Ivan Silva und Yonny Hernandez hatten es in dieser Saison nicht so leicht, doch für den Sachsenring zeigen sich beide Avintia Fahrer äußerst zuversichtlich. Sie wollen unter den CRT-Startern vorn dabei sein und gegen Konkurrenten wie Randy de Puniet oder Michele Pirro kämpfen. Dabei muss Rookie Ivan Silva aber erst einmal den Sachsenring kennen lernen, eine Tatsache, die ihm keine Sorgen bereitet.

"Ich habe große Erwartungen, was das Rennen in Deutschland betrifft, es ist nur schade, dass ich die Strecke noch nicht kenne", erklärt Silva. Für die Trainings heißt das, erst Kurs lernen, dann am Setup arbeiten. Der Spanier ist allerdings optimistisch, dass er sich schnell anpassen kann.

Danach soll das Rennsetup verbessert werden, so dass der Aufwärtstrend von Assen am Sachsenring in gute Ergebnisse umgewandelt werden kann. "Wir waren in Assen näher an unseren Gegnern, wir müssen uns noch auf der Distanz verbessern. Ich konnte mit den anderen, außer De Puniet, die erste Rennhälfte mitfahren, und ich hoffe, wir können hier daran anknüpfen."

Hernandez mag den Sari

Yonny Hernandez kennt den Sachsenring bereits aus seiner Zeit in der Moto2 und konnte zudem einige gute Ergebnisse holen. Der Kolumbianer sieht keinen Grund, warum dies nicht auch 2012 der Fall sein sollte.

"Letztes Jahr bin ich hier Sechster geworden und ich konnte einen neuen Streckenrekord fahren. Ich weiß dass es mit einer CR-Maschine nicht einfacher wird, aber bislang fühle ich mich in dieser Klasse wohl, und ich hoffe ehrlich, dass es ein gutes Wochenende wird. Das Team hat es sich verdient."