Nach dem Saisonauftakt in Melbourne reist der Formel-1-Zirkus weiter nach Bahrain. In der Wüste steht das zweite Rennen im Kalender 2019 an. Die Hitzeschlacht auf dem Bahrain International Circuit hat seit 2004 ihren festen Platz im Kalender. 2014 wurde aus dem Grand Prix ein Nachtrennen, 2019 könnte es das nächste Novum geben. Regenrisiko in Sakhir.

Spätestens seit dem Regen beim Vorstart des Singapur GP 2017 wissen wir: Petrus ist immer für eine Überraschung gut. In Bahrain gab es bisher kein Regenrennen. Für Samstag und Sonntag sagt der Wetterbericht dieses Jahr aber tatsächlich dicke Wolken und eine leichte Regenwahrscheinlichkeit vorher.

Formel-1-Wetter in Bahrain: Kein eitel Sonnenschein beim Wüstenrennen

Freitag: Am Trainingsfreitag herrscht in Bahrain mildes Wüstenwetter. Das Thermometer klettert während des 1. Freien Trainings auf bis zu 22 Grad Celsius. Über dem Bahrain International Circuit ist es leicht bewölkt. Im zweiten Training ab 18:00 Uhr Ortszeit bleibt es zunächst dabei. Im Laufe des Abends fallen die Temperaturen kaum. Es weht eine schwache Brise mit etwa 12 km/h.

Samstag: Der Samstag präsentiert sich düster. Die Außentemperatur liegt zwar weiterhin bei rund 22 Grad Celsius, dafür hängt eine dicke Wolkendecke über der Rennstrecke. Die Asphalttemperaturen könnten im dritten Training dadurch für Bahrain ungewöhnlich gering ausfallen. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 16 Prozent. Das Qualifying findet wie gehabt unter Flutlicht statt. Die Temperaturen bleiben stabil, mit 18 km/h weht aus Nordwesten erneut eine schwache Brise.

Sonntag: Am Renntag liegt erneut eine Wolkendecke über Bahrain. Mit 26 Grad Celsius zum Start des Rennens unter Flutlicht um 19:10 Uhr Ortszeit soll es leicht wärmer sein als an den Trainingstagen. Das Regenrisiko beläuft sich auf 10 Prozent. Der Wind weht mit 20 km/h aus südöstlicher Richtung.

Formel 1: Sollte es mehr Regenrennen geben? (16:34 Min.)