Marc Marquez hat sich mit einer neuen Rekordzeit seine 10. Pole Position im Qualifying gesichert. Fabio Quartararo steht erneut in Reihe eins, Andrea Dovizioso schied bereits in Q1 aus.
Die Platzierungen im Q2: Marquez setzte sich in 1:20.195 durch. Fabio Quartararo und Maverick Vinales verloren gut zwei Zehntelsekunden auf ihn und nehmen die Plätze zwei sowie drei ein. Reihe zwei bilden Alex Rins, Jack Miller und Cal Crutchlow. Dahinter stehen Franco Morbidelli, Pol Espargaro, und Joan Mir. Takaaki Nakagami startet von P10, neben ihm stehen Valentino Rossi und Danilo Petrucci.
Die Platzierungen im Q1: Valentino Rossi holte sich die Bestzeit in Q1. In 1:20.933 war er um 0,169 Sekunden schneller als Takaaki Nakagami, der zusammen mit ihm in Q2 einzog. Nakagami warf in seiner letzten Runde noch Dovizioso aus Q2. Dem Ducati-Piloten fehlten drei Tausendstelsekunden, er startet somit nur von P13. Neben ihm stehen Stefan Bradl und Aleix Espargaro. Reihe sechs bilden Andrea Iannone, Francesco Bagnaia und Hafizh Syahrin. Die Startplätze 19 bis 21 gehen an Johann Zarco, Miguel Oliveira und Karel Abraham. Am Ende des Feldes steht Tito Rabat.
Die Zwischenfälle: Tito Rabat verlor in den letzten Minuten von Q1 in Kurve eins die Kontrolle über seine Ducati. Er rutschte über das Vorderrad weg.
Wenig später ging auch Valentino Rossi an der gleichen Stelle zu Boden. Er konnte seine Yamaha mit Hilfe der Streckenposten wieder starten und selbstständig an die Box zurückkehren.
Danilo Petrucci flog am Ende von Q2 in der sehr schnellen Kurve neun ab. Er blieb im Kiesbett liegen, die Ärzte waren sofort bei ihm. Petrucci konnte später aufstehen, schien sich aber zumindest leicht an der Hand verletzt zu haben.
Das Wetter: Sonnenschein, 27 Grad Außentemperatur und 44 Grad am Asphalt gab es zum Qualifying der MotoGP am Sachsenring. Damit war es die bislang heißeste Session des Wochenendes.
Die Analyse: Marc Marquez wird am Sonntag nur ganz schwer zu schlagen sein. Maverick Vinales, Fabio Quartararo und Alex Rins scheinen darauf noch die besten Chancen zu haben. Die Werks-Ducatis haben sich selbst eine schwere Aufgabe für das Rennen gestellt.
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