Das Warm-Up der MotoGP auf Phillip Island war vor allem von einem geprägt: Von Regen. Wie bereits bei den Moto2- und Moto3-Sessions am Sonntagvormittag war es nass - und trocknete auch nicht. Marc Marquez setzte sich an die Spitze und ließ damit Maverick Vinales und Dani Pedrosa hinter sich.

Die Platzierungen: Mit der Aussicht auf Regen im Rennen gingen alle Piloten zügig auf die nasse Strecke. Die erste Bestzeit setzte Hector Barbera, schnell übernahm allerdings Aleix Espargaro auf der Aprilia mit einer 1:42.840. Nach einigen Aufwärmrunden purzelten die Bestzeiten im Regen allerdings in jeder Runde.

Am Ende konnte sich Marquez durchsetzen, er fuhr eine 1:39.085, die keiner seiner Konkurrenten unterbieten konnte. Die Top-5 komplettierten Vinales, Pedrosa, Jack Miller und Pol Espargaro. Dahinter reihten sich Andrea Dovizioso, Sam Lowes, Barbera und Valentino Rossi in den Top-10 ein. Jorge Lorenzo wurde nur 15.

Die Zwischenfälle: Cal Crutchlow geht mit elf Minuten in Kurve sechs zu Boden, verletzt sich dabei aber nicht.

Das Wetter: Für das Warm-Up der MotoGP hielten sich die Temperaturen auf Phillip Island bei gerade einmal 13 Grad. Der Himmel war nicht nur stark bewölkt, es regnete auch noch kontinuierlich.

Die Analyse: Da das Wetter für das Rennen der Königsklasse ebenfalls verregnet werden könnte, war eine letzte komplett nasse Session für Marquez und Co. eine gute Möglichkeit, sich endgültig auf das Renngeschehen vorzubereiten. Alle Fahrer nutzten die Chance so gut es ging, auf besseres Wetter hat niemand gewartet.