahrer: Jeff Gordon, Brett Bodine
Startflagge: LaDainian Tomlinson

Aktive Rennsieger: Dale Earnhardt Jr. (4 Siege), Jimmie Johnson, Michael Waltrip (3 Siege), Kevin Harvick, Matt Kenseth, Jamie McMurray (2 Siege), Denny Hamlin, Kyle Busch, Ryan Newman, Joey Logano, David Ragan, Aric Almirola, Trevor Bayne, Brad Keselowski (1 Sieg)

Sieger 02.07.2016: Brad Keselowski (160+1 Runden/115 Führungsrunden)
Die meisten Führungsrunden: Brad Keselowski (115 Runden)
Führungswechsel: 26 (13 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 5 (28 Runden)
Schnellste Rennrunde: Casey Mears
To the Back (Strafversetzung): 2 Fahrer (Regan Smith, Reed Sorenson)
Renndauer: 2:40:38 Stunden

Sieger 13.02.2016: Denny Hamlin (200 Runden/95 Führungsrunden)
Die meisten Führungsrunden: Denny Hamlin (95 Runden)
Führungswechsel: 20 (15 Fahrer)
Rennunterbrechungen: 6 (31 Runden)
Schnellste Rennrunde: A.J. Allmendinger
To the Back (Strafversetzung): 5 Fahrer (Matt Kenseth, Brian Scott, A.J. Allmendinger, Jimmie Johnson, Martin Truex Jr.)
Renndauer: 3:10:25 Stunden

Die letzten Sieger auf dem Daytona International Speedway

Denny Hamlin gewinnt das Foto-Finish gegen Martin Truex Junior, Foto: NASCAR
Denny Hamlin gewinnt das Foto-Finish gegen Martin Truex Junior, Foto: NASCAR

Die 58. Ausgabe des Daytona 500 endete vor einem Jahr mit einem Sieg von Denny Hamlin und dem knappsten Zieleinlauf aller Zeiten. Der Gibbs-Pilot flog mit seinem Toyota in der letzten Runde von Rang vier auf eins. Seite an Seite überquerte Hamlin mit Martin Truex Junior die Ziellinie. Nur 0.010 Sekunden trennten beide Fahrer im Ziel. Es war der erste Daytona-500-Sieg für Hamlin, Joe Gibbs Racing und für den Hersteller Toyota.

In der Endphase belegten die vier Gibbs-Toyota und Truex die untere Line. Oben führte Joey Logano auf Höhe von Hamlin den zweiten Pulk an. Drei Runden vor Rennende setzte sich Kevin Harvick vor Logano. Der Gibbs-Zug diktierte mit Truex das Geschehen. Dann setzte sich Hamlin vor Harvick. Matt Kenseth wollte auf der oberen Linie blocken und kam ins Schlingern. Hamlin konnte überholen und machte Jagd auf den Führenden Truex. Hamlin kam auf der oberen Linie immer näher und zog auf den letzten Zentimetern an Truex vorbei.

SaisonDatumFahrer (Startposition)RundenFührungswechselGelbphasen
201602.07.Brad Keselowski (P5)160+1265
21.02.Denny Hamlin (P11)200206
201505.07.Dale Earnhardt (P1)160+1229
22.02.Joey Logano (P5)200+3277
201406.07.Aric Almirola (P15)112/160 (Regen-Abbruch)216
23.02.Dale Earnhardt Jr. (P9)200427
201306.07.Jimmie Johnson (P8)160+1186
24.02.Jimmie Johnson (P9)200286
201207.07.Tony Stewart (P42/Rekord)160126
27.02.Matt Kenseth (P4)200+22510
201102.07.David Ragan (P5)160+10576
20.02.Trevor Bayne (P32)200+874 (Rekord)16 (Rekord)
201003.07.Kevin Harvick (POLE)160+6479
14.02.Jamie McMurray (P13)200+8529

Samstag, 25. November 2016

Final Practice (Happy Hour): Stenhouse holt die letzte Bestzeit

Ricky Stenhouse Junior im Rosh-Ford, Foto: NASCAR
Ricky Stenhouse Junior im Rosh-Ford, Foto: NASCAR

Das vierte und letzte Training vor dem ersten Saisonlauf endete mit einer Bestzeit von Ricky Stenhouse Junior. Nur 28 von 40 Fahrern trainierten 55 Minuten auf dem Daytona International Speedway. Der Roush-Ford-Pilot erzielte mit einer Geschwindigkeit von 198.452 mph deutlich die schnellste Zeit des Tages und der gesamten Speedweeks.

Die beiden Penske-Ford mit Joey Logano und Brad Keselowski folgten fast zeitgleich. Die Plätze vier bis sechs belegten mit Kevin Harvick, Kurt Busch und Clint Bowyer drei Stewart-Haas-Fahrer. Damit lagen gleich sechs Ford-Teams auf den ersten Positionen. Bei den Longruns über zehn Runden war Keselowski der schnellste Fahrer vor Harvick und Bowyer. Der Saisonstart erfolgt am Sonntag um 20:31 Uhr (MEZ).

Freitag, 24. Februar 2017

Practice 2 & 3: Ragan und Kyle Busch fahren Bestzeiten

Die technische Allianz zwischen Joe Gibbs und Furniture Row funktioniert sehr gut, Foto: NASCAR
Die technische Allianz zwischen Joe Gibbs und Furniture Row funktioniert sehr gut, Foto: NASCAR

Beim zweiten Training über 55 Minuten waren nur 21 Fahrzeuge auf dem Daytona International Speedway zu sehen. In seiner elften von zwölf gefahrenen Runden erzielte David Ragan im FRM-Ford die Bestzeit. Die beiden Hendrick-Piloten Kasey Kahne und Polesetter Chase Elliott folgten auf den nächsten Plätzen. Hinter den Vierten Ryan Newman im RCR-Chevrolet platzierten sich die beiden weiteren Hendrick-Fahrer Jimmie Johnson und Dale Earnhardt Junior. Johnson erzielte dabei die beste Longrun-Zeit über zehn Runden.

Das dritte Training endete nach 55 Minuten mit einer totalen Gibbs-Toyota-Überlegenheit. Vier Gibbs-Fahrer und die beiden FRR-Piloten belegten die ersten sechs Positionen. Kyle Busch fuhr mit 197.265 mph die schnellste Zeit, die bisher in den Speedweeks erzielt wurde. Es folgten Matt Kenseth, Denny Hamlin, die beiden Rookies Erik Jones und Daniel Suarez sowie Martin Truex Junior auf den Plätzen zwei bis sechs. Alle sechs Fahrer lagen über der 197-Meilen-Marke. Das restliche Feld war fast 2 Meilen langsamer. Auch bei den Longruns über zehn Runden lagen die gleichen Toyota-Fahrer in Front. Mit einem Durchschnitt von 195.933 mph war Jones in dieser Wertung der Schnellste.

Vier NASCAR-Youngster in 'Cars 3' vertreten

NASCAR und Cars gehen eine Kooperation ein, Foto: NASCAR
NASCAR und Cars gehen eine Kooperation ein, Foto: NASCAR

Darrell Waltrip, Jeff Gordon und Richard Petty leihen auch im dritten Teil des Animationsfilms 'Cars' ihre Stimmen den Protagonisten rund um Lightning McQueen. Neu ist, dass auch eine Reihe junger Piloten zum Zuge kommt. Im Media Center am Daytona International Speedway wurden Daniel Suarez, Ryan Blaney, Darrell Wallace Jr. und Daytona-500-Polesetter Chase Elliott neben einer lebensgroßen Ausgabe von Lightning McQueen abgelichtet. Sie sprachen im Tonstudio die nach ihnen benannten Figuren Danny Swervez, Ryan "Inside" Laney, Bubba Wheelhouse und Chase Racelott ein. NASCAR und 'Cars' gehen auch in punkto Merchandise eine Kooperation ein. Bei den Daytona 500 an diesem Sonntag fungiert Schauspieler Owen Wilson, die Stimme von Lightning McQueen, als Grand Marshal.

Duel 1 & 2: Elliott und Hamlin gewinnen Qualifikationsrennen

Denny Hamlin gewinnt das zweite Duel-Rennen, Foto: Sutton
Denny Hamlin gewinnt das zweite Duel-Rennen, Foto: Sutton

Ausgerechnet Polesetter Chase Elliott gewann nach 25 Führungsrunden das erste Duel-Rennen nach 60 Runden und holte sich die ersten zehn Punkte für die Meisterschaft. Der Hendrick-Pilot übernahm in Runde 37 Platz eins und gab die Position nicht mehr ab. Hinter dem Rookie des Jahres 2016 wurde Jamie McMurray Zweiter vor Kevin Harvick. Brad Keselowski belegte mit den meisten Führungsrunden Rang vier.

Das zweite Rennen bestimmte Dale Earnhardt Junior mit 53 Führungsrunden bis zur vorletzten Runde. Austin Dillon und Kurt Busch verhalfen anschließend Denny Hamlin an die Spitze des Feldes. Hamlin siegte mit 0.2 Sekunden vor Clint Bowyer und Kurt Busch. Hamlin, dessen Vertrag bei Joe Gibbs Racing zuvor verlängert wurde, hat am Sonntag die Möglichkeit das Daytona 500 zum zweiten Mal in Folge zu gewinnen. Das gelang in den letzten 20 Jahren keinem Fahrer. Die beiden Open-Fahrer Reed Sorenson und Timmy Hill schafften nicht den Sprung in das Starterfeld.

1. Lauf: Daytona 500

Daytona International Speedway, Daytona Beach, FL
Startaufstellung: Qualifying/Duel 1 & 2

1. #24 Chase Elliott (Chevrolet) Hendrick Motorsports, Pole Position
2. #88 Dale Earnhardt Jr. (Chevrolet) Hendrick Motorsports
3. #1 Jamie McMurray (Chevrolet) Chip Ganassi Racing
4. #11 Denny Hamlin (Toyota) Joe Gibbs Racing
5. #4 Kevin Harvick (Ford) Stewart-Haas Racing
6. #14 Clint Bowyer (Ford) Stewart-Haas Racing
7. #2 Brad Keselowski (Ford) Team Penske
8. #41 Kurt Busch (Ford) Stewart-Haas Racing
9. #20 Matt Kenseth (Toyota) Joe Gibbs Racing
10. #3 Austin Dillon (Chevrolet) Richard Childress Racing
11. #6 Trevor Bayne (Ford) Roush Fenway Racing
12. #10 Danica Patrick (Ford) Stewart-Haas Racing
13. #43 Aric Almirola (Ford) Richard Petty Motorsports
14. #31 Ryan Newman (Chevrolet) Richard Childress Racing
15. #22 Joey Logano (Ford) Team Penske
16. #42 Kyle Larson (Chevrolet) Chip Ganassi Racing
17. #72 Cole Whitt (Ford) TriStar Motorsports
18. #13 Ty Dillon (Chevrolet) Germain Racing
19. #19 Daniel Suarez (Toyota) Joe Gibbs Racing
20. #38 David Ragan (Ford), Front Row Motorsports
21. #18 Kyle Busch (Toyota) Joe Gibbs Racing
22. #95 Michael McDowell (Chevrolet) Leavine Family Racing
23. #17 Ricky Stenhouse Jr. (Ford) Roush Fenway Racing
24. #48 Jimmie Johnson (Chevrolet) Hendrick Motorsports
25. #32 Matt DiBenedetto (Ford) Go FAS Racing
26. #5 Kasey Kahne (Chevrolet) Hendrick Motorsports
27. #34 Landon Cassill (Ford), Front Row Motorsports
28. #96 D.J. Kennington (Toyota) Gaunt Brothers Racing
29. #23 Joey Gase (Toyota) BK Racing
30. #15 Michael Waltrip (Toyota) Premium Motorsports
31. #83 Corey LaJoie (Toyota) BK Racing
32. #33 Jeffrey Earnhardt (Chevrolet) Circle Sport/TMG
33. #27 Paul Menard (Chevrolet) Richard Childress Racing
34. #77 Erik Jones (Toyota) Furniture Row Racing
35. #78 Martin Truex Jr. (Toyota) Furniture Row Racing
36. #21 Ryan Blaney (Ford) Wood Brothers Racing
37. #37 Chris Buescher (Chevrolet), JTG Daugherty Racing
38. #47 A.J. Allmendinger (Chevrolet) JTG Daugherty Racing
39. #75 Brendan Gaughan (Ford) Beard Motorsports
40. #7 Elliott Sadler (Chevrolet) Tommy Baldwin Racing

RACE DAY: Donnerstag, 23. Februar 2017

Duel-Practice 1 & 2: Das Training für die Qualifikationsrennen wurden abgesagt

Kein Trainingsbetrieb auf dem Daytona International Speedway möglich, Foto: NASCAR
Kein Trainingsbetrieb auf dem Daytona International Speedway möglich, Foto: NASCAR

Nachdem bereits das Clash-Rennen um einen Tag verlegt werden musste, gibt es erneut Wetterprobleme in Florida. Die beiden Trainingseinheiten für die zwei Duel-Qualifikationsrennen mussten wegen einem starken Sturm und anhaltender Regenfälle ausfallen.

Sollte sich die Wetterlage nicht ändern, werden die Duel-Rennen auf Freitag verschoben. In den beiden Qualifikationsrennen werden die Startplätze drei bis 40 ausgefahren. Die erste Startreihe steht nach dem Qualifying mit Polesetter Chase Elliott und Dale Earnhardt Junior bereits fest.

Gleichzeitig geht es zum ersten Mal um Punkte für die Meisterschaft. Das 150-Meilen-Qualifying zum Saisonstart in Daytona fließt in die Gesamtwertung ein. Die Top-10-Fahrer erhalten Bonuspunkte nach dem Segment(Stages)-System, aber nicht für die Playoffs.

Dienstag, 21. Februar 2017

Happy Birthday NASCAR! Vor 70 Jahren wurde NASCAR gegründet

Dieses Schild erinnert an das erste offizielle Rennen, Foto: NASCAR
Dieses Schild erinnert an das erste offizielle Rennen, Foto: NASCAR

Am heutigen Tag wurde im Jahr 1947 die National Association for Stock Car Racing (NASCAR) gegründet. Damals konnte noch niemand ahnen, dass es die beliebteste Rennsportserie Amerikas werden sollte.

Die treibende Kraft hinter der Gründung von NASCAR war William "Bill" France Senior (1909-1992), ein Mechaniker und Auto-Werkstatt-Besitzer aus Washington, der in der Mitte der 1930er Jahre nach Daytona Beach zog. Daytona Beach wurde zu einem Treffpunkt für Motorsport-Enthusiasten.

France organisierte 1938 das erste Rennen am Strand von Daytona Beach und belegte selbst den fünften Platz. Am 19. Juli 1949 gab es das erste offizielle Meisterschaftsrennen auf dem Charlotte Motor Speedway.

RACE DAY: Sonntag, 19. Februar 2017

Qualifying: Elliott holt zum zweiten Mal in Folge Daytona-500-Pole

Erneut steht Chase Elliott in Daytona auf der Pole Position, Foto: NASCAR
Erneut steht Chase Elliott in Daytona auf der Pole Position, Foto: NASCAR

Beim Qualifying zum ersten Saisonlauf auf dem Daytona International Speedway ging es im Einzelzeitfahren nur um die erste Startreihe. Die restlichen Positionen werden in den beiden Duel-Rennen ermittelt.

Zum zweiten Mal in Folge gewann Chase Elliott den Daytona 500 Pole Award. Der Rookie des Jahres aus der letzten Saison siegte mit einer Geschwindigkeit von 192.872 mph in 46.553 Sekunden und erzielte damit die dritte Pole Position in seiner Karriere. Hendrick-Teamkollege Dale Earnhardt Junior wurde bei seinem Comeback mit minimalem Rückstand von 0.002 Sekunden Zweiter.

Clash: Logano gewinnt zum ersten Mal das Clash-Rennen

Joey Logano feiert in der Victory Lane, Foto: NASCAR
Joey Logano feiert in der Victory Lane, Foto: NASCAR

Zum dritten Mal musste das Clash-Einladungsrennen wegen schlechtem Wetter um einen Tag verschoben werden. Das neu angesetzte 39. Showrennen "The Clash at Daytona" gewann nach 75 Runden überraschend Joey Logano im Penske-Ford.

Es war der erste Clash-Sieg für Logano auf dem Daytona International Speedway. Den Sieg verdankte Logano seinem Teamkollegen Brad Keselowski, der Vorjahressieger Denny Hamlin in der letzten Runde nach 48 Führungsrunden aus dem Rennen beförderte.

Update 03:41 Uhr MEZ: Das Rennen wurde wegen anhaltender Regenschauer verschoben. Neuer Startermin ist am heutigen Sonntag um 11:35 Uhr Ortszeit (17:35 Uhr MEZ). Das Daytona-500-Qualifying soll wie vorgesehen anschließend gegen 21:10 Uhr MEZ ausgetragen werden.

Update 02:08 Uhr MEZ: Momentan regnet es über dem Daytona International Speedway. Dadurch verschiebt sich der vorgesehene Start vom Showrennen "The Clash at Daytona" (02:24 Uhr MEZ) auf unbestimmte Zeit.

Samstag, 18. Februar 2017

Cup-Practice 1: Joey Logano nach 235 Minuten schnellster Fahrer

Joey Logano gewann das Marathon-Training, Foto: NASCAR
Joey Logano gewann das Marathon-Training, Foto: NASCAR

NASCAR änderte den Trainingsplan und die 42 gemeldeten Daytona-500-Fahrer konnten fast vier Stunden am Stück auf dem Daytona International Speedway testen. Nach 235 Minuten war Penske-Pilot Joey Logano in seinem Ford der schnellste Fahrer mit einer Geschwindigkeit von 193.116 mph in 46.604 Sekunden.

Zweiter wurde Aric Almirola (Petty-Ford) mit 0.015 Sekunden Rückstand vor Loganos Teamkollegen Brad Keselowski. Ganassi-Fahrer Kyle Larson war hinter den drei Ford-Piloten schnellster Chevrolet-Fahrer vor Ryan Blaney (WBR-Ford). Sechster wurde der schnellste Rookie Daniel Suarez im Gibbs-Toyota. Dale Earnhardt Junior belegte bei seinem Comeback Rang 11 und Titelverteidiger Jimmie Johnson (beide Hendrick-Chevrolet) Platz 15.

Die sechs Open-Teams landeten zwischen Rang 32 und 41. Das neue Team Beard Motorsports hatte mit Brendan Gaughan den schnellsten Qualifikanten. Die letzten beiden Plätze belegten mit einigem Abstand Timmy Hill (Rick Ware Racing) und Jeffrey Earnhardt (Circle Sport/Motorsports Group).

Die ersten Bilder vom Daytona International Speedway (Daytona 500) (Galerie wird ständig erweitert)

Clash-Practice 1 & 2: Bestzeiten für Keselowski und Hamlin

Brad Keselowski startet von der Pole Position, Foto: NASCAR
Brad Keselowski startet von der Pole Position, Foto: NASCAR

Für das Showrennen "The Clash at Daytona" wurden zwei Trainingseinheiten unter Flutlicht über 55 Minuten angesetzt. Im ersten Training waren nur elf von 17 startberechtigten Fahrern auf der Strecke. Penske-Pilot Brad Keselowski fuhr mit 191.604 mph in 46.972 Sekunden die schnellste Zeit. Zweiter wurde Kyle Larson im Ganassi-Chevrolet vor dem zweiten Penske-Ford mit Joey Logano.

Vorjahressieger Denny Hamlin erzielte im zweiten Training mit 196.528 mph in 45.795 Sekunden die schnellste Zeit des Tages. Die Positionen zwei bis vier belegten die restlichen drei Gibbs-Toyota-Fahrer. Carl-Edwards-Nachfolger Daniel Suarez wurde Zweiter vor Kyle Busch und Matt Kenseth. Nur Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet) verzichtete auf das letzte Training.

Die Crew Chiefs der 17 Piloten ermittelten per Auslosung die Startaufstellung für das Einladungsrennen.

Show-Race: The 39th Annual Advance Auto Parts Clash

Daytona International Speedway, Daytona Beach, FL
Kein Qualifying/Startaufstellung durch Auslosung Crew Chiefs (Top-17)

1. #2 Brad Keselowski (Ford) Team Penske, Pole Position
2. #11 Denny Hamlin (Toyota) Joe Gibbs Racing
3. #1 Jamie McMurray (Chevrolet) Chip Ganassi Racing
4. #3 Austin Dillon (Chevrolet) Richard Childress Racing
5. #78 Martin Truex Jr. (Toyota) Furniture Row Racing
6. #48 Jimmie Johnson (Chevrolet) Hendrick Motorsports
7. #4 Kevin Harvick (Ford) Stewart-Haas Racing
8. #88 Alex Bowman (Chevrolet) Hendrick Motorsports
9. #22 Joey Logano (Ford) Team Penske
10. #41 Kurt Busch (Ford) Stewart-Haas Racing
11. #42 Kyle Larson (Chevrolet) Chip Ganassi Racing
12. #10 Danica Patrick (Ford) Stewart-Haas Racing
13. #18 Kyle Busch (Toyota) Joe Gibbs Racing
14. #24 Chase Elliott (Chevrolet) Hendrick Motorsports
15. #20 Matt Kenseth (Toyota) Joe Gibbs Racing
16. #19 Daniel Suarez (Toyota) Joe Gibbs Racing
17. #37 Chris Buescher (Ford), JTG Daugherty Racing

Die ersten Bilder vom Daytona International Speedway (The Clash at Daytona) (Galerie wird ständig erweitert)

Mittwoch, 15. Februar 2017

Nach Rechtsstreit: Neuer Hauptsponsor für Danica Patrick

Patrick und Aspen Dental sind schon seit Jahren Partner, Foto: NASCAR
Patrick und Aspen Dental sind schon seit Jahren Partner, Foto: NASCAR

Nachdem Stewart Haas Racing sich in einem Rechtsstreit mit Danica Patricks bisherigen Hauptsponsor Nature's Bakery befindet, hat das Team nun einen neuen primären Sponsor präsentiert. Aspen Dental ist bereits seit 2012 Partner des Teams und arbeitet schon seit 2014 mit Patrick zusammen. Ab den Daytona 500 und bei einer insgesamt zweistelligen Zahl von Rennen wird das Logo des Zahnmedizin-Unternehmens auf dem Ford mit der #10 zu sehen sein. Für Patrick ist es die fünfte volle Saison in der Monster Energy NASCAR Cup Series.

Hier noch einmal der Eintrag zum Rechtsstreit aus dem Silly-Season-Splitter: Stewart-Haas Racing zieht gegen Danica Patricks Sponsor Nature's Bakery vor Gericht. Laut AP verklagt das Team den Snackhersteller auf 31,7 Millionen US-Dollar ausstehende Sponsor-Zahlungen plus Zinsen. Nature's Bakery schloss mit Stewart-Haas einen Sponsorvertrag über drei Jahre ab. Doch vor Beginn der zweiten Saison als Hauptsponsor von Patrick kündigte die Firma den Vertrag und blieb die Zahlungen für mindestens 20 Rennen pro Saison schuldig. Nature's Bakery argumentiert unter anderem damit, dass Patrick Konkurrenzprodukte beworben habe und Nature's Bakery zu wenig über die sozialen Medien vermarktete. Stewart-Haas versicherte in einem Statement, dass der Rechtsstreit keine Auswirkungen auf das sportliche Geschehen haben wird.

Dienstag, 14. Februar 2017

17 Fahrer starten beim Show-Rennen "The Clash at Daytona"

Going back to the Roots, Foto: NASCAR
Going back to the Roots, Foto: NASCAR

Seit 1979 startet die NASCAR-Saison mit einem Show-Rennen auf dem Daytona International Speedway in die Saison. Aus der Bezeichnung "Sprint Unlimited" wurde in dieser Saison "The Clash at Daytona". "Wir bringen den Clash nach Daytona zurück", freute sich Chip Wile, President vom Daytona International Speedway. "Der Clash war ein Rennname, der bei Konkurrenten und Rennsportfans immer beliebt war. Wir freuen uns, das geschichtsträchtige Rennen wieder so zu betiteln." Die Starterliste besteht aus einer Elite von 17 Fahrern, die alle Kriterien für die Teilnahme erfüllt haben.

Umbauarbeiten in Dover und Texas

Die Monstermeile wird noch sicherer gemacht, Foto: NASCAR
Die Monstermeile wird noch sicherer gemacht, Foto: NASCAR

Der Dover International Speedway wird noch sicherer. Nachdem bereits vor dem letzten Rennen im Oktober 2016 die SAFER-Streckenbegrenzung um 500 Fuß (etwa 152 Meter) verlängert worden war, kommen nun weitere 1.800 Fuß (etwa 549 Meter) hinzu. Die zusätzlichen SAFER-Barrieren (SAFER = Steel And Foam Energy Reduction) werden vor dem Rennen auf der Monstermeile im Juni an der Ziel- und Gegengeraden angebracht. Die Außenmauern der Strecke werden nach Abschluss des Projekts komplett mit den Hightech-Streckenbegrenzungen ausgestattet sein. Grund für die Sicherheitsmaßnahmen sind die hohen Geschwindigkeiten auf dem Kurs. Auf dem Texas Motor Speedway wird aktuell eine neue Asphaltschicht aufgebracht, wie wir bereits in unserem Silly-Season-Splitter berichteten. Nun gibt es die ersten Bilder. Zur Einstimmung auf die Daytona 500 haben wir zudem eine Galerie mit allen Siegern erstellt. Viel Spaß beim Durchklicken!

Samstag, 11. Februar 2017

Das Starterfeld für die Saison 2017

Damit ihr vor dem Saisonstart den Überblick über alle Teamneuzugänge, Charter-Verkäufe und Herstellerwechsel habt, gibt es jetzt eine Übersicht über die 36 Charter-Teams plus die sechs Open-Teams für Daytona.

Donnerstag, 9. Februar 2017

Zeitplan für den 1. Saisonlauf auf dem Daytona International Speedway

Daytona 500: The Great American Race, Foto: NASCAR
Daytona 500: The Great American Race, Foto: NASCAR

Die NASCAR-Cup-Saison beginnt traditionell mit den Daytona Speedweeks vom 16. bis 26. Februar. In den elf Tagen stehen auf dem Daytona International Speedway insgesamt neun Trainingseinheiten, erstmals eine Qualifikation mit Bonuspunkten, das Clash-Rennen über 75 Runden sowie zwei Can-Am-Duel-Rennen über jeweils 60 Runden auf dem Programm. Das erste Punkterennen der 69. Saison ist mit dem Daytona 500 der krönende Abschluss der Speedweeks am 26. Februar. Nach einer langen Saison wird im 36. Saisonrennen der neue Champion auf dem Homestead-Miami Speedway am 20. November beim finalen Playoff-Lauf ermittelt.

1. Saisonlauf: Daytona 500
Daytona International Speedway, Daytona Beach, FL

2,5 Meilen Tri-Oval, Superspeedway
200 Runden (500 Meilen)
Sieger 02.07.2016: Brad Keselowski
Sieger 21.02.2016: Denny Hamlin (Daytona 500)
Sieger 13.02.2016: Denny Hamlin (Sprint Unlimited)

DatumZeitplan (MEZ)Session
Freitag, 17. Februar23:00 - 23:55 UhrClash: Practice 1
Samstag, 18. Februar00:30 - 01:25 UhrClash: Final Practice (Happy Hour)
17:30 - 21:25 UhrCup: Practice 1
Sonntag, 19. Februar02:24 UhrThe Clash at Daytona (Rennen: 75 Runden)
21:10 UhrCup: Qualifying (Q1/Q2) Einzelzeitfahren
Donnerstag, 23. Februar18:00 - 18:55 UhrDuel 1: Practice
19:00 - 19:55 UhrDuel 2: Practice
Freitag, 24. Februar01:00 UhrCan-Am Duel at Daytona #1: (Qualifying-Rennen: 60 Runden)
03:00 UhrCan-Am Duel at Daytona #2: (Qualifying-Rennen: 60 Runden)
19:00 - 19:55 UhrCup: Practice 2
21:00 - 21:55 UhrCup: Practice 3
Samstag, 25. Februar19:00 - 19:55 UhrCup: Final Practice (Happy Hour)
Sonntag, 26. Februar20:31 UhrDaytona 500 (Rennen: 200 Runden, Stages: 60/60/80)


Monster Energy NASCAR Cup Saison 2017, Foto: NASCAR
Monster Energy NASCAR Cup Saison 2017, Foto: NASCAR

Splitter-Archiv 2017: