Der 250 ccm Aprilia Pilot, der sich durch einen Trainingssturz im portugiesischen Estoril vor vier Wochen einen Mittelhandbruch zugezogen hatte, bekam kurz vor seiner Abreise zum vierten Motorrad Grand Prix der Saison im französischen Le Mans kein grünes Licht seiner behandelnden Ärzte.

"Man sagte mir, dass das Knochenmark regeneriert ist aber der Außenknochen immer noch kaputt ist", so Steve. Trotzdem lässt sich der 28 jährige Hohenstein-Ernstthaler nicht entmutigen am kommenden Wochenende in Frankreich dabei zu sein.

"Den Gips trage ich schon seit zwei Wochen nicht mehr. Ich habe spezielle Therapiemaßnahmen genutzt und die rechte Hand viel bewegt und sie dabei nicht geschont. Ich glaube fest daran, die Trainings und das Rennen gut zu überstehen."

Der Le Mans Grand Prix ist schon seit Jahren für seine Wetterkapriolen bekannt und so wünscht sich Jenkner insbesondere am Rennsonntag viel Regen. Steve: "Das käme mir natürlich entgegen, denn dann wäre die Belastung der Hand beim Abbremsen nicht so extrem. Im Regen geht es eben weniger brutal auf die Knochen. Wenn ich durchfahren kann rechne ich mir Punkte aus, deshalb bin ich ja hier."