Der US-Amerikaner Ben Spies befürchtet, dass ihm seine Schulterverletzung noch bis zum Spanien-Grand-Prix Anfang Mai Probleme bereiten könnte. Spies zog sich die Verletzung vor fast sechs Monaten bei einem Sturz im Regenrennen von Malaysia zu.

Das größte Problem für Spies ist jedoch nicht die Bewegung seiner rechten Schulter, sondern die mangelnde Kraft. Nach dem zehnten Platz bei seinem Debüt für das Ducati-Kundenteam Pramac in Katar gab Spies zu, dass er während des 22-Runden-Rennens über eine Aufgabe nachdachte. Seine Schulter war einfach zu schwach.

Für sein Heimrennen an diesem Wochenende im texanischen Austin rechnet Spies mit ähnlichen Problemen, hofft jedoch auf Besserung bis zum ersten Europarennen am 4. Mai im spanischen Jerez: "Es schmerzt mich, das zu sagen, aber die Schulter wird wohl frühestens in Jerez wieder zu 100 Prozent in Ordnung sein. Es geht zwar ständig bergauf, aber das war eben eine schwere Verletzung. So etwas braucht Zeit. Ich setze aber alles daran, wieder topfit zu werden."