Die Streckenversion 1E-SC des High Tech Test Track Paul Ricard war am Mittwoch der Schauplatz des 1. Testtages von McLaren und Ferrari. Bei Sonnenschein und Lufttemperaturen um die 26 Grad arbeiteten ganze vier Piloten an der Vorbereitung für die anstehenden Überseerennen.

Für Ferrari griffen Felipe Massa und Testfahrer Luca Badoer ins Lenkrad je eines 248 F1. Massa drehte 76 Runden und erzielte am Ende seiner Aerodynamik-Arbeiten in 1:24.027 Minuten die Tagesbestzeit. Badoer war nach 103 Umläufen ganze anderthalb Sekunden langsamer. Der Italiener konzentrierte sich auf Elektroniktests und Arbeiten an neuen mechanischen Komponenten.

Die Silbernen arbeiteten ebenfalls an neuen aerodynamischen Entwicklungen für den Kanada GP. Außerdem absolvierten sie Setuparbeiten und Reifentests für den Indianapolis GP.

Zum Einsatz kamen wie bei Ferrari ein Stamm- und ein Testfahrer: Neben Kimi Räikkönen nahm DTM-Champion Gary Paffett im zweiten MP4-21 Platz. Der Brite wurde mit 1,8 Sekunden Dritter der Zeitentabelle. Kimi Räikkönen bildete mit über zwei Sekunden Rückstand auf Massa das Schlusslicht des Test-Quartetts. Morgen werden die gleichen vier Fahrer in Aktion sein.