Stefan Bradl wird den Texas GP am Sonntag von Startplatz fünf in Angriff nehmen. "Das Qualifying lief gut, auch wenn ich mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden bin", rechnete sich der Bayer nach Rang drei im Trainingsklassement am Freitag mehr aus. "Dennoch war heute war ein guter Tag, weil wir das ganze Potenzial des harten Reifen ausnutzen konnten. Das ist ein positives Signal."

Im Hinblick auf das Rennen ist Bradl sehr zuversichtlich. "Im vierten Training konnten wir einen Longrun fahren und die Reaktion des harten Reifens testen. Wir haben an Konstanz zugelegt und ich bin mit dem Setup zufrieden, da wir von der ersten bis zur letzten Runde schnell sein können." Das Ziel ist angesichts der bisherigen Rundenzeiten klar: "Die Top-5! Eir können mit der Gruppe vor uns mithalten." Nach hinte muss sich Bradl am Sonntag aber gegen Andrea Dovizioso, Alvaro Bautista, vor allem aber Valentino Rossi verteidigen, mit dem er sich auch schon in Katar duellierte. Dort musste der Moto2-Champion von 2011 aber wegen eines Sturzes früh die Segel streichen.