Zweiter Testtag in Jerez und wieder regnete es in Strömen. Zusätzlich machte starker Wind die ohnehin schon schwierigen Verhältnisse noch schwieriger. "Der Tag war nicht viel nützlicher als der gestrige. Die Bedingungen waren ziemlich ähnlich: Regen, Regen hörte auf, Regen fing wieder an, Regen hörte wieder auf. Wegen dem Wind war die Strecke noch schlimmer als gestern", beklaget sich Felipe Massa.

Der Ferrari-Pilot spulte auf der nicht idealen Strecke 92 Runden ab und markierte dabei die fünftbeste Zeit. Nur eines konnte den Brasilianer etwas aufheitern: allen Teams machte das Wetter zu schaffen. "Es ist wichtig, dass wir hier sind, egal wie die Bedingungen sind. Es ist wichtig zu fahren und mit dem Auto Kilometer zu sammeln. Wir waren heute eines der Teams, die am meisten Runden gefahren sind. Das ist positiv", erklärte Massa.

Vettel auf der Rechnung

Außer Kilometer abzuspulen hätte das Wetter laut dem Brasilianer nichts anderes zugelassen. "Man konnte nicht am Setup arbeiten oder an neuen Dingen am Auto. Es ging nur darum soviel wie möglich zu fahren und kleinere Probleme zu verstehen, die beim ersten Rennen auftreten könnten", verriet Massa. Für den Ferrari-Pilot sei es weiterhin noch zu früh, um Aussagen über die Konkurrenz treffen zu können.

"Vettel ist sicher einer unserer Gegner. Ich erwarte, dass Red Bull gut ist - speziell nach dem Saisonende im Vorjahr. Ich hoffe, dass wir mit Red Bull und womöglich McLaren, um die beste Position kämpfen können. Aber noch ist es zu früh, um irgendetwas sagen zu können", sagte Massa. Am Freitag übernimmt Fernando Alonso das Steuer des F10.