Wir können mit dem Qualifying insgesamt zufrieden sein. Wir waren heute wieder das drittstärkste Team. Es lief schon morgens recht gut bei mir. Ich hatte gegenüber dem Vortag kaum noch etwas am Auto verändert, das waren nur Kleinigkeiten. Die Balance hat gepasst.

Meine allererste Runde im Qualifying war nicht optimal. Da war mir etwas ins Auge geflogen, ich habe kaum etwas gesehen. Hier sind wahnsinnig viele Pollen in der Luft, zeitweise sieht das aus, als würde es schneien. Auf jeden Fall sind wir völlig ungefährdet ins Q2 gefahren und dann auch ohne Probleme in Q3. Im vergangenen Jahr haben wir es als großen Erfolg gefeiert, wenn uns das gelungen ist. Jetzt setzen wir das schon voraus. Erwartungshaltungen ändern sich schnell. Die jüngste Steigerung ist, dass ich für einen Platz im Top-Ten-Qualifying in Q2 nur ein Mal rausfahren musste. So hatte ich auch in Bahrain schon einen neuen Satz Reifen für das Rennen aufgespart, was sich dort gelohnt hat.

Ich bin zuversichtlich für das Rennen. Unsere Starts sind normalerweise ziemlich gut, außerdem liegt mein Startplatz auf der sauberen Fahrbahnseite. Das ist grundsätzlich ein Vorteil und hier besonders, weil die Strecke neben der Ideallinie ungewöhnlich stark verschmutzt ist.