Für Tito Rabat beginnt die zweite Saisonhälfte der MotoGP mit guten Neuigkeiten. Am Mittwoch vor dem Tschechien GP in Brünn verkündete das Avintia Racing Team, dass man auch in den kommenden zwei Jahren die Zusammenarbeit mit Rabat fortsetzen wird.

Dies bestätigte Avintia in einer Pressemitteilung am Mittwochnachmittag. Damit bleibt Rabat der MotoGP auch in den Jahren 2020 und 2021 erhalten. "Ich freue mich sehr, dass ich für zwei weitere Jahre einen Vertrag mit meinem Team unterzeichnet habe", wird Rabat in der Presseaussendung zitiert.

Es gibt allerdings noch mehr gute Neuigkeiten für die kommenden Saison: Denn ab 2020 muss sich Rabat nicht mehr mit Vorjahresmodellen der Ducati Desmosedici begnügen, sondern bekommt neben einem aktuellen Bike auch noch ein Technik-Team vom Werk gestellt. "Das ist wichtig, um für unser Ziel zu kämpfen, in allen Rennen Top-Platzierungen zu erringen", erklärt Rabat. "Die MotoGP ist konkurrenzfähiger als je zuvor und man braucht das beste Material, um gute Resultate zu erzielen."

Nach seinem heftigen Crash beim Großbritannien GP im Vorjahr war die erste Saisonhälfte 2019 für Rabat nicht einfach, sein bestes Rennergebnis sicherte er sich beim Katalonien GP mit Rang neun. In der Gesamtwertung der Weltmeisterschaft ist er derzeit 19. Trotz seiner momentanen Schwierigkeiten beendet die Vertragsverlängerung zwischen Rabat und Avintia allerdings alle Gerüchte, nach denen der Spanier über einen Wechsel in die Superbike-WM nachdenke.

Rabat ist aktuell in seiner vierten MotoGP-Saison unterwegs, sein Debüt in der Königsklasse gab er 2016 im Marc VDS-Team auf einer Honda. Mit der Saison 2018 wechselte er dann jedoch ins Avintia-Team, dem er nun mindestens bis Ende 2021 treu sein wird. Auch sein derzeitiger Teamkollege Karel Abraham bleibt Teil des Teams, allerdings läuft sein Vertrag nur bis einschließlich 2020.