Nachdem lange nichts mehr von Nigel Stepney seinem Gate und der Sabotage bei Ferrari vor dem Rennen in Monaco im vergangenen Jahr zu hören war, gibt es nun Neuigkeiten vom Gericht in Modena. Dort wurde bestätigt, dass die Ferrari vor dem Rennen im Fürstentum 2007 tatsächlich sabotiert wurden. So will die Zeitung Diario Sport aus den Gerichtsakten erfahren haben, dass das weiße Pulver, das in den zur Verschiffung nach Monaco bereiten Autos gefunden wurde, zu einem Motorschaden hätte führen können.

Des Weiteren benannte das Gericht den ehemaligen Ferrari-Chefmechaniker Stepney als denjenigen, der am ehesten die Sabotage vorgenommen hat. Sein Anwalt meinte allerdings immer, dass die Anschuldigungen "vage und inexakt" seien.