In und nach Portugal hatte Toni Elias große Hoffnungen geäußert, dass die am Wochenende und beim Test gefundenen Verbesserungen es ihm ermöglichen würden, endlich weiter vorne mitzufahren. Doch am Freitag in Le Mans musste der Spanier abermals mit ansehen, wie er in den hinteren Regionen der Zeitenliste herumkurvte. "Ich habe ehrlich ein anderes Ergebnis erwartet", bedauerte Elias.

Er hatte aufgrund der Anpassungen in Portugal an eine viel bessere Pace geglaubt, speziell auch deswegen, weil er die Stop-and-Go-Natur von Le Mans mag. "Aber mit diesem Gesamtpaket konnte ich nicht so fahren, wie ich das möchte. Wir haben weiter Probleme mit der Kontrolle der Traktion am Heck und wir müssen uns darauf konzentrieren, die Stabilität der Maschine beim Bremsen zu verbessern. Außerdem brauchen wir für die vielen Haarnadel-Ausgänge ein besseres Gefühl am Heck", erklärte der Spanier.