Valtteri Bottas und Esteban Ocon haben ihre Teilnahme am virtuellen Grand Prix von Monaco an diesem Wochenende bestätigt. Damit gehen mindestens acht echte Formel-1-Fahrer bei dem Sim-Rennen an den Start.

Sowohl für Bottas als auch für Ocon ist es ein Debüt bei den virtuellen Ersatzevents für die gestrichenen Formel-1-Rennen. Bei Mercedes hatten bisher Stoffel Vandoorne und Simulator-Pilot Esteban Gutierrez die meisten virtuellen Grands Prix bestritten. Beim letzten Rennen in Spanien ersetzte Anthony Davidson Vandoorne.

Bei Renault nahmen bisher verschiedene Paarungen teil, darunter die Nachwuchspiloten Max Fewtrell, Christian Lundgaard und der Sieger des ersten virtuellen Grand Prix, Guanyu Zhou. An diesem Wochenene tritt das Team mit einer komplett neuen Paarung an. Denn neben Esteban Ocon wird auch der Sohn von Alain Prost, Nicholas Prost den virtuellen Monaco-GP bestreiten. Nicolas Prost war zwischen 2014 und 2018 in der Formel-E-Meisterschaft unterwegs.

Neben den beiden Neulingen treten in Monaco auch die alten Bekannten aus den bisherigen virtuellen Grands Prix an. Nämlich Antonio Giovinazzi, Nicholas Latifi, Lando Norris, China-Sieger Alexander Albon, George Russell, der in Spanien erfolgreich war und der zweifache Virtual GP-Sieger Charles Leclerc. Damit sind mit acht echten Formel-1-Fahren so viele am Start wie noch nie zu vor bei einem der virtuellen Ersatzrennen für die verschobenen und abgesagten F1-Grands-Prix.

Was die Promis angeht, gehen auch der Popsänger Luis Fonsi, der Surfer Kai Lenny und der ehemalige BVB-Kicker Pierre-Emerick Aubameyang zum ersten Mal bei einem virtuellen F1-Rennen an den Start.

Der virtuelle Grand Prix von Monaco startet am Sonntag um 19 Uhr und wird sowohl auf dem YouTube-Kanal der Formel 1 als auch auf der Webseite von RTL im Livestream übertragen.