Jorge Lorenzo erlebte einen super Start ins Malaysia Wochenende. "Dieser Morgen war großartig, von Beginn an war ich konkurrenzfähig und mehr oder weniger auf gleichem Tempo wie Dani [Pedrosa] und Casey [Stoner]", freute er sich. Dabei hatte der Mallorquiner beobachtet, dass Stoner viel stärker anfing als noch am letzten Wochenende in Japan.

Das zweite Freie Training sah allerdings ganz anders aus. "Heute Nachmittag konnten wir durch das Wetter unglücklicherweise nicht trainieren", beklagte Lorenzo, der am Ende des Tages Platz drei einnahm. Am Samstag will der Yamaha Pilot unbedingt am Verhalten seiner M1 beim Beschleunigen arbeiten. "Es ist etwas nervös, also müssen wir es ein bisschen leichter machen."

Teamkollege Ben Spies fand das erste Training hingegen einfach nur normal. "Die Strecke war nicht so toll und wir hatten ein paar Elektronik-Probleme, die uns ein bisschen aufgehalten haben, aber das Bike hat ziemlich gut funktioniert", sagte der Sechstschnellste. Am Nachmittag hoffte auch er auf eine weitere gute Session, die allerdings ins Wasser fiel. "Es hätte sich nicht gelohnt, Risiken einzugehen, da die Strecke halb trocken und halb nass war, also werden wir auf Morgen warten und sehen, was passiert."