Auch während der letzten Session des Tages blieb es regnerisch in Shanghai und somit mussten die 250er-Piloten in ihrer Regenmontur um die vorläufig besten Startplätze fahren. Leider kam es dabei wieder zu vielen Ausrutschern, bei denen sich aber niemand verletzte. Lediglich bei Anthony Wests Unfall, gleich zu Beginn der Session, machte es den Eindruck, als ob er sich den Arm verletzt hätte. Er gab aber danach aus der Box mit einem hoch gestreckten Daumen Entwarnung.

Trotz dieser kleinen Schrecksekunde fand sich der Australier am Ende ganz vorne in der provisorischen Startaufstellung. Damit bewies West einmal mehr seine Stärke im Regen, hatte er doch am Vormittag, als er keinen Unfall hatte, ebenfalls die Bestzeit markiert.

Hinter West ordneten sich Yuki Takahashi, Jorge Lorenzo und Sylvain Guintoli ein, die damit die provisorische erste Startreihe komplettieren. Dirk Heidolf zeigte im Regen ein ordentliches Qualifying und stellte sich auf den zwischenzeitlichen 16. Startplatz. Gegen Ende des Trainings wurde der Deutsche aber auch Opfer der schwierigen Bedingungen und rutschte von der Strecke. Geschehen ist ihm dabei nichts. Der in Istanbul siegreiche KTM-Pilot Hiroshi Aoyama hatte ein, für seine Verhältnisse, durchwachsenes Qualifying. Er wurde nur 14.