Robert Kubica ist einer von vielen Fans, was die Strecke in Monaco betrifft und das konnte der Pole auch mit P3 und P6 in den ersten beiden Trainings zeigen. Der Renault-Fahrer war zudem der schnellste Fahrer mit der medium Mischung von Bridgestone, die extrem weichen Reifen hingegen funktionierten noch nicht optimal.

"Ich mag Straßenkurse es hat richtig Spaß gemacht heute in Monaco zu fahren und es ist alles recht gut gelaufen", sagte Kubica nach dem Training. "Ein paar Sachen müssen wir noch beheben, was die Balance betrifft zum Beispiel, es ist gut, dass wir morgen einen Tag frei haben, da können wir die Daten studieren. Hoffentlich können wir das Auto noch weiter verbessern."

Teamkollege Vitaly Petrov ist das erste Mal als Formel 1 Fahrer in Monaco unterwegs und der 25-Jährige schaffte im Training P14 und P11 und absolvierte dabei 82 Runden im Fürstentum. Im Training am Nachmittag fehlten Petrov nur 0.554 Sekunden auf Kubica, worüber sich Renault zufrieden äußerte. "Wir haben den ganzen Tag sehr viel am Setup gearbeitet und zwischen dem ersten und zweiten Training viel verändert. Damit ist das Auto um einiges besser geworden", sagte Petrov über den Auftakt.

"Monaco ist keine leichte Strecke, man muss überall Druck machen und die Mauer ist hier sehr nah. Man muss sich die ganze Zeit voll konzentrieren und darf keine Fehler machen. Die Balance ist derzeit nicht zu schlecht, aber wir müssen daran noch mehr arbeiten und uns für die Qualifikation verbessern."