Wieder einmal sind es Randy de Puniet und Aleix Espargaro, die nach dem ersten Tag mit Rang zwölf und 13 an der Spitze der CRT-Wertung rangieren. Wie schon am ersten Tag in Misano machte auch die Witterung in Aragon den Piloten das Leben schwer. Nur acht Fahrer versuchten in der morgendlichen Session ihr Glück. Am Nachmittag setzte dann starker Regen ein.

Doch für die Aspar-Piloten scheinen die äußeren Umstände keine Rolle zu spielen. Auch im Nassen waren de Puniet und Aleix Espargaro das Maß aller Dinge. "Heute war wieder ein verrückter Tag. Am Morgen bin ich nicht rausgefahren, weil ein Fahrer auf der Strecke Öl verloren hatte und es zu gefährlich war. Ich habe lieber bis zum Nachmittag gewartet. Dann war der Asphalt komplett nass und es hat ununterbrochen geregnet", schilderte de Puniet die Situation.

In der zweiten Session absolvierte der Franzose insgesamt drei Runs. "Im Ersten haben wir ein paar Veränderungen vorgenommen, die sehr positiv waren. Im zweiten Run hatte ich ein paar Probleme mit meinem Visier und im Letzten habe ich ein paar große Fortschritte gemacht. Ich bin zufrieden, weil wir zu keinem Zeitpunkt einen Schritt zurück gemacht haben", so der Aspar-Pilot.

Aleix Espargaro, der im Gegensatz zu seinem Teamkollegen bereits am Morgen acht Runden absolviert hatte, zeigte sich ebenfalls zufrieden. "Der Tag ist - abgesehen vom Regen - gut verlaufen. Am Morgen konnten wir nicht viel fahren, weil die Strecke an einigen Stellen nass war. Ich habe ein paar Runden hingelegt, aber konnte kein gutes Gefühl für die Dinge entwickeln, weil das Bike an einigen Punkten sehr gerutscht ist. Am Nachmittag habe ich mich im Nassen sehr wohlgefühlt", sagte der Spanier, der an Regenrennen bisher keine guten Erinnerungen hat. "Ich habe viel Spaß unter solchen Bedingungen, was ich wirklich nicht erwartet habe", so Espargaro.