Für Jorge Lorenzo lief im Qualifying von Aragon beinahe alles nach Plan. Er landete auf der Pole Position, konnte auf dem Weg dorthin seinen einzigen WM-Konkurrenten Dani Pedrosa ausstechen und noch dazu nach drei verregneten Trainings gutes Vertrauen zum Motorrad fassen. Er kritisierte allerdings, dass die Strecke zu Anfang der Session recht gefährlich war. "Die Pole ist sehr wichtig, die erste Reihe ist sehr wichtig für morgen. Zu Beginn war es schwierig, die Strecke war sehr rutschig und kalt, da gab es viele Stürze. Die Strecke war gefährlich", meinte er.

Doch Schritt für Schritt konnte er seine Pace und die Maschine verbessern. "Zu Anfang waren wir drei Sekunden langsamer als beim Test, am Ende lief die Maschine aber gut und der Asphalt wurde besser, wodurch die Zeiten auch zulegten. Mit dem letzten Reifen habe ich dann zu 100 Prozent gepusht und mir knapp die Pole geholt. Wichtig ist aber der Sonntag", erklärte Lorenzo.