Die Pramac Ducati Fahrer Andrea Iannone und Ben Spies beschlossen den letzten Tag in Malaysia mit, laut eigener Aussage, zufriedenstellenden Ergebnissen. Der Italiener konnte mit 2:02.566 Minuten und einem Rückstand von zwei Sekunden auf Rang elf fahren. Sein Teamkollege Spies fuhr nach technischen Problemen hingegen noch vier Zehntel langsamer, was den Texaner trotz Schulterproblemen nicht zu glücklich stimmen dürfte.

Iannone freute sich vor allem über seine beständigen Rundenzeiten. "Ich mache mich weiter mit der Ducati vertraut, aber wenigstens kann ich konstante Zeiten fahren und mein Gefühl mit der Maschine wird weiter besser." Die gute Zeit rührte aber auch ein wenig daher, dass der Italiener keinen Longrun fuhr, wie manch andere Kollegen.

"Wir suchen noch nach einem besseren Setup, da bringt es nichts, einen Longrun zu fahren. Weiter haben wir viel Arbeit, aber mit unseren Ergebnissen und Fortschritten bin ich zufrieden. Mein nächstes Ziel ist es, näher an die Ducati-Werksfahrer heran zu kommen."

Ben Spies musste einsehen, dass er von der Top-Form weiter entfernt ist, auch wenn er sich schon besser fühlte als noch vor drei Wochen. "Ich konnte nicht bis zum Schluss fahren und musste eine Stunde früher aufhören, wir hatten ein Problem vorn. Ich habe aber ein paar Ideen, wie wir was ändern könnten um uns zu verbessern." Für die Pramac-Fahrer wird es erst wieder vom 23.-25. März auf die Strecke gehen, dann findet in Jerez der letzte Test statt.