MotoGP im Re-LIVE: Sensationsmann Quartararo stürzt! Marc Marquez siegt beim Heimsprint

Großartige Stimmung und eine großartige Runde von Fabio Quartararo, das nehmen wir heute von der MotoGP in Jerez mit. Der Sprint wurde den Fans hier leider nicht gerecht. Hoffen wir, dass die Prognosen der Fahrer für das morgige Rennen sich als falsch erweisen und wir doch etwas Action bekommen. Motorsport-Magazin.com ist natürlich wieder mit dem Liveticker dabei. Um 9:40 Uhr legen wir mit dem Warm Up los und dann folgen die Rennen aller drei Klassen. Bis dann!

Ducati war heute unschlagbar, aber Maverick Vinales war immerhin erneut der beste Verfolger (Quartararos Sturz einmal ausgeklammert). "Natürlich bin ich zufrieden. Ich bin glücklich über das Gefühl und wie wir weiter lernen und uns verbessern. Es war gut, wie wir den Samstag positiv gewendet haben. Ich musste durch Q1, war dann in Q2 und am Ende waren wir auf gutem Wege", meint der Spanier. Warum er auf einmal die KTM-Speerspitze ist, kann er technisch nicht erklären: "Meiner Meinung leisten auch die anderen Fahrer bei KTM gute Arbeit und sind schnell. Irgendwie kann ich in den schnellen Bereichen noch ein bisschen mehr rausholen. Das war aber immer schon eine Qualität von mir als Fahrer. Mit allen Motorrädern war ich in schnellen Kurven gut." Immerhin ist ein Mann in Orange derzeit glücklich...

Pedro Acosta steckt mittlerweile in einer waschechten Krise. Im Q2 wurde er heute Letzter und auch im Sprint gab es keine Aufholjagd. "Momentan ist es für uns so: Wenn sich die Bedingungen ändern, dann ändert sich enorm viel. Manches davon kommt komplett unerwartet. Aber wir müssen das analysieren, das ist der einzige Weg. Herumheulen wird unsere Situation nicht verbessern", meint der Spanier in seiner unverwechselbaren Art. Doch langsam klingt das auch immer mehr der Kategorie 'Durchhalteparole' entnommen, wenn er sagt: "Es ist nicht einfach, wenn die Dinge nicht nach Plan verlaufen. Am Ende bleibt dir als einziges, weiter zu pushen und weiterzuarbeiten. Wir müssen uns aus diesem Loch ziehen, in dem wir stecken." So werden die Wechselgerüchte kaum weniger werden.

Franco Morbidelli wurde das FP2 ebenfalls zum Verhängnis. Doch was er danach zeigte, hielt er kaum für möglich: "Unser Physiotherapeut brachte mich für das Qualifying hin und vor dem Rennen konnten wir uns genug sammeln, um diesen Sprint so zu absolvieren. Ich bin sehr glücklich über die Pace, die ich aufrechterhalten konnte. Mein Nacken schmerzt gerade sehr und so war es auch während des Rennens. Meine Arme und Beine bereiten mir auch Schmerzen. Das war schon ein heftiger Einschlag." Umso beeindruckender, dass er vierter wurde und dabei auch gut mit Pecco Bagnaia mithielt. Für morgen will sich der Italiener nun so gut es geht erholen.

Es war nicht der Tag des Alex Rins. Schon im Training hatte er Glück im Unglück: "Der zweite Sturz war wirklich fürchterlich. Ich verlor die Front bei Highspeed und rutschte dann den Zaun entlang, bis ich auf die Wand traf. Für einen Sturz bei solcher Geschwindigkeit bin ich mehr oder minder in Ordnung.". Die Untersuchung im Medical-Center ergab ein lädiertes Knie und einen kleinen Bruch im rechten keinen Finger. Mit Schmerzmitteln fuhr der Spanier doch noch den Sprint durch und kämpfte sich immerhin vom letzten Platz auf Rang 15.

Nichts anderes haben wir von Marc Marquez erwartet. Auch er wurde natürlich auf das fade Rennen heute angesprochen. Er zeigte sich wenig beeindruckt: "Ich bin nicht beunruhigt, ich bin glücklich. Meine Gegner sollten beunruhigt sein. Sie müssen mich unter Druck setzen, was sie auch tun werden. Nicht jeder Sprint wird so laufen. Aber wir sollten auch nicht vergessen, dass wir jetzt in Europa sind. Das sind engere Strecken mit kürzeren Geraden. Das ist es schwierig zu überholen. Ich konnte Fabio (Quartararo) überholen, weil er eine Yamaha fährt. Wenn ich eine Ducati überholen wollen würde, wäre das schwieriger." Darauf angesprochen, dass dies aber auch für die Zuschauer öde sei, gab es die nächste kalte Schulter: "Ist ja nicht meine Schuld." Unrecht hat er damit nicht, er hat einfach mal wieder seine Leistung abgeliefert.

Wir müssen sehr darauf hoffen, dass Alex Marquez mit seiner Einschätzung unrecht hat. Denn er sieht im Gegensatz zu Bagnaia hier kein reines Samstagsproblem: "Wir werden morgen dasselbe Rennen sehen. Da wird sich wieder ein Zug bilden. Der Start und die erste Runde ist hier der Schlüssel. Wenn du nah an einen anderen heranfahren willst, dann wird die Luft heiß. Du bekommst große Probleme, besonders hier wo es so viele Bremspunkte gibt." Zumindest für einen Konkurrenten nährt das aber die Hoffnung auf das Podium. Er rechnet mit Fabio Quartararo: "Sicher, wenn ihm eine gute erste Runde und ein guter Start gelingt. Es wird dann schwierig, ihn zu überholen."

Francesco Bagnaia ist kein Fan der Sprints, das wissen wir. "Einer meiner klassischen Sprints. Ich starte und beende ihn in der Position, auf der ich gestartet bin", meint der Italiener. Doch diesmal galt das eben nicht nur für ihn. "Das war für alle dasselbe. Marc (Marquez) führte eine Sekunde vor Alex (Marquez), dann eine Sekunde zu mir und dann eine Sekunde zu Franky (Morbidelli). Sprintrennen sollten eigentlich das spaßige Rennen mit mehr Zweikämpfen sein, aber es ist immer das mit weniger Manövern. Das müssen wir verstehen lernen. Der Grand Prix ist dann immer anders." Wir müssen ihm heute leider uneingeschränkt zustimmen. Das war eine Prozession.

In Führung war Fabio Quartararo schon lange nicht mehr. Kein Wunder also, dass er den Platz an der Sonne wohl etwas zu sehr behalten wollte: "Ich wusste, dass der erste, der mich überholt, Marc (Marquez) sein würde. Ich wollte so lange wie möglich führen, es waren ja nur eineinhalb Runden. Ich fühlte, dass Marc sehr nach war auf der Gegengeraden und mein Bike wurde unruhig. Ich ging ein bisschen weit und verlor die Front." Von der Führung im morgigen Rennen spricht 'El Diablo' nicht mehr, aber er nimmt ein anderes ambitioniertes Ziel sehr wohl in den Mund: "Am Sonntag ist es immer recht kritisch für uns, aber an diesem Wochenende waren wir immer recht schnell und wir haben die Pace, um das Podium zu kämpfen. Wir werden sehen, wie ich mich morgen fühle, aber wir werden alles geben, um mit diesen Jungs (den Ducatis, Anm. d. Red.) zu kämpfen." Den letzten Podestplatz für den Ex-Weltmeister gab es in der Saison 2023.

Bevor wir uns gleich noch dem weniger gut gelaufenem Sprint widmen, dürfen wir Fabio Quartararo nochmal für seine Pole-Position abfeiern, denn er steht ja auch morgen noch einmal ganz vorne. Wie hat er das gemacht? "Im ersten Run war es eine 36,0 und ich wusste, dass ich noch ein bisschen mehr drauf hatte. Aber ich hätte niemals erwartet, dass ich in einem Run nochmal vier Zehntel aus der Tasche ziehe", begann der Franzose. Ein Geheimnis gab es nicht: "Ich habe einfach überall nochmal ein bisschen später gebremst." Was sich so einfach anhört, war eine herausragende Leistung.

Moto3 zog gestern erstmals ins Q2 ein. In dieser Session wurde der Schweizer aber letzter. "Wir waren zufrieden, das erste Mal im Q2 zu sein. Das Q2 lief dann aber nicht wie erhofft. Um ehrlich zu sein habe ich mir zu viel Stress gemacht. Ich wollte es zu gut machen und habe mich nicht auf die Punkte konzentriert, an denen ich arbeiten sollte. Aber wir lernen daraus und nehmen das positive mit, erstmals in Q2 gewesen zu sein", gibt er zu. Von Startplatz 18 aus sind die ersten Punkte des Jahres aber dennoch in Reichweite.

Gigi Dall'Igna durfte heute wieder einmal feiern. Das Mastermind bei Ducati gab am Mikro bei ServusTV aber auch zu, dass der einzige Gegner der Dominatoren heute unter Wert geschlagen wurde: "Quartararo hatte letztlich etwas Pech, aber sechs Ducatis ganz vorne ist natürlich wunderbar. Ein Traum, wir sind sehr glücklich. Vielen Dank an alle, die hier an diesem Projekt mitgearbeitet haben und mitarbeiten." Übrigens ist der Sechsfachsieg kein Rekord. Letztes Jahr fuhren ja noch acht Ducatis mit und da gelang ihnen im Sprint in Thailand tatsächlich der Achtfacherfolg. Das ist schon wirklich beängstigend was der Italiener und seine Leute da auf die Beine gestellt haben.

Marc Marquez stapelt nach seinem nächsten Sieg wieder einmal etwas tief. "Das war heute kein einfacher Sprint, weil sich durch die hohen Temperaturen das Gefühl am Motorrad verändert hat. Ich hatte am Ende etwas Probleme, aber ich konnte es kontrollieren. Ich sage es immer: Die Sprints hasse ich, weil ich jetzt zwar superglücklich bin, aber meine Emotionen kontrollieren muss, weil der Sonntag der wichtigste Tag ist. Dieses Publikum gibt mir aber einfach Superkräfte", meint der Dominator. Letzteres glauben wir ihm sogar bei dieser Stimmung.

Wieder einmal 'nur' Rang zwei hinter dem Bruder. Aber diesmal ist das völlig egal. "Es war nicht einfach. Gestern hatte ich zwei Stürze, darunter einen wirklich heftigen. Die Fans haben mich heute aber angetrieben. Mir ist ein guter Start gelungen, bei dem ich Pecco (Bagnaia) überholen konnte - das war der Schlüssel in diesem Sprint. Anschließend habe ich mich nicht wirklich gut gefühlt. Mir fehlt es an Kilometern. Ich habe nur rund zehn Runden bei diesen Bedingungen gedreht und bin dementsprechend etwas blind in den Sprint gegangen. Ich habe einfach versucht, konzentriert zu bleiben und ins Ziel zu kommen", meint Alex Marquez.

Es ist mittlerweile eigentlich immer dasselbe für Francesco Bagnaia. Am Samstag kann er nicht mithalten. Daher gibt er sich mit Platz drei zufrieden: "Ich freue mich, hier auf dem Sprint-Podium zu stehen. Wir müssen aber weiterarbeiten und uns steigern, denn momentan machen beide Marquez-Brüder im Sprint einen besseren Job."

Für Aleix Espargaro war heute leider nicht viel drin. Bei seinem ersten Sprint als Wildcard-Starter für Honda kommt der Katalane auf Rang 18 ins Ziel und lässt damit nur Ersatzmann Lorenzo Savadori und Rookie Somkiat Chantra hinter sich. Auf Markenkollege Joan Mir fehlen mehr als 10 Sekunden.

Die spanischen Fans machen bei der Siegerehrung den öden Sprint wieder vergessen. Das gibt es kein zweites Mal im Kalender, wie hier gefeiert wird. Die Sprint-Medaillen werden vor der großen Fankurve verteilt und die Erfolge der Marquez-Brüder sorgen natürlich für gewaltige Euphorie.

Hinter Ducati sichert sich Maverick Vinales Rang sieben vor Marco Bezzechi und Joan Mir. Damit holt also ausgerechnet Yamaha, die heute Pole-Position holten, als einziger Hersteller keinen Punkt.

Marc Marquez bringt es souverän zu Ende und siegt im fünften Sprint in Folge, das ist neuer Rekord. Alex macht den nächsten Doppelsieg der Brüder perfekt. Francesco Bagnaia wird dritter und auch dahinter reihen sich mit Morbidelli, Aldeguer und Di Giannantonio drei Ducatis ein. Es ist der komplette Triumph der Dominatoren, denen heute nur Quartararo für kurze Zeit Paroli bieten konnte.

Es herrscht leider komplettes Überholverbot hier in Jerez. Ai Ogura attackiert Brad Binder für Rang elf, aber auch da geht nichts für den Japaner. Fabio Quartararo war wirklich der einzige, der hier etwas Spannung hineinbringen hätte können.

Marc und Alex Marquez steuern klar auf den nächsten Doppelsieg zu. Das überholen ist schwierig hier in Jerez. Di Giannantonio kann schneller als Aldeuger, aber er kommt nicht zum Angriff. Ähnlich ergeht es Mir gegen Bezzecchi.

Der zweite Sturz und die zweite Yamaha. Jack Miller erwischt es in Kurve sechs. Franco Morbidelli erhält eine Warnung wegen Track-Limits, da darf er sich nichts mehr erlauben. Auch Johann Zarco stürzt aus dem Rennen.

Marc Marquez hat den Vorsprung auf Bruder Alex nun auf eine Sekunde ausgebaut. Dieser hat Bagnaia im Griff. Aldeguer und Di Giannantonio kämpfen hinter Morbidelli um Rang fünf. Um den Titel des 'Best of the Rest' gibt es ein Triell zwischen Vinales, Bezzecchi und Mir.

Oh nein! Marc Marquez greift in Kurve 2 innen an und Quartararo will außen unbedingt dagegenhalten. Aber der Franzose übertreibt es und bremst zu spät. Er kommt zu Sturz. Damit haben wir nun eine Ducati-Sechsfachführung.

Marc Marquez erwischt den besseren Start, aber Quartararo bremst sich in Kurve 1 wieder in Führung. Alex ist Dritter vor Bagnaia.

In wenigen Momenten geht es los. Kann Quartararo hier die Marquez-Party verhindern? Und vergessen wir mal nicht Francesco Bagnaia. Die Tribünen sind voll und alles ist bereits für den Sprint. Die Fahrer sind auf der Aufwärmrunde.

Gelingt Fabio Quartararo hier die nächste Sensation gegen die favorisierten Ducatis? Sollte er es schaffen, wäre es historisch für Yamaha. Die einstigen Seriensieger haben noch nie einen Sprint gewonnen. Das gelang seit ihrer Einführung 2023 nur den europäischen Herstellern, denn auch Honda ist am Samstag noch sieglos.

Michelin hatte beim erstellen der Reifenübersicht keine große Mühe, denn alle Fahrer sind sich einige. Vorne ist der Medium zu finden und hinten der weiche Reifen.

Eines haben wir hier in den Trainings und Qualifyings bisher klar gesehen: Man liegt schnell einmal im Kies. Der Circuit Angel Nieto war vor einigen Wochen noch an mehreren Stellen überflutet und diese erzeugen trotz hervorragender Arbeit der Streckenbetreiber eine rutschige Angelegenheit. Hier sollten die Fahrer wirklich das alte britische Rennfahrermotto 'to finish first, you have to finish first' im Kopf behalten.

Mit einer Meisterleistung hat Fabio Quartararo die Yamaha erstmals seit drei Jahren auf Pole-Position gestellt. Hinter ihm lauert die Ducati-Meute, angeführt von Marc Marquez und Francesco Bagnaia auf zwei und drei. Reihe zwei besteht aus Alex Marquez, Franco Morbidelli und Maverick Vinales, der damit bester KTM-Pilot war. Die gesamte Startaufstellung findet ihr hier:

Das Feld wächst erstmals im Jahr auf 23 Starter. Aleix Espargaro ist für Honda mit einer Wildcard am Start. Mit Weltmeister Jorge Martin und Pechvogel Miguel Oliveira fehlen uns leider zwei Stammpiloten. Sie werden durch Lorenzo Savadori und Augusto Fernandez vertreten.

Wir nähern uns dem Highlight des Tages. Ab 15:00 Uhr absolviert die MotoGP den Sprint. Hier in Jerez geht das Kurzrennen über 12 Runden.

Ist das hier eng! Einer kann Arenas doch noch biegen. Manuel Gonzalez setzt sich um 32 Tausendstel voran. Senna Agius wird Dritter vor Barry Baltus und Diogo Moreira. Die ersten fünf(!) sind um weniger als eine Zehntel getrennt. Trotz eines späten Sturzes gelingt Aron Canet mit Rang sieben noch Schadensbegrenzung, ebenso wie Jake Dixon auf Rang neun. Und zwischen die beiden? Da hat sich tatsächlich noch David Alonso reingeschoben und ist damit bester Rookie. Eine starke Antwort auf seinen Sturz.

Albert Arenas gelingt die Bestzeit, 36 Tausendstel vor Agius. Kann da noch jemand kontern? Es sind noch einige Piloten unterwegs. Darunter auch David Alonso, der seine Maschine blitzschnell zurückgebracht hat und auch seine Mechaniker waren schnell, die Kalex wieder startklar zu machen.

Senna Agius gelingt hier die Überraschung. Er setzt sich im ersten Umlauf um 9 Tausendstel gegen Barry Baltus und Albert Arenas durch. Auch Deniz Öncü und Manuel Gonzalez sind nicht weit weg. Zu Ende ist das Qualifying wahrscheinlich leider für David Alonso. Der Moto3-Weltmeister stürzt in der letzten Kurve. Er ist zwar noch Neunter, wird aber wohl noch zurückgereicht werden. Enttäuschend sind Aron Canet und Jake Dixon auf den Rängen 13 und 14 unterwegs.

Die letzte Zeitenjagd des Tages beginnt. 15 Minuten enger Fight um die besten Startplätze stehen uns bevor.

Zwei Zehntel trennten die ersten vier im Q1 und jetzt erwarten wir uns kaum etwas anderes. Um 14:10 Uhr beginnt das Q2 und einen klaren Favoriten können wir nicht ausmachen. Deniz Öncü, Manuel Gonzalez und Aron Canet gehören sicherlich zu den Kandidaten, aber da können auch eine Menge anderer Fahrer noch mitspielen.

Guevara bleibt bis zum Schluss vorn, aber dahinter tut sich ordentlich etwas. Mit Zonta van den Goorbergh und Collin Veijer sind zwei Holländer nun die ersten Verfolger. Auch Ivan Ortola kommt als Vierter weiter. Darryn Binder war auf dem Weg ins Q2, doch stürzte er in der letzten Kurve. Tony Arbolino und Sergio Garcia enttäuschen auf den Rängen 10 und 13 komplett.

Es ist so eng wie erwartet. Nach den ersten Umläufen führt Izan Guevara, aber bis zu Rang sechs sind es weniger als drei Zehntel Abstand. Da ist also noch alles offen. Keine Zeit hat Ayumu Sasaki, denn der Japaner kam in Kurve 13 zu Sturz.

Der erste Qualifyingabschnitt hat begonnen. Mit Tony Arbolino und Sergio Garcia sind zwei Fahrer dabei, die wir sonst nicht im Q1 erwarten würden. Aber die beiden sind derzeit im Formtief, also ist ihr Weiterkommen alles andere als sicher. Mehr wissen wir in 15 Minuten.

Dann kommen wir zur letzten Zeitenjagd des Tages. Das Qualifying der Moto2 beginnt um 13:45 Uhr mit dem Q1. Wir dürfen uns Hochspannung erwarten, denn die Abstände in den Trainings waren einmal mehr geradezu lächerlich eng.

Das war ihm wohl doch ein wenig zu eng und so legt Jose Rueda noch einmal deutlich nach. Seine Pole-Position ist ungefährdet, doch Joel Kelso gelingt es, Munoz noch auf Rang Drei zu verdrängen. Der Australier verliert aber drei Zehntel auf die Bestzeit. Angel Piqueras betreibt mit dem letzten Versuch eine gute Schadensbegrenzung und wird vierter. Adrian Fernandez kommt nach einem späten Sturz nicht über Startplatz sieben hinaus, ist damit aber trotzdem bester Honda-Fahrer. Noah Dettwiler enttäuscht in seinem ersten Q2 und wird deutlich letzter. Damit wir er von Rang 18 starten.

Nach den ersten Runden ist Jose Rueda vorn, aber er hat überraschenderweise einen Herausforderer. David Munoz fuhr nur 47 Tausendstel langsamer. Auch Ryusei Yamanaka war schnell unterwegs, brach seinen zweiten Versuch aber ab. Der Japaner bleibt so auf Rang drei. WM-Leader Angel Piqueras finden wir nur auf Rang 12. Er hatte schon in den Trainings Probleme.

Das Q2 ist eröffnet und es gibt einen haushohen Favoriten auf Pole-Position. Jose Antonio Rueda hat hier bisher dominiert. In 15 Minuten werden wir wissen, ob ihm jemand Paroli bieten kann. Außerdem freuen wir uns, Noah Dettwiler heute erstmals im Q2 zu begrüßen.

Bevor wir uns dem Kampf um Pole in der Moto3 widmen, noch die Auflösung der Ampelgeschichte in der MotoGP. Die Marquez-Brüder werden bestraft, allerdings nicht sportlich. Die beiden werden zur Kasse gebeten. 2000 Euro müssen Marc und Alex zahlen, da sie die Ampel um Sekundenbruchteile zu früh überfuhren. Alex verliert außerdem seine erste Runde, aber das war ohnehin nicht seine schnellste. Die Startplätze bleiben also dieselben, nur der Geldbeutel wird ein bisschen leichter.

Na das war mit Ansage. Die meisten Fahrer haben es nichtmal mehr über die Linie geschafft. Außerdem kommt Nicola Carraro bei Highspeed zu Sturz. Die Profiteure sind Dennis Foggia und Vincente Perez. Die beiden erfahrenen Piloten waren schlau genug, rechtzeitig rauszufahren und schieben sich auf die Plätze zwei und vier. Damit sind die beiden sowie Lunetta und Buchanan im Q2.

Es sind nur noch drei Minuten auf der Uhr, doch es herrscht das große Warten. Alle spekulieren sie wohl auf einen Windschatten. Da wird sich nur mehr eine gezeitete Runde ausgehen. Lunetta kann eigentlich drinnen bleiben. Seine Zeit sollte reichen.

In den ersten Runden hier ist Luca Lunetta der klar schnellste Mann. Mit seiner Zeit von 1:45.086 dürfte er bereits recht sicher weiter sein. Als erster Verfolger hat Cormac Buchanan fast vier Zehntel Rückstand. Tachakorn Buasri und David Almansa wären aktuell auch noch dabei, aber da ist es sehr eng. Bei Eddie O'Shea muss das Team an der Honda arbeiten. Noch konnte der Brite nicht mitfahren, nachdem er in der Box umgefallen war...

Damit ist die Mittagspause vorbei. Das Q1 der Moto3 beginnt. Als Favoriten dürften David Almansa, Stefano Nepa und Luca Lunetta gelten. Auch Scott Ogden darf man auf der Liste haben. Veteran Dennis Foggia hingegen tat sich bisher wie immer schwer in Jerez. Der Vizemeister von 2021 konnte beim Klassiker noch nie punkten. In 15 Minuten wissen wir, wer sich die vier Plätze im Q2 sichert.

Bevor wir uns der Moto3 zuwenden noch eine kurze Nachricht von unserem Weltmeister. Jorge Martin hat soeben auf Instagram einen Status von sich am Flughafen geteilt. Der Aprilia-Pilot ist also nach seinem schweren Sturz in Katar wieder in der spanischen Heimat. Dort wird es dann weitere Untersuchungen zu seinem Gesundheitszustand geben. Bei den Fans hier in Jerez haben wir schon zahlreiche gute Wünsche an den 'Martinator' gesehen.

12:50 - 13:30 Uhr: Qualifying Moto3
13:45 - 14:25 Uhr: Qualifying Moto2
15:00 Uhr: Sprint MotoGP (12 Runden)

Das muss schon bitter sein für Alex Rins, zu sehen wie der Teamkollege auf Pole-Position fährt. Der Spanier konnte nach seinem Sturz im FP2 nurmehr eine Sicherheitsrunde drehen und wird als letzter starten. Damit umrahmt das Yamaha-Werksteam also das Feld.

Schon gestern kamen zahlreiche Piloten zu Fall und das ging heute im FP2 leider so weiter. Dafür gibt es auch eine logische Erklärung, deren Ursprung bereits einige Wochen zurückliegt. Markus hat das für euch aufgearbeitet:

Puh, da müssen wir uns erstmal ein wenig erholen von dieser Show des Fabio Quartararo. Jetzt ist hier erstmal Mittagspause. Um 12:50 Uhr geht es mit dem Qualifying der Moto3 weiter. Bis dahin haben wir ein paar News aus dem Paddock für euch. Sollte aus der Sache rund um die rote Ampel noch etwas werden, informieren wir euch natürlich. Wir glauben aber nicht daran. Da hatten die Marquez-Brüder wirklich keinerlei Vorteil.

Francesco Bagnaia will beobachtet haben, dass die Marquez-Brüder bei roter Ampel bereits auf die Strecke gefahren seien. Marc Marquez erklärt, dass er sofort wieder angehalten hat. Noch hören wir nichts von einer Untersuchung.

Wir müssen auch einmal darauf hinweisen, wie eng es hier ist. Pedro Acosta wird nur zwölfter, hat aber auch nur sieben Zehntel Rückstand. Vor ihm reihen sich ein: 7. Aldeguer, 8. Di Giannantonio, 9. Mir, 10. Zarco, 11. Bezzecchi.

Francesco Bagnaia hat sich mit Starplatz drei in eine gute Position gebracht. Alex Marquez muss sich als vierter erstmals mit Reihe zwei begnügen. Franco Morbidelli und Maverick Vinales komplettieren diese. Derweil wird Quartararo hier von allen applaudiert, auch von der Konkurrenz und den spanischen Fans. Zurecht!

Unglaublich! Ducati und Marc Marquez sind gestürzt. Fabio Quartararo findet noch einmal eine halbe Zehntel und das reicht. Niemand sonst kann sich verbessern und 'El Diablo' sichert sich die Pole-Position mit 33 Tausendsteln vor Marc Marquez. Das ist seine erste Pole-Position seit Mandalika 2022 und damit auch die erste für Yamaha seit drei Jahren. Die Runde der Saison bisher, ohne Zweifel.

Marc Marquez kann sich nicht verbessern, aber seine Konkurrenten schon. Und sie kommen nahe. Francesco Bagnaia schiebt sich auf Rang zwei, aber dann kommt Fabio Quartararo und schiebt sich auf nur 41 Tausendstel an Marc Marquez heran. Was für ein Auftritt des Franzosen!

Alex Marquez und Franco Morbidelli haben mit ihrem zweiten Versuch den Rückstand etwas reduzieren können, aber es fehlen immer noch mehr als zwei Zehntel auf die Rekordrunde. Als hervorragender Vierter platziert sich Fabio Quartararo, der damit Francesco Bagnaia hinter sich hält. Maverick Vinales schiebt sich auf Rang sechs.

Erste Runde und schon ist der Rundenrekord pulverisiert! Marc Marquez klemmt sich hinter Bruder Alex und fährt die Lücke in seiner Runde zu. 1:35.643 steht da nun. Wer soll das noch schlagen?

Es geht los. In den nächsten 15 Minuten werden wir vermutlich einen neuen Rundenrekord sehen. Bagnaia, Acosta und Morbidelli haben dafür nach ihren Stürzen im Training nur ein Motorrad zur Verfügung.

Bisher hatten wir vier Qualifyings und vier Pole-Positions für Marc Marquez. Natürlich ist er auch nun wieder der Favorit. Wer kann ihn fordern? Am ehesten wohl sein Bruder Alex und Francesco Bagnaia. Für eine kleine Überraschung könnte Fabio Quartararo gut sein, der bisher stark unterwegs war. Um 11:20 Uhr beginnt der Kampf um die besten Startplätze.

Alex Rins ist tatsächlich noch einmal rausgefahren, um eine Zeit zu setzen. Das war aber mehr eine Sicherheitsfahrt des Spaniers. Er wurde deutlich letzter, eine Sekunde hinter dem gestürzten Lorenzo Savadori. Wir werden sehen, ob er im Sprint an den Start gehen kann beziehungsweise will.

Maverick Vinales hat sich noch einmal etwas verbessert, aber das wäre gar nicht nötig gewesen. Er und Marco Bezzecchi kommen weiter ins Q2. Brad Binder und Jack Miller müssen sich geschlagen geben und starten von 13 und 14. Es folgen: 15. Ogura, 16. Marini, 17. R. Fernandez, 18. Bastianini, 19. Espargaro, 20. A. Fernandez, 21. Chantra, 22. Savadori und 23. Rins.

Leider haben wir den nächsten Sturz an diesem Vormittag. Lorenzo Savadori erwischt es in Kurve 6. Da hat es den Ersatzfahrer bei Aprilia ganz schön durch das Kiesbett geschleudert. Hoffentlich ist er in Ordnung.

Jetzt läuft sie Honda bei Aleix Espargaro und er reiht sich zumindest einmal auf Rang acht ein. Derweil ist Alex Rins nun zurück in der Yamaha-Box und scheint in den letzten Minuten noch einen Run versuchen zu wollen.

Maverick Vinales setzt sich an die Spitze und das sogar recht deutlich. Zweiter ist Marco Bezzecchi. Wildcard-Pilot Aleix Espargaro konnte gerade erst rausfahren, es gab Probleme an seiner Honda.

Das Q1 beginnt. 15 Minuten sind nun Zeit, um sich einen der beiden Plätze für das Q2 zu sichern. Hoffentlich sehen wir nicht die nächste Sturzorgie.

Das Q1 beginnt in wenigen Minuten. Mit Maverick Vinales und Brad Binder sollten zwei KTMs als Favoriten gelten. Sie dürften durch die Aprilias von Marco Bezzecchi und Ai Ogura herausgefordert werden. Ob Alex Rins mitfahren wird, wissen wir noch nicht. Der Spanier ist für einen Check im Medical Center, aber es scheint keine schwereren Verletzungen zu geben.

Zum Glück gab es keinen Sturz mehr. Marc Marquez hat noch einmal ordentlich angegast und setzt Bestzeit. Er nimmt Maverick Vinales zwei Zehntel ab. Fabio Quartararo wurde noch auf Rang drei verdrängt. Francesco Bagnaia wird trotz seines Sturzes vierter. Alex Marquez reiht sich hinter Jack Miller auf Rang sechs ein.

Das wird hier langsam unschön. Alex Rins war vorher schon einmal zu Fall gekommen, doch nun erwischt es ihn bei Highspeed in Kurve 6. Das hätte richtig übel ausgehen können, aber es scheint so, als wäre der Spanier einigermaßen in Ordnung.

Es geht Schlag auf Schlag. Francesco Bagnaia rutscht in Kurve 7 weg. Da ist mittlerweile ein Trend, dass es die Fahrer in Linkskurven erwischt. Der Italiener ist in Ordnung, aber auch er könnte nun nur ein Motorrad für das Qualifying haben.

Und da liegt der nächste im Kiesbett. Pedro Acosta erwischt es in Kurve 13. Der Jungstar ist in Ordnung, aber das gilt nicht für seine KTM. Das sieht nach nur einem Motorrad für das Qualifying aus. Derweil beeindruckt Fabio Quartararo mit der neuen Bestzeit, wenn auch nur 19 Tausendstel vor Marquez.

Marc Marquez ist nun auf seinem angestammten Platz angekommen. Er nimmt Bagnaia etwa eine Zehntel ab. Auch dahinter wird es nun enger. Maverick Vinales und Fabio Quartararo sind nicht weit weg vom Ducati-Duo. Derweil haben wir die Information, dass das Qualifying aufgrund der Unterbrechung fünf Minuten später starten wird, also um 10:55 Uhr.

Francesco Bagnaia gibt in den ersten Runden das Tempo vor. Er setzt sich vier Zehntel von Pedro Acosta ab. Alex Rins sorgt in Kurve 6 für den nächsten Sturz. Das war aber ein harmloses wegrutschen. Der Spanier kann wieder auf seine Yamaha aufsetzen und fährt weiter.

Die Streckenposten waren auf zack und so geht es schon wieder weiter. Morbidelli hat jetzt erstmal nur ein Motorrad zur Verfügung. Es sind noch 26 Minuten auf der Uhr.

Erst einmal die gute Nachricht: Franco Morbidelli geht es nach einem frühen Sturz in Kurve 3 gut. Aber seine Ducati ist in den Air-Fences eingeschlagen und die müssen nun repariert werden. Folgerichtig zückt die Rennleitung Rot und unterbricht die Session.

Die Strecke ist freigegeben. Die folgenden 30 Minuten werden nun zumeist zur Vorbereitung auf das Rennen genutzt. Da es gestern einige Stürze gab, dürfte es da noch einiges zu tun geben. Das gilt besonders für Alex Marquez, der gestern trotz zweier Stürze schnellster Mann war.

Nun kommen wir zur MotoGP. Die Königsklasse beginnt mit dem zweiten freien Training um 10:10 Uhr. Danach geht es direkt weiter mit dem Qualifying.

Zum Schluss lässt es noch einmal einer krachen und das war es dann auch mit den knappen Abständen an der Spitze. Deniz Öncü hat offensichtlich noch einmal frische weiche Reifen aufgeschnallt und haut einen Rundenrekord raus. In 1:39.564 ist er der einzige Fahrer unter 100 Sekunden und über eine halbe Sekunde schneller als Gonzalez auf Rang zwei. Hinter dem Türken bleibt es aber eng. Rechnen wir bei Gonzalez die halbe Sekunde drauf, dann landen wir auf Rang 17.

Wir haben eine neue Bestzeit. Manuel Gonzalez hat sich nach vorne geschoben und mit ihm ist auch gleich Celestino Vietti auf Rang zwei gefahren. Die Abstände sind aber weiter gering. Gonzalez liegt nur eine Zehntel vor der alten Bestmarke von Canet. Noch fünf Minuten in diesem Training.

Senna Agius verfolgt seit einigen Runden Aron Canet. Der Spanier geht in der Schlusskurve etwas weit und der Australier möchte durchschlüpfen. Dann erkennt er jedoch gerade noch rechtzeitig, dass Canet die Kurve doch halten kann und verhindert eine Kollision. In der Intact GP Box wird mit Grinsen reagiert. Vermutlich nach dem Motto: Zum Glück hat er nichts kaputtgemacht.

Das ist hier wieder einmal Moto2 pur. Die ersten 14 trennen aktuell vier Zehntel. Die ersten vier sind innerhalb einer Zehntel. Senna Agius hat sich zwischen Canet und Alonso geschoben. Manuel Gonzalez ist vierter.

Aron Canet hat soeben die Führung übernommen und verhindert damit, dass David Alonso erstmals in einer Moto2-Session ganz vorne zu finden ist. Der Kolumbianer zeigte hier in den Trainings die bisher beste Pace seines Rookiejahres.

Die rote Flagge in der Moto3 hat uns den Zeitplan nicht durcheinander gebracht. Die Moto2 beginnt pünktlich.

Das nächste Training steht an. Die Moto2 beginnt nun ihren Samstag. In wenigen Minuten beginnt die 30-minütige Session.

Jose Rueda machte zum Schluss nicht mehr ernst und so verliert er hier sogar noch die Bestzeit. Adrian Fernandez und Joel Kelso waren im Schlussspurt etwas schneller. David Munoz meldet sich mit Rang vier zu Wort. Angel Piqueras fand nichts mehr und kommt nur auf Rang 20.

Es kommt leider nicht zur Verbesserung, denn Dettwiler rodelt in Kurve 11 ins Kiesbett. Er verliert die Front seiner KTM. Es ist nichts passiert, da hatte er beim Test hier im Winter weniger Glück, da verletzte er sich. Derweil ist auch WM-Leader Angel Piqueras noch am kämpfen. Er liegt nur auf Rang 18.

Während Jose Rueda vorne weiter seine Show abzieht, sieht es für Noah Dettwiler noch nicht ganz so gut wie am Freitag aus, als er direkt in das Q2 einzog. Der Schweizer rangiert derzeit auf Rang 18. Immerhin ist aber der Abstand nach vorne (Rueda einmal ausgeklammert) nicht allzu groß. Ein paar Zehntel Verbesserung bringen da viele Positionen.

Jose Rueda fährt raus und schon ist die Bestzeit wieder um sieben Zehntel gesenkt. Da kann keiner mithalten. Adrian Fernandez nähert sich auf eine halbe Sekunde und nach den Eindrücken bisher, ist das schon gut.

Die Besen und Laubbläser sind eingepackt und es geht wieder los. Noch 22 Minuten auf der Uhr.

Die Rennleitung unterbricht die Session. Der Sturz von Perez hat ihr zu viel Kies auf die Strecke geschleudert und dieser soll nun entfernt werden. Das wird wohl nicht allzu lange dauern.

Jose Rueda macht genau da weiter, wo er am Freitag aufgehört hat. Der Spanier setzt sich gleich einmal deutlich ab. Derweil haben wir den ersten Sturz durch Ersatzpilot Vincente Perez. Ihm ist nichts passiert.

Die Ampel schaltet um und die Moto3 eröffnet den Quali- und Sprinttag. Auf den Hügeln haben sich schon zahlreiche Fans eingefunden. Wir erwarten neuen Rekordbesuch. Jetzt sehen sie erstmal 30 Minuten Training.

Wir beginnen heute noch etwas früher als gestern und so verwundert es auch nicht, dass es noch recht frisch ist. 14 Grad hat es momentan und auch der Asphalt ist kaum wärmer. Im Laufe des Tages wird das aber noch nach oben gehen, denn wir haben klaren Himmel.

08:40 - 09:10 Uhr: 2. Freies Training Moto3
09:25 - 09:55 Uhr: 2. Freies Training Moto2
10:10 - 10:40 Uhr: 2. Freies Training MotoGP
10:50 - 11:30 Uhr: Qualifying MotoGP
12:50 - 13:30 Uhr: Qualifying Moto3
13:45 - 14:25 Uhr: Qualifying Moto2
15:00 Uhr: Sprint MotoGP (12 Runden)

Beim Heimspiel der Brüder war der Name Marquez gestern bereits der bestimmende. Doch war es Alex Marquez, der in Jerez mit der Bestzeit unter Schmerzen nach zwei Stürzen die Schlagzeilen schrieb. Marc wird heute zurückschlagen wollen und auch Francesco Bagnaia sollten wir auf der Rechnung haben. Bevor die MotoGP aber in ihr Qualifying geht, haben wir erstmal die letzten Trainings. Wie immer beginnt die Moto3. Los geht es um 8:40 Uhr.