Alvaro Bautista ist in Aragon auf Wiedergutmachung aus. "Ich bin noch immer frustriert wegen meinem Rennen in Misano", sagt der Spanier, der beim San Marino GP nur Siebenter wurde. "Ich habe mich kraftlos gefühlt, noch schneller zu fahren und wir wissen noch immer nicht wirklich, was los war. "Wir haben das Setup im Vergleich zum Training nicht verändert, aber es hat sich anders angefühlt. Wir haben auch beim Test am Montag alles beibehalten und plötzlich war ich eine Sekunde schneller."

Immerhin gibt es für den ratlosen Bautista aber neue Teile für sein drittes von vier Heimrennen. "In Aragon werden wir neues Material von Showa und Nissin einsetzen, das wir in Misano testen konnten und das uns überzeugt hat. Letztes Jahr hatten wir hier große Probleme, diesmal kommen wir aber mit einem besseren Bike an, deshalb bin ich sicher, dass ich schnell sein werde", so der Spanier, der in Aragon noch nie besser als Sechster war. Dabei gefällt ihm die Strecke eigentlich: Diese Strecke ist sehr ungewöhnlich und hat sowohl sehr schnelle als auch ganz langsame Passagen. "Man muss hier den richtigen Kompromiss finden. Das Gute aber ist, dass du hier an verschiedenen Stellen überholen kannst."

CRT-Teamkollege Bryan Staring ist immer noch enttäuscht über seinen Ausfall in Misano. "Aragon ist aber die Gelegenheit für mich, das Resultat von San Marino GP wiedergutzumachen."