Neben dem Kampf um die WM-Krone geht in Malaysia auch das Duell um die Spitze bei den CRTs in die nächste Runde und dort ist es eng zwischen den Aspar-Teamkollegen Aleix Espargaro und Randy de Puniet. Zwei Punkte liegt der Spanier nach Japan vorne und Sepang mag er sehr gerne. "Die Strecke ist breit, es gibt lange Geraden und man kann dort echt viel Spaß mit der großen Maschine haben. Ich denke, wir können in Malaysia ein weiteres tolles Wochenende haben und darauf werden wir hin arbeiten", meint Espargaro.

Vorteil für ihn wird sein, dass er sich einen neuen Motor aufgespart hat, um ihn in Malaysia voll ausnutzen zu können, weswegen er schon darauf gespannt ist, wie er läuft. "Ich bin in Sepang immer gut gefahren, also hoffe ich, es ist dieses Jahr auch so. Wir hatten ein weiteres tolles Ergebnis in Motegi und liegen jetzt in der CRT-Klasse wieder vorne, also müssen wir bis zum Ende kämpfen, damit wir dort bleiben", sagt der Spanier.

Kämpfen, um wieder dorthin zu kommen, wird De Puniet, der in Japan mit einigen Abstimmungs-Problemen und Stürzen haderte und nun darauf hofft, das in Malaysia hinter sich lassen zu können. "Wir hatten bis Japan perfekt gearbeitet, also müssen wir den Rhythmus jetzt wiederfinden und sicherstellen, dass Motegi eine einmalige Sache war." Große Sorge hatte er auch, weil er nach seinem Sturz im Qualifying starke Schmerzen in beiden Knöcheln hatte, doch die erholen sich nach De Puniets Aussagen schnell, weswegen er sich in Malaysia fit erwartet. "Ich mag die Strecke und ich weiß, wir können dort wieder ein starkes Niveau zeigen. Es sind nur noch drei Rennen, daher müssen wir alles geben."