Marc Marquez fuhr im letzten Training der MotoGP zum Argentinien in einer eigenen Liga. Er lag auf nasser Fahrbahn über eine Sekunde vor der Konkurrenz.

Die Platzierungen: Marquez war am Ende der Session um exakt 1,144 Sekunden schneller als Teamkollege Dani Pedrosa. Cal Crutchlow sorgte für eine Honda-Dreifachführung. Dahinter folgten mit Jorge Lorenzo, Danilo Petrucci und Scott Redding drei Ducatis. Andrea Iannone wurde Siebter vor Johann Zarco und Jack Miller. Valentino Rossi komplettierte die Top-Ten.

Andrea Dovizioso wurde 14., Maverick Vinales 17. und Tom Lüthi Letzter.

Die Zwischenfälle: Schwierige Verhältnisse, aber keine Stürze im vierten Training der MotoGP in Termas de Rio Hondo.

Das Wetter: Das vierte Freie Training war die erste vollkommen nasse Session des Wochenendes für die MotoGP-Piloten. Im Regen von Termas de Rio Hondo betrug die Außentemperatur nur 19 Grad, der Asphalt erreichte 21 Grad. Im Laufe des Trainings hörte der Regen zwar auf, an Slicks war aber nicht zu denken.

Die Analyse: Nachdem sich Marc Marquez am Freitag mit der Tagesbestzeit zum großen Favoriten bei trockenen Bedingungen machte, brachte er sich im FP4 am Samstag in dieselbe Position bei nasser Verhältnissen. Marquez fuhr in einer eigenen Liga. Aktuell scheint ihm bei Regen im wahrsten Sinne des Wortes niemand das Wasser reichen zu können.