Für Kimi Räikkönen blieb das Freitagstraining in Suzuka völlig aussagelos. Die ständig wechselnden Bedingungen hätten es unmöglich gemacht, die Zeiten von Ferrari oder die der Konkurrenz einzuschätzen. "Das waren heute schwierige Bedingungen. Man hat nicht sehr viel erfahren. Das Auto scheint gut zu funktionieren. Wir sind ein paar Mal draußen gewesen, aber die Bedingungen haben sich ständig geändert", erzählte Räikkönen.

Der Finne ging wie die anderen Piloten erst kurz vor Ende des Trainings auf die Strecke. Insgesamt spulte der Ferrari-Pilot fünf Runden ab und fand sich in der Zeitenliste auf Platz elf wieder. "Die Rundenzeiten spielen heute keine Rolle. Die Teams waren zu verschiedenen Zeiten mit verschiedenen Reifen draußen. Es gab nichts zum Vergleichen. Mal sehen wie es morgen läuft", meinte Räikkönen. Ähnlich wenig zu sagen hatte der Finne zu Fragen zu seiner Zukunft.

Viele spekulieren mit einem Wechsel zu McLaren Mercedes, manche mit einem Rücktritt des Finnen. "Es gibt von mir dazu nur eine Antwort: ich werde mich später entscheiden", stellte Räikkönen klar. Seine Ziele für die noch ausstehenden Rennen bleiben die Gleichen. "Wie ich schon gestern gesagt habe, wollen wir Platz drei in der Konstrukteurswertung verteidigen. Hoffentlich können wir McLaren schlagen und noch viele Punkte holen", sagte Räikkönen.