Der Jugend ist egal, welches Wetter herrscht, Hauptsache man hat Spaß. So ähnlich schien es Jaime Alguersuari und Sebastien Buemi am Freitag in Spa gegangen zu sein, denn über schlechtes Wetter verloren die Beiden kein Wort, sondern sprachen viel lieber über den Spaß im Auto. Alguersuari kennt Spa bereits aus einigen Nachwuchsserien, weswegen er es genoss, ein Formel-1-Auto auf einem Kurs auszuführen, mit dem er gut zurechtkommt. "Ich bekomme jetzt auch ein besseres Gefühl für das Auto und wir haben in den zwei Sessions gute Verbesserungen gemacht, auch wenn da noch mehr möglich ist. Meine Pace wird besser, ich habe in den schnellen Kurven mehr Vertrauen ins Auto", erklärte Alguersuari.

Für Buemi war ohnehin alles nur schön. Er fand die Strecke schön, das Auto lief ganz schön, weswegen er auch gut drauf war. "Wir haben das Auto Runde für Runde verbessert und wir arbeiten in die richtige Richtung. Ich denke, wir haben guten Speed, auch wenn wir bis zum Qualifying morgen nicht das richtige Gesamtbild sehen werden", erklärte der Schweizer mit Blick auf die knappen Trainingsabstände. Bei den Reifen hatte Buemi kaum Unterschiede zwischen weich und hart bemerkt, wobei er wie üblich festgestellt hatte, dass der weiche der schnellere ist.