Die MotoGP-Piloten starteten unter schwierigen Bedingungen am Sonntag in den Renntag. Nachdem es über Nacht heftig geregnet hatte, war die Strecke zum Warm-Up der Königsklasse zwar schon wieder trocken, hatte aber einige Tücken parat, denen Valentino Rossi in den letzten Minuten zum Opfer fiel. Dani Pedrosa sicherte sich derweilen wieder die Bestzeit. Marc Marquez reihte sich hinter ihm ein. Jorge Lorenzo belegte Platz drei.

Die Platzierungen: Pedrosa legte eine Bestzeit von 1:42.384 Minuten vor und ließ seinen Teamkollegen damit um 0.205 Sekunden hinter sich. Lorenzo büßte 0.382 Sekunden auf den Pole-Mann ein und angelte sich damit den dritten Platz vor Valentino Rossi. Aleix Espargaro fuhr die fünftschnellste Zeit und ließ Bradley Smith damit hinter sich. Stefan Bradl belegte Rang sieben. Pol Espargaro war als Achter der letzte, der weniger als eine Sekunde auf Pedrosa verlor. Alvaro Bautista und Nicky Hayden komplettierten die Top-10. Yonny Hernandez, Cal Crutchlow, Scott Redding, Hiroshi Aoyama und Karel Abraham sicherten sich die letzten Plätze unter den schnellsten 15.

Die Zwischenfälle: Rossi stürzte wenige Minuten vor Ende der Session in Kurve elf, aber verletzte sich nicht. Der Italiener rutschte übers Vorderrad in den Kies.

Das Wetter: Der katalanische Asphalt war zu Beginn der dritten Session am Rennsonntag schon weitestgehend abgetrocknet. Die Lufttemperaturen lagen bei 22 Grad, auf dem Asphalt wurden bereits 27 Grad Celsius gemessen. Die MotoGP-Piloten fuhren mit Slicks auf die Strecke.

Die Analyse: Rossi sorgt mal wieder für ein Spektakel. Sicher nicht im positiven Sinne, aber zumindest tat sich der Doktor nicht weh und unterhielt die Fans ein wenig, indem er am Streckenrand bis zur Ende der Session ausharrte und seine Kollegen beobachtete. Wir erwarten ein spannendes Rennen und hoffen, dass Rossi Teil davon ist.