Auch auf der Ile de Notre Dame hieß der schnellste Toyota-Mann des Freitags wieder einmal Ricardo Zonta. Dabei war der Brasilianer in seinem dritten TF105 der einzige Pilot, der sich zwischen die drei McLaren- und die zwei Renault-Piloten drängen konnte.

Sein Fazit war dementsprechend positiv: "Wir hatten einen guten Tag und waren in beiden Sessions sehr konkurrenzfähig." Also alles in allem ein "positiver" Start in das Rennwochenende.

Ralf Schumacher sieht dies genauso. "Wir hatten keine größeren Probleme. Deswegen bin ich sehr zufrieden." Wie den meisten Piloten bereitete die neue Asphaltoberfläche auch dem Deutschen keine allzu großen Schwierigkeiten. "Sie war zu Beginn etwas rutschig, verbesserte sich aber im Laufe des Tages." Für den Sonntag peilt er deshalb "eine gute Punkteplatzierung" an.

Sein Teampartner Jarno Trulli erlebte derweil einen "normalen Freitag", nach welchem es für ihn "schwierig zu sagen" ist, wo man derzeit steht. "Aber wir werden unser Bestes geben um mehr Punkte zu holen", hofft auch er auf weitere WM-Zähler.

Die positiven Trainingsbilanzen rundet unterdessen Technikchef Mike Gascoyne ab, der "einen weiteren produktiven Tag" verbrachte, an welchem die Einsatzpiloten mit der Balance ihrer Autos "ziemlich glücklich" waren. "Wir sahen konkurrenzfähig aus und haben viele Daten für die Reifenwahl."