Corinna Schumacher stand Pate für eine neue Kampagne der Tierschutzorganisation "Peta" - die Ehefrau von Siebenfachweltmeister Michael Schumacher hat ein großes Herz für Tiere - für die erwähnte Kampagne gab die sonst eher medienscheue Corinna sogar der Bunten ein Interview. "Ich engagiere mich schon seit längerer Zeit für Peta, doch bisher eher im Verborgenen. Wir dachten nun aber, es könnte nicht schaden, zum Jahresbeginn den Tierschutz wieder mehr ins Blickfeld zu rücken. Dabei möchte ich helfen. Dass ich eine große Pferdefreundin bin, ist ja bekannt, daher lag dieses Motiv nahe", erklärte die 36jährige.

Corinna erklärt, wie ihr "Peta"-Engagement konkret aussieht: "Schwerpunkt ist die Türkei, wo arme Menschen Pferde häufig noch immer als Arbeitstiere einsetzen. Die quälen die Tiere im Normalfall ja nicht absichtlich, sondern sie haben leider oft keine andere Wahl. Die Pferde sind total entkräftet, bekommen kaum Futter und haben nicht selten schlimme Krankheiten. Wir kaufen den Menschen die Pferde ab und geben ihnen im Austausch Traktoren."

Äußerst löblich, kann man da nur sagen. Corinna Schumacher befindet sich als "Peta"-Patin in bester Gesellschaft, denn auch Stars wie "Tote Hosen"-Sänger Campino oder "Lola rennt"-Star Franka Potente standen bereits Pate bei einer "Peta"-Aktion.

Jetzt aber der heiße Tipp für Corinna Schumacher: Liebe Frau Schumacher! Wenn Sie in der Türkei unterwegs sind, machen Sie doch gleich einen Abstecher nach Wien. Dort werden die Pferde als "Fiaker" für den Tourismus missbraucht. Diese Pferde müssen in der Wiener Innenstadt mitunter auf dreispurigen Autostraßen Touristen transportieren - es ist ein offenes Geheimnis, dass die Pferde nur mit Hilfe von diversen Spritzen und Medikamenten diesen Stress bewältigen können. Manche Autofahrer sind ob der "fahrenden Schikanen" dermaßen erbost, dass die irritierten Pferde auch noch "geschnitten" werden. Begibt man sich in die Nähe eines solchen Tieres, verspürt man nur noch eines: Panik und Angst. Man könnte den Kutschern anstatt der Pferde Rikschas oder andere, eventuell motorisierte Transportmittel zur Verfügung stellen. Der Wiener Tourismus würde ohne Pferdequälerei sicherlich nicht zugrunde gehen...