Im Windschatten von Nicky Hayden (Dritter) schaffte es auch Andrea Dovizioso erstmalig seit Juni wieder in die ersten beiden Startreihen. Der Italiener stellte seine Ducati auf Platz sechs und war damit sehr glücklich. "Als die Strecke aufzutrocknen begann, wurde alles einfacher. Mit meiner letzten Runde bin ich zufrieden, auch wenn ich meinen Rhythmus erst zu spät gefunden habe", freute sich Dovizioso, der anfangs nicht gut zurecht kam.

"Es war ein sehr seltsames Qualifying. Der Grip war gut, aber ich hatte zu Beginn kein Gefühl weil ich Schwierigkeiten hatte, mich nach eineinhalb Tagen ohne Action zu konzentrieren", gab der Ducati-Werkspilot zu. "Teilweise war auch das Setup nicht gut, was wir in den fast eineinhalb Stunden aber verbessern konnten. Ich bin meine beste Runde aber alleine gefahren und mit dem Startplatz in der zweiten Reihe bin ich wirklich glücklich." Vielleicht schaffen die Ducati-Jungs es doch noch irgendwie, zumindest einen Podiumsplatz in dieser Saison einzufahren.