Michael Laverty war vom großen Rückstand der CRTs auf die Prototypen beim ersten Test in Malaysia überrascht. "Die MotoGP ist definitiv eine Klasse in einer Klasse, denn ein Prototyp fährt an dir vorbei wie ein Superbike an einer 600er. Es ist nicht einmal eng. Ich bin über die Unterschiede zwischen Prototypen und CRTs überrascht. In Sepang gibt es lange Geraden und wenn einer von ihnen dich auf der Gegengeraden überholt, sind sie weg und wenn du dann auf die Zielgerade kommst, siehst du sie nicht einmal mehr", sagte er bei MCN.

Der CRT-Pilot habe gespürt, wenn ein Prototyp an ihn herangefahren sei. "Und sie wissen, dass sie mich auf der Geraden verblasen können", sagte Laverty, der sich seinerseits schnell an die Karbonbremsen, die Bridgestone-Reifen und die Elektronik seiner Aprilia gewöhnen konnte. Beim nächsten Test in Malaysia soll Laverty auf ein Chassis des PBM Teams wechseln, dass in Marke Eigenbau in Großbritannien gebaut wurde. Der Aprilia-Motor bleibt ihm aber erhalten.