Beide Teams haben die Barcelona Tests des vergangenen Wochenendes ausgelassen, um sich auf die Reise nach Bahrain zu machen. Dort werden Ferrari respektive Toyota zwei Testsessions absolvieren, die jeweils drei Tage dauern werden. Von Montag bis Mittwoch wird die erste Einheit abgearbeitet, während die Italiener und Japaner dann nach einer zweitägigen Pause noch von Samstag bis Montag weiter testen werden.
Kimi Räikkönen war der schnellste Pilot aus dem vier Mann starken Tross. Mit über einer Sekunde Vorsprung auf Luca Badoer rollte der Finne am Ende des Tages mit seinem Ferrari in die Box. Teamkollege Badoer durfte ebenso mit dem F2008 antreten und beendete den Tag auf dem zweiten Rang.
Bei Toyota testete man heute mit Timo Glock und Kamui Kobayashi. Glock war knapp ein Zehntel hinter der Zeit des Ferrari Testers. "Am Morgen war noch relativ viel Sand auf der Strecke. Aber wir wurden von Runde zu Runde schneller. Der Wind hat etwas gestört, aber es war ein guter Testtag heute. Wir konnten wichtige Änderungen am Setup machen", erklärte Glock, der seine schnellste Rundenzeit kurz vor Schluss auf neuen Reifen gefahren ist.
Für Kobayashi war es das erste Mal in Bahrain und gleichzeitig das erste Mal im Toyota TF108. Der starke Wind machte ihm aber etwas zu schaffen, was in einem Dreher endete: "Es war ein sehr harter Tag für mich. Ich musste die Strecke und das Auto kennenlernen. Der TF108 hat definitiv sehr viel Potential. Wir müssen hart arbeiten, um das Potential auszuschöpfen."
Das Arbeitsprotokoll der Teams
Ferrari | Toyota |
Fahrer: Räikkönen, Badoer | Fahrer: Glock, Kobayashi |
Auto: F2008 | Auto: TF108 |
Testprogramm: | Testprogramm: |
Setup, Elektronik | Setup, Kühlung |
Besonderheiten: keine | Besonderheiten: Dreher (Kobayashi), Abflug (Glock) |
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