"Es war das schwere Ende eines sehr schweren Wochenendes. So wollte ich nicht in die Sommerpause gehen", ärgerte sich Cal Crutchlow nach Rang sieben in Laguna Seca. "Ich konnte mich hier mit dem Motorrad nie anfreunden. Ich kann nicht glücklich damit sein, weil ich wertvolle Punkte für die Weltmeisterschaft habe liegen lassen", sagte der Brite, der in dieser Saison noch nie so schlecht klassiert war. "Ich war von Beginn an am Limit, es ging einfach nicht schneller. Man muss hin und wieder akzeptieren, dass nicht mehr geht." Dann sah Crutchlow aber doch noch etwas Positives: "Im vergangenen Jahr hätte ich wohl etwas mehr gepusht und das Rennen nicht beendet."

Seinem Teamkollegen Bradley Smith erging es schlechter, er konnte das Rennen nach einem Defekt nicht beenden. "Es ist schade, denn bisher gab es bei meinem Motorrad noch nie Probleme", sagte der Brite. "Wir müssen aber erst untersuchen, was genau kaputt gegangen ist. Es ist echt schade, weil ich wäre am Weg zu einem Top-8-Ergebnis gewesen. Das Rennen ist bis dahin gut gelaufen, weil ich mit viel Selbstvertrauen aus dem Warmup kam."