Es war 1980, als zum letzten Mal ein Australier den Fahrertitel in der Formel 1 Weltmeisterschaft feiern konnte. Alan Jones war damals der Glückliche und der einstige Weltmeister glaubt daran, dass Mark Webber als Titelträger in seine und die Fußspuren von Jack Brabham treten könnte. "Er hat schon gezeigt, dass er den Speed hat, dass er die Ausdauer hat, dass er die Fitness hat und dass er sehr konstant ist. Das sind die Dinge, die man für eine Weltmeisterschaft braucht", sagte Jones gegenüber Speedcafe.com.au.

Was Webber besonders zu Gute kommen sollte, ist der Umstand, dass er voriges Jahr seinen ersten Sieg endlich von der Soll- auf die Habenliste setzen konnte. Jones wollte danach einen viel selbstbewussteren Red-Bull-Piloten gesehen haben. "Er hatte alles im Griff und sollte ihm Red Bull dieses Jahr ein gutes Auto geben - wovon ich ausgehe -, dann ist er in guter Position, um die Weltmeisterschaft anzugreifen."