Bevor der neue Sportdirektor des British American Racing Teams, Gil de Ferran, irgendwelche Änderungen vornimmt oder einschneidende Entscheidungen fällt, möchte sich der F1-Neuling erst einmal einleben und alles genau beobachten.

Nach seinen ersten Tagen in seinem neuen Amt, ist sich de Ferran zumindest in einem Punkt sicher: "Ich sehe Jenson als einen der weltweit besten Fahrer an."

Entsprechend sei Button "nicht nur ein Fahrer mit Siegpotenzial", sondern auch ein "potenzieller Weltmeister". Vor der Saison träumte der potenzielle Champion zumindest von seinem ersten GP-Sieg - am liebsten direkt beim Saisonauftakt in Melbourne. Doch bislang sprang bei den ersten drei Saisonläufen noch nicht einmal eine Zielankunft heraus.

Dies soll sich aber in Imola ändern. Denn Button ist sich dank des neuen Aerodynamikpakets sicher: "Es gibt keinen Weg daran vorbei, dass wir hier schneller sein werden."

Eine ähnliche Einstellung legt auch de Ferran, der auch bei Takuma Sato ein "großes Potenzial" sieht, an den Tag: "Das Team ist grundsätzlich noch das gleiche, welches im letzten Jahr WM-Zweiter wurde. Also sehe ich keinen Grund, warum sie es nicht wieder schaffen sollten."