Für Stefan Bradl geht eine arbeitsreiche Woche zu Ende. Unmittelbar nach dem anstrengenden Rennwochenende von Barcelona standen drei weitere Testtage in Katalonien und Aragon an. "In Katalonien haben wir hauptsächlich an meinem Gefühl für die Front gearbeitet, dort hatten wir vor allem im vierten Sektor im Rennen Probleme gehabt. Wir haben ein paar Änderungen gefunden, durch die ich schneller in die Kurven fahren kann", freute sich der bayrische LCR-Honda-Fahrer am Montag.

Aragon hatte an den beiden Folgetagen Schlechtes und Gutes. "In Aragon wurde unser Testplan leider durch den heftigen Regen am ersten Tag ruiniert", ärgerte sich Bradl. "Ich habe zwar das neue Motorrad im Nassen ausprobiert, aber das war nicht mehr als ein Shakedown." Am Mittwoch war das Wetter aber besser und der Deutsche fuhr die fünftschnellste Zeit. "Zudem konnte ich viele Sachen für das Rennen hier im September probieren. Danach bin ich auf das 2014er-Bike gesprungen und 14 Runden damit gefahren Sein Eindruck? "Es ist ähnlich wie die aktuelle RCV."