Jarno Trulli, Toyota:
Wir schaffen immer mehr Kilometer und holen immer mehr Erfahrung mit dem Auto ein. Ein Problem mit dem Kupplungssensor hatte zur Folge, dass wir am Vormittag einen großen Teil der geplanten Arbeit nicht erledigen konnten, aber am Nachmittag lief es besser. Wir arbeiteten ein wenig am Setup, konnten Reifenvergleiche absolvieren und nützliche Daten generieren. Jetzt hoffen wir für morgen auf einen vollen Arbeitstag am letzten Tag unserer Testwoche.

Ralf Schumacher, Toyota:
Wir konnten nicht das gewünschte Maß an Arbeit verrichten, immerhin konnten wir uns ein paar verschiedene Aufhängungs-Setups ansehen. Es ist ärgerlich, dass wir nicht mehr Runden drehen konnten, aber der TF106 fühlt sich gut an und ist auch gut ausbalanciert.

Gerd Pfeiffer, Test-Teammanager Toyota:
Das war ein relativ schwieriger Testtag für uns. Der Testtag ist hier auch relativ kurz, weil es am Vormittag so lange braucht, bis die Strecke auf Temperatur ist - daher ist jeder Zeitverlust nur schwer wieder einzuholen. Ralf konnte am Vormittag solide Arbeit leisten, doch nach dem Mittagessen verlor er zeit, als wir sein Getriebeproblem untersuchen mussten. Jarno hatte im Gegensatz dazu einen guten Nachmittag, verlor aber am Vormittag wegen eines Problems mit dem Kupplungssensor viel Zeit. Doch zwischenzeitlich konnten wir doch ausreichend Kilometer zurücklegen und weitere Erfahrungen mit dem TF106 machen.

Pedro de la Rosa, McLaren:
Wir konnten die letzten beiden Tage einige positive Arbeiten mit den Michelin-Reifen absolvieren, neben Setup- und Gewichtsverteilungsprogrammen. An beiden Vormittagen war das Wetter kalt, was die Tests etwas verzögerte, doch wir konnten wir doch ausreichend Kilometer zurücklegen.

Gary Paffett, McLaren:
Wir hatten in dieser Woche eine produktive Session in Jerez. Ich bin weiterhin erfolgreich dabei, mich in das Team einzuleben und freue mich schon auf die Fortsetzung des Testprogramms in Barcelona.