Das Ducati-Duo reihte sich zur Qualifikation in Motegi auf den Rängen neun und zehn hintereinander ein. "Der neunte Platz ist sicherlich nicht der Beste, denn ich hatte auf einen Start in der zweiten Reihe gehofft", sagte Valentino Rossi, der dennoch der Meinung ist, dass er gemeinsam mit seinem Team gut gearbeitet hat. "Wir haben uns in jeder Session verbessert und heute in der Qualifikation haben wir wieder gute Fortschritte gemacht."

Seine 1:45.9 Minuten seien eine gute Zeit, mit der der Italiener eine halbe Sekunde schneller als im letzten Jahr war. "Wir hatten eine anständige Pace und waren konstanter und das ist positiv", ergänzte Rossi. Erst am Sonntag kann er sehen, ob das ausreicht und ob er Positionen gutmachen kann. "Wir müssen morgen auch noch entscheiden, welchen Reifen wir nutzen, abhängig von der Temperatur."

Nicky Hayden erging es am Samstag nicht viel besser als am Trainingsfreitag. "Wir hatten zu Beginn der Qualifikation ein paar Probleme und ich kam in keinen guten Rhythmus, aber als wir dann die weichen Reifen aufzogen, verbesserte sich der Grip und das Bike fühlte sich besser und besser an", erklärte er. Am Ende hatte der Amerikaner allerdings Probleme mit Chattering an der Front, wodurch er keine schnelle Runde mehr hinzaubern konnte und auf Rang zehn landete.

"Dann schwangen sie noch die gelben Flaggen auf meinem letzten Run, was noch weniger half. Unglücklicherweise kam ich nicht zu einer guten Runde und hatte auch keinen guten Rhythmus", fuhr Hayden fort. Sein Team arbeite allerdings schon hart an de GP12. "Hoffentlich können wir uns morgen verbessern und ein anständiges Rennen fahren."