Mugello ist Yamaha-Land. Jorge Lorenzo gewann auf der M1 die letzten drei Grand Prix in Italien und auch für Tech3 reichte es in den vergangenen beiden Jahren durch Andrea Dovizioso und Cal Crutchlow zu zwei Podiumsplatzierungen. Eine Bilanz, die den aktuellen Tech3-Piloten Pol Espargaro und Bradley Smith Auftrieb für das kommende Rennen in der Toskana gibt. Zusätzlich durfte das Duo in Mugello bereits in der Vergangenheit selbst den einen oder anderen Erfolg feiern.

"Die Strecke in Mugello sollte der M1 aufgrund der schnellen und flüssigen Kurven entgegen kommen. Ich habe hier 2012 in der Moto2 auch schon eine Pole Position geholt und war in der 125ccm- und Moto2-Klasse schon drei Mal auf dem Podium, also vertraue ich auf meine Erfahrung", meint etwa Pol Espargaro, der zuletzt in Le Mans mit Platz vier sein bisher bestes MotoGP-Resultat einfahren konnte.

Sorgen macht dem Rookie lediglich das prognostizierte Wetter für das Rennwochenende: "Es könnte im Laufe des Wochenendes regnen, was es für mich etwas schwierig machen würde, weil ich noch nie ein MotoGP-Bike im Nassen gefahren bin. Ich werde aber versuchen so viel möglich zu lernen - vor allem bei nassen Bedingungen - und mich darauf konzentrieren, ein gutes Setup zu finden um bestmöglich auf das Rennen auf dieser technischen und anspruchsvollen Strecke vorbereitet zu sein."

Smith strebt Top-6-Startplatz an

Bradley Smith will sich von Schlechtwetter nicht aus der Ruhe bringen lassen. "Falls es regnen sollte, also müssen wir Schritt für Schritt an die Sache herangehen. Dennoch möchte ich am Freitag bereits ein solides Setup finden um mich am Samstag für die Top-6 zu qualifizieren", stellt der Brite klar.

Auch er hat zahlreiche positive Erinnerungen an den 5,245 Meter langen Kurs nordöstlich von Florenz: "Ich mag die Charakteristik der Strecke in Mugello und Yamaha ist hier die erfolgreichste Marke in der MotoGP, also müssen wir zuversichtlich sein. Ich habe hier 2009 in der 125ccm-Klasse von der Pole Position aus gewonnen und bin 2011 auf dem Tech3-Moto2-Bike im Rennen Dritter geworden, also weiß ich, dass ich hier gut fahren kann."