Toyota

Ralf Schumacher: Es ist ein unglaubliches Gefühl meine erste Pole für Toyota geholt zu haben. Und welcher Ort wäre da besser geeignet als Suzuka? Natürlich spielte uns das Wetter in die Hände, aber das geschieht nicht sehr oft und somit bin ich froh darüber. Meine Runde war aufgrund der wechselhaften Bedingungen schwierig und alles andere als perfekt. Die Strecke war rutschig und ich hatte viel Übersteuern. Wenn ich mir die Autos um uns herum ansehe, dann haben wir die Chance morgen ein großartiges Ergebnis einzufahren.

Jarno Trulli: Das Auto ließ sich schon das gesamte Wochenende über schwierig fahren und ich konnte heute nicht viel herausholen. Es gab kein besonderes Problem in Kurve 9. Das Auto hatte sich schon in der Kurve davor schrecklich angefühlt. Dennoch ist die B-Version eine große Verbesserung, besonders auf Long Runs. Deshalb hoffe ich im Rennen davon profitieren zu können.

British American Racing

Jenson Button: Es ist fantastisch beim Honda-Heimrennen in der ersten Reihe zu stehen. Ich bin mit meiner Position sehr zufrieden, aber nicht unbedingt mit der Runde an sich. Wir hatten Glück, dass der Regen nach meiner Runde stärker wurde. Das Auto untersteuerte stark und war schwierig zu fahren. Insgesamt besitzen wir aber ein gutes Renn-Setup und eine gute Strategie. Wir hoffen vor den unglaublichen japanischen Fans gut abschneiden zu können.

Takuma Sato: Ich bin mit Rang 5 bei meinem Heimrennen sehr zufrieden. Das Wetter war heute gut zu uns und hat uns eine großartige Chance für morgen beschert. Ich hoffe auf ein tolles Rennen.

Red Bull

David Coulthard: Ich war etwas besorgt, dass ich meine Reifen aufgrund des Wassers nicht richtig auf Temperatur bringen könnte. Aber das funktionierte ganz gut. Mit den Intermediates hat man mehr Untersteuern als mit den extremen Regenreifen. Deshalb musste ich auf der Outlap erst ein Gefühl für das Auto erlangen. Da ich als Erster heraus musste, hätte ich kein besseres Ergebnis erzielen können.

Christian Klien: Das war gut. Das Auto war ziemlich schwierig zu fahren, da wir aufgrund der Intermediates viel Untersteuern hatten. Es war schwierig das Auto auf der Strecke zu halten. Aber ich gab alles und es ist schön vor meinem Teamkollegen und den anderen Fahrern zu stehen.

McLaren

Kimi Räikkönen: Der Regen begann kurz bevor Juan Pablo und ich an der Reihe waren und er war so stark, dass wir nichts machen konnten. Das ist zwar schade, aber man weiß nie wie das Wetter morgen sein wird. Bekanntlich kann alles passieren. Ich bin zwar enttäuscht, aufgrund meiner Strafversetzung trifft es mich aber nicht ganz so hart.

Juan Pablo Montoya: Es gibt nichts zu sagen. Das Wetter hat alles entschieden. Es ist ein wahrer Alptraum, dass wir beide darunter zu leiden hatten im letzten Rennen einen Doppelsieg geholt zu haben. Das Team sagte mir, das ich meine Runde nicht beenden sollte, da wir aus strategischer Sicht den Sprit lieber sparen sollten. Zumindest ist auch Alonso hinten, aber die Situation in der Team-WM ist nun alles andere als ideal. Ich bin mir aber sicher, dass wir morgen in die Punkte fahren können.

Renault

Fernando Alonso: Nasse Qualifyings waren in diesem Jahr wohl nicht gerade meine Stärke! Aber ernsthaft betrachtet sind die Umstände ähnlich wie in Australien. Ich hoffe, dass ich morgen ähnlich gute Arbeit leisten und mich durch das Feld arbeiten kann. Für die Konstrukteurs-WM ist es natürlich gut, dass die McLaren hinter uns stehen. Aber ich werde einfach nur mein Rennen fahren, alles geben und versuchen in die Punkte zu gelangen.

Giancarlo Fisichella: Ich bin mit dem 3. Platz ehrlich gesagt sehr zufrieden. Es regnete bereits, als ich die Boxengasse verlassen habe und ich wusste, dass die Strecke schlechter werden würde. Im letzten Sektor waren meine normalen Regenreifen nicht mehr die richtige Wahl, ansonsten hätte ich heute locker auf die Pole fahren können. Da McLaren so weit hinten steht, müssen wir versuchen das bestmögliche Ergebnis herauszuholen.

Ferrari:

Michael Schumacher: Der Regen kam gerade als ich meine Runde begonnen habe. Ich konnte also meine Reifen nicht mehr wechseln und nur noch nach Hause schwimmen. Das war also einfach nur Pech. Heute Morgen waren wir sehr konkurrenzfähig und deshalb dachte ich schon an die Pole. Mein Unfall wurde aus einer Kombination aus der Überfahrt der Kerbs und von Aquaplaning ausgelöst. Mit dieser Startaufstellung können wir ein interessantes Rennen erwarten. Ich freue mich natürlich für meinen Bruder. Er hat großartige Arbeit geleistet.

Rubens Barrichello: Man kann mein Qualifying auf zwei Weisen betrachten: Die positive Seite ist, dass ich einer der letzten Fahrer war, der bei etwas besseren Bedingungen fahren konnte. Die negative Seite ist jedoch, dass wir zu einer Zeit draußen waren, zu der unser Paket nicht so gut wie früher einmal ist.

BMW-Williams

Antonio Pizzonia: Die Streckenbedingungen waren ganz andere als heute Vormittag, als wir mit Regenreifen unterwegs waren. Für das Qualifying haben wir auf Intermediates gewechselt. Auf meiner Einführungsrunde habe ich probiert, wie viel Grip da ist und mich gleich gedreht. Ich war im freien Training ganz zufrieden mit der Balance meines Autos. Aber zum Qualifying wurde etwas geändert, und das hat nicht wirklich geholfen. Das Auto war sehr schwierig zu fahren. Trotzdem mag ich diese Strecke hier . egal, ob im Nassen oder im Trockenen und ungeachtet der Tatsache, dass ich hier zum ersten Mal antrete. Momentan sieht es so aus, als würde es morgen trocken sein. Wir werden sehen, was passiert.

Mark Webber: Wegen des starken Aquaplanings sind wir den ganzen Vormittag mit Regenreifen gefahren. Der Wechsel auf Intermediates zum Qualifying hat die Balance des Autos stark verändert, es war schwer zu beherrschen. Es war frustrierend, kein besseres Auto zu haben. Vor allem im zweiten Sektor war es wirklich hart für mich. Das Wetter hat uns schließlich noch geholfen.

Sauber

Felipe Massa: Im Gegensatz zu Jacques hatte ich massives Untersteuern. Ich wusste schon nach zwei Kurven, dass ich in Problemen steckte. Wir hatten uns für ein sicheres Setup für diese Bedingungen entschieden. Aber wir sind dabei etwas zu weit gegangen. Am Ende hat uns das Glück jedoch in die Hände gespielt.

Jacques Villeneuve: Ich hatte so viel Übersteuern, dass ich die Runde für richtig langsam hielt. Allerdings nur bis ich die Zeit gesehen habe. Es fühlte sich wie ein Rallye-Auto an, aber ich mag es seitwärts zu fahren. Zumindest auf einer Qualifying-Runde. Während des Rennens wäre es schwieriger, aber momentan bin ich zufrieden. Es sieht gut aus für morgen.

Jordan

Narain Karthikeyan: Mein 11. Platz ist die beste Qualifying-Position des Teams in diesem Jahr. Meine Runde war sauber und ich habe einige Teams geschlagen, die normalerweise vor uns liegen. Leider war die Strecke im Qualifying nicht mehr nass genug um mit den extremen Regenreifen zu fahren. Dann hätten wir einen größeren Vorteil gehabt.

Tiago Monteiro: Die Streckenbedingungen waren knifflig, aber es war nicht zu rutschig. In der Degner Kurve blockierten dann meine Hinterräder und ich verlor das Auto. Das war sehr schade, da wir sonst eine gute Startposition hätten haben können. Aber Fehler geschehen nun einmal und ich habe in diesem Jahr nicht allzu viele gemacht.

Minardi

Christijan Albers: Wir hatten ein richtig gutes Regen-Setup und unsere Zeiten waren heute Morgen sehr konkurrenzfähig. Im Qualifying konnte ich mit den Intermediates einfach nicht mehr so schnell fahren. Aufgrund der Probleme anderer Fahrer konnten wir aber dennoch eine vernünftige Startposition erzielen.

Robert Doornbos: Wir hatten bei der Reifenwahl etwas Pech, da ich genau an der Grenze zwischen Intermediates und Regenreifen herausfahren musste. Am Ende lagen wir falsch.