Stefan Bradl fuhr in Indianapolis sein schlechtestes Ergebnis seit sechs Rennen ein. "Ehrlich gesagt bin ich ein wenig enttäuscht", gab der Bayer danach zu. "Das ganze Wochenende hatte ich schon gemischte Gefühle. Zu Beginn haben wir stark ausgesehen, aber nach den drei Stürzen in den Trainings hat mein Selbstvertrauen ein wenig gelitten." Schon im Qualifying hatte Bradl vier Wochen nach seiner Pole Position nur den achten Rang erreicht, im Rennen konnte er sich immerhin um einen Platz verbessern.

"Wir haben versucht, das Bike noch ein wenig anzupassen, aber leider haben wir es dadurch ein wenig zu schwer gemacht", sagte der LCR-Honda-Pilot. "Ich konnte meinen Speed leider nicht über das gesamte Rennen halten, weil ich zu erschöpft war, um mit den Jungs vor mir mitzuhalten", so Bradl, der in Brünn wieder an die tollen Leistunden im Juni und Juli anschließen will.