Bei seinem Heimrennen startete der US-Amerikaner Ben Spies als Fünfter in das Wochenende. Am Nachmittag gelang ihm noch eine um zwei Zehntel schnellere Rundenzeit als am Vormittag. "Heute war nicht schlecht, denn wir haben uns durch viele verschiedene Setups gearbeitet", beschrieb er den Tagesablauf.

Hinter der Bestzeit seines Teamkollegen in der Yamaha-Werksmannschaft, Jorge Lorenzo, blieb Spies um knapp sechs Zehntel zurück. "Wir haben noch kein perfektes Setup gefunden", so der Superbike-Weltmeister von 2009. "Wir haben einen Kompromiss gefunden, aber für Morgen haben wir einen ziemlich guten Spielplan, um ein besseres Setup für das Gefühl für die Front zu bekommen."

Spies selbst freut sich: "Ich fühle mich gut, ich kann sagen, dass es das Motorrad in sich hat. Das kann man daran sehen, dass Jorge bislang auch noch nicht das Maximum herausholen kann."