Endlich hat das Super Aguri Team ein drittes Auto einsatzbereit und so kann auch Franck Montagny in der Türkei am Freitag wieder ins Lenkrad greifen. Während die Fahrer Urlaub gemacht haben, hat das Team das Testverbot zwischen den Rennen in Ungarn und dem nächsten in Istanbul genutzt das dritte Auto fertigzustellen. Super Aguris Nummer eins Fahrer Takuma Sato ist in der dreiwöchigen Rennpause nicht nach Japan geflogen, sondern hat die Zeit mit seiner Familie in Europa verbracht und freut sich jetzt auf seinen nächsten Einsatz in der Türkei.

"Ich freue mich sehr auf den türkischen Grand Prix, denn wir werden da ein weiteres Update für den SA06 haben um unser neues Paket zu komplettieren," erzählt Sato. Aufgrund der Testpause könne man aber erst am Wochenende sehen, wie alles funktioniert. "Das neue Paket sollte unsere Leistung in den mittleren und Hochgeschwindigkeitskurven, die eine gute Aerodynamik erfordern, aber verbessern und ich freue mich sehr auf die Herausforderung beim Grand Prix der Türkei."

Super Aguris zweiter Fahrer, Sakon Yamamoto, hat seinen Urlaub, im Gegensatz zu seinem Teamkollegen, in Japan verbracht, ist aber auch sehr zuversichtlich, dass die Upgrades sein Arbeitsgerät schneller machen werden, auch wenn die Strecke in Istanbul für ihn absolutes Neuland darstellt. "Ich werde zum ersten Mal in der Türkei sein und werde mich gut auf das Rennen vorbereiten. Ich freue mich auf die türkischen Fans und darauf, einen Eindruck von der Kultur zu bekommen," so Yamamoto.

Teamchef Aguri Suzuki war in der Pause ebenfalls in seiner Heimat Japan, allerdings weniger um Urlaub zu machen, als vielmehr um sich um seine ARTA Junior Kart Summer School zu kümmern, in der er den japanischen fördert. "Jetzt bin ich aber wieder voll auf die Formel 1 konzentriert und auf die neue, komplette Version des SA06 und freue mich auf den türkischen Grand Prix. Istanbul Park ist eine schwierige Strecke, aber wir haben lange auf diesen Moment gewartet und ich glaube, dass das Auto eine gute Leistung bringen kann."